Eriyadu Island Resort

Die Insel ist klitzeklein- für eine Umrundung auf dem Land benötigt man 15 min. Den angestiegenen Wasserstand merkt man an manchen Stellen bedrohlich. An der Süd-West-Ecke ist der „ Strand“ an einigen Stellen max. 2 m breit. Ehemalige Uferbefestigungen sind teilweise abgebrochen oder stehen schon unter Wasser. Dagegen bietet die Ostseite einen teilweise breiten Strand. Von den Bungalows sind nur noch wenige ideal gelegen ( Nr.209 sowie 212 bis 220) Die Nr. 202 bis 208 an der Süd-West-Seite haben eigentlich gar keinen Strand. Der Meerblich wird noch durch dichtes Gestrüpp verhindert. Die Holzliegen sind schwer und kaum an bessere Stellen zu transportieren. Die meisten Bungalows an der Ostseite liegen etwas zurückgesetzt und haben demzufolge kaum Meerblick, weil davor noch Palmen bzw. Sträucher stehen. Ab ca. 240 bis 310 hört man das Brummen der Power-Station. Viele Bungalows sind in die Jahre gekommen und zeigen besonders im Bad kleinere Abnutzungs-Mängel. Die Renovierten haben wir nicht besichtigt. Nr. 207 war aber immerhin nahezu geruchsfrei (bis auf einige der zahlreichen Schubfächer). Die Freiluftdusche ist eigentlich eine Veralberung- Bei ringsgherum dunkel gefliesten Wänden wurde lediglich ein Stück Dach eingespart. Das hat nichts mit Maldivian-Feeling zu tun. Insgesamt sind die Bungalows sehr hellhörig. Bei schwatzsüchtigen Chinesinnen als Nachbarn, bei denen um 5:30 die Nacht zu Ende ist, kann das belastend sein. WLan ist in den Bungis erreichbar, schwächelt aber ab und an Das open Air und Barfuß- Restaurant bietet ein sehr reichhaltiges, vielfältiges und schmackhaftes Lunch- und Dinner-Buffet. Die Liebhaber asiatischer Speisen kommen voll auf ihre Kosten, aber auch die europäisch Bevorzugenden leiden nicht an Mangel. Nur das Frühstück kann da nicht ganz mithalten, bietet aber dennoch genügend Variabilität einschl. einfachen Müsli und Joghurt. Der Kaffee ist vorzüglich!! Das vielfach in der Vergangenheit diskutierte Problem des Trinkwassers bei AI hat sich wohl gelöst. Täglich werden 2x o,5l –Flaschen aufs Zimmer gebracht und zu den Mahlzeiten gibt es auch genügend Wasser in Flaschen zum Mitnehmen. Das gesamte Personal besticht durch eine ausnahmslose Freundlichkeit und Flinkheit. Das Management kümmert sich persönlich und in vielfältiger Weise um das Wohl der Gäste. Wir haben sogar den Transfer nach Summer-Island direkt ohne den vom Reisebüro angedrohten Umweg über Male bekommen. Die Gäste rekrutierten sich zu 40 % aus Chinesen, die teilweise recht eigentümliche Anschauungen vom Benehmen in der Öffentlichkeit hatten. Der größte Vorzug der Insel ist unbestreitbar das Hausriff. Nahezu geschlossen wächst es um die ganze Insel und ist von Strand aus ideal erreichbar. Ja – es wächst! Viele verschiede Hartkorallen zeigen ihre Wachstumssprossen. Darin tummelt sich eine große Vielfalt kleiner und mittelgroßer Fisch sowie Ammen- und Schwarzspitzhaie. Durch die Lagune ziehen ab und an Rochen. Die Tauchstation bietet auch den Schnorchlern ein Gefühl des Willkommenseins. Absolutes High light- das Nachtschnorcheln in Begleitung von Jack-Fischen ( Stachelmakrele) und Ammenhaien. Vom Jetty aus kann man fast allabendlich Ammenhaie beobachten- aber auch zusehen, wie Abfälle aufs Meer gefahren werden!!!

Beliebte Aktivitäten

• Strand