- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Bungalows sind in der Tat schon ein wenig abgewohnt, aber dafür, dass man sich überwiegend nur in der Nacht darin aufhält ist es für jemanden mit normalem Anspruch kein Problem positiv fand ich dass die Klimaanlage nicht wie in anderen Unterkünften direkt über dem Bett angebracht war, daher konnte man sie bedenkenlos über Nacht anlassen ohne Sorge zu haben, dass sich die Kinder gleich erkälten (die Klimaanlage lief auch sehr leise) sinnvoll ist es, wenn man die Möglichkeit nutzen kann einen Doppelbungalow für sich in Anspruch nehmen zu können - die Trennwand ist wirklich sehr dünn - ich konnte das abendliche Vorlesen meiner Kinder durch die Wand mitverfolgen Wir sind mit Air Emirates von Hamburg aus geflogen. Hatten eine Zwischenlandung in Dubai. Das zog die Flugzeit etwas in die Länge. Das nächste Mal würde ich wieder einen Direktfug wählen. Allerdings ist der Service und das Unterhaltungsprogramm bei den Emirates wirklich sehr gut. Unser Rückflug von Male ging nachts 02. 30 Uhr los. Wir wurden jedoch schon 16. 00 Uhr von der Insel gebracht. Das ist angeblich so üblich. Die lange Wartezeit auf dem Flughafen ist ein fader Beigeschmack auf den ich bei der nächsten Reise unbedingt achten werde. Fazit, wer noch nie auf den Malediven war, ein einfacher Mensch mit normalen Ansprüche ist kann hier nicht viel falsch machen. Kinder sind sehr willkommen. Nochmal werde ich sicher nicht hinfliegen. Es gibt ja noch eine Menge andere Inseln die auch besucht werden möchten. Wobei klar zu sagen ist, die Spiegeleiform, die Größe und die Art und Erreichbarkeit des Riffs sind für mich klare Auswahlkriterien.
Das hat mir alles völlig gereicht.
Ja, dass hab ich ja ebens schon erzählt. Für die Kinder ist auch immer etwas dabei Nudeln, Pommes, Reis. Ich hätte mir etwas mehr verschiedenen Fisch gewünscht. Das Gemüse ist sehr lecker, auch am Eis und dem Nachtisch kamen wir nicht vorbei. Ich esse gern und gutes Essen gehört für mich zu einem guten Urlaub dazu.
Zu uns waren alle sehr freundlich. Besonders zu unserer Jüngsten. Die Bedienung hatte immer ein nettes Wort. Die Köche scherzten viel mit uns herum und freuten sich wirklich aufrecht, wenn man ihr Essen lobte. Und unser Roomboy kam auch gern mal am Abend zu uns um mit uns zu plaudern. (Englisch ist erforderlich) Unser Roomboy lernte zu Zeit aber auch schon Deutsch mit Kassetten. Die Massagedamen spielten am Abend mit den Kindern Kickboard (war sehr lustig zu beobachten). Trinkgeld soll man in der Woche ca. 10 Dollar geben. Ich bin da etwas Großzügiger - ich denke das ruiniert einen dann bei dem Gesamtpreis auch nicht mehr. Wir haben Vollpension gehabt. Haben Mittags und Abends 4 - 6 Getränke genommen (Saft, Bier, Cola), sind 3 mal abends in der Bar Cocktail trinken gewesen und haben uns diverse Andenken mitgebracht (Postkarten mind. 10, ein Buch, irgendein Fummel für die Große und noch ein paar Kleinigkeiten) und aus der Minibar haben wir uns auch gelegentlich bedient. (meine Visaabrechnung erbrachte 360 $ + 40 $ Trinkgeld) Leider hat es mit dem Nachtfischen nicht geklappt. Entweder waren die Wellen zu hoch oder es haben sich nicht genug angemeldet.
Die 50 min mit dem Speedboot von Male auf der Hintour waren für meine Frau und mein kleine Tochter (7) doch recht anstrengend. Wir hatten hohen Wellengang und das Boor sprang nur so über das Wasser. Meiner Großen (14) und mir hat es gefallen. Wer Probleme mit den Bandscheiben hat müsste dies jedoch unbedingt dem "Käpten" sagen. Als wir so von Male losgefahren sind war ich doch wieder froh, dass wir uns für eine Insel entschieden habe die nicht unmittelbar um Male herum ist, denn da ist eine Mänge Verkehr und das Gefühl von Ruhe und Zurückgezogenheit kann wohl kaum aufkommen. In der Nähe unserer Insel habe ich 2 Wasserflugzeuge und 2 Urlauberflieger bemerkt. Das Inselinnere ist sehr schön angelegt. Es gibt sehr viele Mitarbeiter die sich um die Grünanlage kümmern. Leider sieht man auf einigen der Wege die Inselbefestigung (harten Beton) und auch um die Insel herum sind an einigen Stellen die unansehnlichen Untergrundbefestigungen sowie Sandsäcke zu sehen. (Dieser Anblick bringt mich dann doch der Zivilisation näher als ich wollte. Die Lage der Bungalows ist sehr unterschiedlich. Je nach persönlichem Wunsch kann man da auch mal Pech haben. Unser Bungalow 112/113 lag z. B. nur 3 Meter entfernt direkt am Strand, davor standen ein paar Palmen die ausreichend Schatten spendeten. Das große Fenster im Bungalow eröffnete uns den schönsten Blick. Andere Bungalows sind 10 Meter vom Wasser weg (was kein Problem ist) aber dazwischen ist sehr dichter Wuchs, so dass nur Schatten vor dem Bungalow ist und auch keine Sicht auf das Wasser.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir kamen zum schnorcheln und das haben wir auch gemacht. Die Einstiege sind gut zu erkennen, die Strömung sehr schwach und die Tierwelt war sehr abwechslungsreich. 2x haben wir die Schildkröte gesehen, 2x morgens einen Riffhai (ca. 1, 50 m), häufig Rochen und Feuerfische (auch in Strandnähe). Für meine Frau und meine kleine Tochter war es der erste Besuch auf den Malediven und sie waren vom Riff und dem leben darin begeistert. Ein kleiner Riffhai schwamm abends immer um die Insel. Auch 3 Fleckenmoränen waren abends immer in unmittelbarer Strandnähe zu beobachten. Manchmal sogar auf dem Strand, wenn sie Fische jagte. Den Volleyballplatz hätte ich mir am Strand gewünscht. Dieser war im Inselinneren. Mit wie schon beschriebenem festen Untergrund. Daher habe wir ihn nicht genutzt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | Länger als 5 Wochen im April 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stephan |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |