- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Seit unserem ersten Besuch im Excelsior Hotel Ernst in Köln im Januar 2009 sind mittlerweile rund dreieinhalb Jahre vergangen. Weitere fünf mal waren wir seitdem in unserem Kölner Lieblingshotel zu Gast, so dass es mal wieder Zeit für eine ausführliche Bewertung ist. Zunächst wie üblich ein kleiner Blick zurück: Das Traditionshaus an der Trankgasse direkt gegenüber des (damals noch im Bau befindlichen!) Kölner Doms eröffnete am 16.05.1863 als Hotel Ernst. Nur acht Jahre später, im Jahr 1871, verkaufte der gleichnamige Eigentümer die noch junge Herberge an den zu jener Zeit noch unbekannten Hotelier Friedrich Kracht. Insbesondere war es jedoch dessen Sohn Carl, der das Hotel Ernst in den goldenen Jahren der Kaiserzeit zu einem Grand Hotel von internationalem Rang ausbaute - kosmopolitisch und doch stets der kölschen Heimat fest verbunden. Ein erstes Highlight in der noch jungen Hotelgeschichte: Kaiser Wilhelm I. verfolgte vom Balkon seiner Suite aus persönlich die Einweihungsfeierlichkeiten des nach rund 800 Jahren Bauzeit endlich fertig gestellten Kölner Doms. Ob es Liebe oder geschäftliches Kalkül war, ist wohl nicht überliefert - jedenfalls heiratete Hotelbesitzer Carl Kracht 1889 in Zürich in die berühmte schweizer Hoteliersfamilie Baur ein, die unter anderem mit dem bis heute exzellenten Baur au Lac eines der luxuriösesten Hotels der Welt ihr Eigen nannte. Das späte 19. und frühe 20. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg war gewissermaßen das "goldene Zeitalter" der berühmten europäischen Grand Hotels. Paris hatte sein Ritz, Wien sein Sacher und Berlin sein Adlon - da wollte natürlich auch die rheinische Metropole Köln nicht hintanstehen. So wurde das Hotel Ernst zwischen 1908 und 1910 großzügig erweitert, nach den neuesten Errungenschaften der Technik umgebaut, teilweise gleich ganz neu errichtet und in "Excelsior Hotel Ernst" umbenannt. Durch das lateinische Wort "excelsior", das soviel bedeutet wie "außergewöhnlich" oder "erhaben", sollte in einer Zeit, in der fließendes Wasser noch für die meisten Menschen ein unvorstellbarer Luxus war, vor allem der Fortschritt in Technik und Komfort ausgedrückt werden, den das neue Luxushotel verkörperte. Nach einer kurzen Zäsur als Hauptquartier der britischen Besatzer im Ersten Weltkrieg fand das Haus in den 1920er-Jahren schnell wieder zu alter Blüte zurück. Und auch der Zweite Weltkrieg, der das übrige Köln großteils in Schutt und Asche legte, ließ das Excelsior Hotel Ernst vergleichsweise glimpflich davonkommen, denn das ansehnliche Gebäude blieb von Bombenschäden verschont, so dass schon 1946 der Hotelbetrieb wieder aufgenommen werden konnte. Auch in der Nachkriegszeit blieb das bis heute im Familienbesitz befindliche Hotel das, was man das erste Haus am Platz nennt. Eine Reihe von Renovierungen sorgte dafür, dass das Haus auf der Höhe der Zeit blieb, ohne zugleich seinen traditionellen Charme einzubüßen. Bislang ist es allen Hoteldirektoren, seit 2004 Wilhelm Luxem, gelungen, das Motto des Hauses "Tradition und Innovation" mit Leben zu füllen. Die einschneidendsten Neuerungen fanden in den Jahren 1986, als das Excelsior Hotel Ernst um den charakteristischen Rundbau mit seiner beeindruckenden Wendeltreppe erweitert wurde, sowie 2007 statt, als man die Zimmer und Suiten im so genannten Hanse-Flügel zeitlos klassisch renovierte. Der in der Hotellerie mit federführende Busche-Verlag (mit seinen beiden Standard-Werken "Schlummer-Atlas" und "Schlemmer-Atlas") belohnte diese Bemühungen im Jahr 2010 mit dem Titel "Hotel des Jahres". Allerdings, so ehrlich muss man sein, sind wohl noch nicht alle Zimmer und Suiten des Hotels renoviert. Auch auf diesem Portal liest man mitunter immer noch von furchtbaren altrosa Kacheln im Bad und abgestoßenem Mobiliar. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Zimmern scheinen mitunter (noch) recht groß zu sein. Wer in jedem Fall auf Nummer sicher gehen möchte, dem seien die renovierten Zimmer und Suiten im Hanse-Flügel empfohlen (wenn diese auch nicht den bei manchem Gästen so begehrten Dom-Blick bieten). Der Aufpreis hierfür lohnt sich wirklich. Heute bietet das Excelsior Hotel Ernst, Mitglied der Leading Hotels of the World und der Selektion deutscher Luxushotels, insgesamt 142 Zimmer und Suiten; die Zimmer unterteilen sich wiederum in die Kategorien "Superior" und "Deluxe". Die bis vor einiger Zeit noch vorhandene unterste Zimmerkategorie "Standard" ist momentan - vielleicht wegen Renovierungsarbeiten? - von der offiziellen Hotelhomepage verschwunden. Diese für ein Großstadthotel überschaubare Anzahl an Wohneinheiten ermöglicht eine persönliche und individuelle Betreuung jedes einzelnen Gastes. Als kleines Bonbon ist darüber hinaus die Minibar in allen Zimmern und Suiten kostenfrei. Mag das Adlon in Berlin auch vielleicht mehr Glamour versprühen, das Vier Jahreszeiten in Hamburg bekannter sein und das Brenner's Park Hotel in Baden Baden den opulenteren Wellnessbereich haben - wir geben trotzdem "unserem" Excelsior Hotel Ernst den Vorzug. Gerade im Sommer, wenn die Geschäftsreisenden Ferien machen, bietet das Hotel attraktive Angebote.
In unseren mittlerweile sechs Besuchen im Excelsior Hotel Ernst haben wir mehrere Deluxe-Zimmer und Executive Suiten sowie eine Junior Suite im Hanse-Flügel kennenlernen dürfen. Wie bereits erwähnt, sind die 2007 neu gestalteten Wohneinheiten im Hanse-Flügel (übrigens allesamt Nichtraucher-Zimmer) gewissermaßen die Schmuckstücke des Hauses. Allen gemeinsam ist eine ansprechende, harmonische Ausstattung, die gekonnt klassische und modernere Elemente vereint. Luxus präsentiert sich in den Zimmern des vielleicht besten Hotels Nordrhein-Westfalens nicht durch Protz und Kitsch, sondern eine Vielzahl an kleinen Details, die sich zu einem perfekten Ganzen zusammen fügen. Stellvertretend hierfür möchten wir die Junior Suite Nr. 522 näher beschreiben, die wir bei unserem letzten Aufenthalt vom 30.06.12 bis 01.07.12 bewohnt haben: Die im 5. Stock des Hanse-Flügels gelegene Wohneinheit ist zwar mit rund 35 qm (wobei der quadratische Vorraum mit Einbauschrank und Kofferablage viel Platz schluckt) für eine Junior Suite nicht überbordend groß, aber dank der schönen, klassisch-modernen Einrichtung kommt trotzdem zu keiner Zeit Enge oder Unbehagen auf. Die dunklen Holzmöbel und dezent eingesetzte Vertäfelungen harmonieren vortrefflich mit der crèmefarbenen Tapete und Vorhängen in gleicher Farbe, was einen sofort einnimmt und ein unmittelbares Wohlgefühl erzeugt. Der Wohnbereich mit großzügigem Sofa, kleinem Couchtisch, Sessel und Schreibtisch (übrigens ein besonders schönes, leicht antik wirkendes Möbelstück mit herrlicher, ebenfalls historischer Schreibmappe aus dunkelblauem Leder, vgl. Foto) ist durch ein Sideboard, in dem sich die Minibar befindet, optisch vom Schlafbereich getrennt. In beidem der Bereiche sorgt je ein großes Fenster, durch das man sogar über die Mauern des Innenhofs hinweg die mächtigen Domtürme sehen kann, für ausreichend Tageslicht. Der Flachbildfernseher über dem Raumtrenner lässt sich um 180 Grad drehen (ein häufiges Manko in vielen Hotelzimmern, denn oft stehen die Fernsehgeräte starr auf ihrem Platz und lassen daher keinen befriedigenden Blickwinkel zu), so dass man wahlweise vom Wohnbereich oder vom Bett aus fernsehen kann. Die gängigen deutschen Satelliten-Programme sind empfangbar, wobei wir jedoch NDR vermisst haben (da wir beide ursprünglich aus dem Norden kommen und unsere Familien dort leben, ist dieser Sender für uns nicht unwichtig). Ein Programmheft ist vorhanden, eine Kanalübersicht haben wir nicht gefunden. Schön wäre weiterhin ein separates Radio oder zumindest ein Wecker auf dem Nachttisch gewesen. Das große Doppelbett erweist sich als besonders bequem und die seidige, anschmiegsame Bettwäsche ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Traum. In kaum einem Hotelbett haben wir bislang besser und kuscheliger geschlafen als im Excelsior Hotel Ernst. Die LED-Spots an beiden Bettseiten zeigen, dass das Zimmer nicht nur unter ästhetischen, sondern auch praktischen Gesichtspunkten geplant wurde. Das Zimmer lässt sich effektvoll und ansprechend beleuchten, wobei sich die meisten Lichtquellen auch vom Bett aus steuern lassen. Statt profaner Deckenlampen gibt es eine warme indirekte Beleuchtung entlang der Zimmerdecke. Leider sind die vielen Lichtschalter nicht beschriftet, so dass man immer wieder herumprobieren muss. Die Signale "Bitte nicht stören" und "Bitte Zimmer aufräumen" lassen sich elektronisch neben der Tür aktivieren, die nervigen Hängeschilder haben also zumindest in den renovierten Zimmern ausgedient. Hilfreich wären weitere Schalter hierfür am Bett. Der von innen beleuchtete Kleiderschrank im Vorraum des Zimmers reicht für ein Wochenende, bei einem längeren Aufenthalt könnte es jedoch eng werden. Begrüßt werden wir durch einen leider sehr graumäusig präsentierten kleinen Obstteller und eine handschriftlich verfasste Karte der Direktion. Da die Minibar (zwei Kölsch, zwei Pils, vier Wasser, zwei Schorlen, zwei Cola, ein Apfel- und ein Orangensaft) im Zimmerpreis enthalten ist, ist die sonst obligate Flasche Mineralwasser entbehrlich. Schade, dass es im Excelsior Hotel Ernst noch keine Möglichkeit der Kaffee- oder Teezubereitung im Zimmer gibt. Besonders hervorzuheben ist das in hellen Marmor und Naturstein verkleidete Bad. Neben zwei formschönen Waschbecken und einer großen Badewanne steht eine herrliche Regenwalddusche zur Verfügung, die, und das ist das Besondere, nicht in, sondern vor der Badewanne angebracht ist. Dieser gesamte Bade- und Duschbereich kann dann durch eine große Glasschiebetür vom übrigen Badezimmer abgetrennt werden. So hat man genug Platz zum Duschen, und gleichzeitig bleibt trocken, was trocken bleiben soll. Das WC ist ebenfalls durch eine Schiebetür abtrennbar - perfekt. Die Guest supplies von Sutton & Foster (Bade- und Duschgel in einem, Shampoo und Bodylotion, viele Damen werden bestimmt einen Conditioner vermissen) kommen recht bunt daher und sind vom Geruch nicht außergewöhnlich, werden aber dafür nicht so stiefmütterlich rationiert wie in anderen Hotels, sondern großzügig eingesetzt: Pro Person steht ein komplettes 3er-Set und an der Badewanne nochmals je ein Duschgel und ein Shampoo zur Verfügung. Die herrlichen, flauschigen Badehandtücher haben fast die Ausmaße eines Bettlakens, wohingegen die Bademäntel, die nur in der Größe XXL angeboten werden, eher schon wie ein Dreimann-Zelt daherkommen. Zierlichere Personen versinken völlig darin, und Gäste, die kleiner sind als 1,70 Meter benötigen vermutlich jemanden zum Schleppe tragen. Milchglastüren zum Bad scheinen in neueren Hotelzimmern der letzte Schrei zu sein. Leider scheint man jedoch nirgendwo zu bedenken, dass dann nachts regelmäßig das auch gesamte Zimmer mit hell erleuchtet ist, wenn eine Person mal das Bad aufsuchen muss. Das ist umso störender, wenn sich die Glastür zum Bad, wie in Zimmer 522, direkt neben dem Bett befindet. Zwar gibt es ein dezentes Nachtlicht, aber das haben wir nur durch Zufall entdeckt. Eine Beschriftung des entsprechenden Schalters wäre hilfreich. Das Zimmer wurde akkurat gereinigt und trotz der schwülen Wärme draußen angenehm temperiert übergeben. Das Housekeeping hat somit ganze Arbeit geleistet, ist jedoch ansonsten eher heinzelmannartig tätig. In kaum einem Hotel sind wir so selten einem Zimmermädchen begegnet wie hier. Insgesamt handelt es sich um ein sehr schönes Wohlfühlzimmer. Man ist mitten in der turbulenten City und fühlt sich doch Meilen davon entfernt. Einfach nur perfekt.
Im Excelsior Hotel Ernst haben wir bislang nur das Frühstück eingenommen, so dass wir uns fairerweise auch nur darüber äußern können. Das Kölner Hotel ist eines der wenigen Häuser, in dem wir das Frühstück auf dem Zimmer dem Buffet vorziehen. Vielleicht war es einfach Pech, aber bei den beiden malen, die wir bisher das Frühstücksbuffet besucht haben, waren wir davon enttäuscht. Der junge Service agierte weitgehend planlos und unkoordiniert, und die Auswahl war zwar in Ordnung, blieb aber in unseren Augen deutlich hinter dem sonst exzellenten Standard des Hauses zurück. Wie dem auch sei - mit dem Buffetfrühstück im Excelsior Hotel Ernst sind wir leider irgendwie nicht so wirklich warm geworden. Ganz anders das Zimmerfrühstück, das wir zum Besten zählen, was uns jemals über den Roomservice am Morgen in einem Hotel angeboten wurde. Während in vielen Hotels das Zimmerfrühstück sehr abgespeckt und rationiert daher kommt, kann man sich im Excelsior Hotel Ernst die volle Bandbreite an Frühstücksspezialitäten servieren lassen. Im so genannten "Excelsior-Frühstück", Preis momentan 29,00 Euro pro Person, also für heutige 5-Sterne-Verhältnisse eher noch moderat, ist von Bötchen über Gebäck, Saft, Eier-, Milch- und Quarkspeisen, frischem Obst, Wurst und Käse, Marmeladen und Honig und vielem mehr alles vorhanden, was das Herz begehrt - ohne Zusatzkosten! Wir freuen uns schon am Vorabend jedes mal aufs neue auf den reich bestückten Frühstückstrolley am nächsten Morgen.
Der Service wird oft als die Seele eines Hotels beschrieben - und so ist das auch. Das luxuriöseste Ambiente und das komfortabelste Zimmer sind wertlos, wenn die Software nicht stimmt. Auch und gerade im 5-Sterne-Bereich ist guter Service heute leider keineswegs mehr selbstverständlich - im Excelsior Hotel Ernst jedoch sehr wohl. Vielleicht mag man in Köln von Natur aus etwas offener sein als in Bremen, Kiel oder Paderborn, aber damit alleine ist es nicht getan. Ein perfekter Service zeichnet sich in erster Linie dadurch aus, dass eben nicht, wie so oft proklamiert wird, jeder Gast gleich behandelt wird. Der allein reisende Vorstandsvorsitzende eines Großkonzerns erwartet eine völlig andere Ansprache und Betreuung als das junge Paar im Romantik-Wochenende oder die Großfamilie mit drei Kindern. Jeder Gast ist individuell und muss einfühlsam und gekonnt genau dort abgeholt werden, wo er steht. Wir kennen kaum ein deutsches Luxushotel, in dem dies sämtlichen, und zwar wirklich sämtlichen, Mitarbeitern derart gut gelingt wie im Excelsior Hotel Ernst. Durch die Bank zeichnen sich alle durch eine natürliche, wohltuende Herzlichkeit aus, ohne an Professionalität oder Respekt vor dem immerhin ordentlich zahlenden Gast einzubüßen. Der Gast wird oft, aber nicht zu oft, mit Namen angesprochen. Kompliment - diesen Spagat bekommen nur wenige 5-Sterne-Hotels hin. Ein Luxushotel muss nicht steif, sondern kann so lebendig und dabei trotzdem niveauvoll sein. Wer wissen will, wie das geht, sollte einfach mal an der Rezeption des Excelsior Hotel Ernst unter der Regie des einmaligen Empfangschefs Herrn Sp. in die Lehre gehen. Ein Beispiel: Während wir noch an der Rezeption darüber sinnierten, ob wir in dem nebenan gelegenen Brauhaus Gaffel, das wir am Abend besuchen wollten, wohl einen Tisch reservieren müssten und ob man denn in einem kölschen Brauhaus überhaupt reservieren könne, griff eine Rezeptionistin kurzerhand zum Telefon, klärte das für uns und machte uns für zwei Stunden später einen schönen Tisch in dem eigentlich total ausgelasteten Brauhaus klar. Chapeau - das ist Service!
Viele Stadthotels rühmen sich einer zentralen Lage, was sich dann mal mehr und mal weniger bestätigt. Kein anderes Hotel, das wir kennen, liegt jedoch so ideal wie das Excelsior Hotel Ernst. In puncto Lage hält das Hotel somit, was andere versprechen. Man befindet sich direkt neben dem Kölner Dom und nur einen Häuserblock vom Hauptbahnhof entfernt (ca. eine, ich wiederhole: eine, Gehminute). Somit bietet sich insbesondere die Anreise mit der Bahn an (bei Bedarf holt einen ein Page am Bahnsteig ab und ist mit dem Gepäck behilflich). Am Dom beginnen die Haupteinkaufsstraßen der Rheinmetropole, die trubelige Domplatte liegt geradewegs gegenüber und auch die hübsche Altstadt mit ihren unzähligen Museen, Cafés, Brauhäusern und Kölsch-Kneipen ist nur einen Steinwurf entfernt. Wer sich hier nicht zu beschäftigen weiß, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Für Gäste, die mit dem Auto anreisen, steht selbstverständlich Valet parking zur Verfügung. Alternativ kann man die öffentlichen Parkhäuser am Hauptbahnhof/Breslauer Platz oder direkt gegenüber vom Hotel unter der Domplatte nutzen. Da wir stets mit dem Zug angereist sind, können wir über die Kosten leider keine Angaben machen. Allerdings sollte man sich darüber im klaren sein, dass das Hotel, wie bereits angesprochen, mitten in der Stadt liegt, so dass vor dem Haupteingang Tag und Nacht dichter Verkehr herrscht. Horden an Fußgängern, die sich vom Hauptbahnhof in Richtung Innenstadt schieben, tun ihr übriges hinzu. Die sehr präsenten und aufmerksamen Doormen versuchen zwar ihr bestes, um eine halbwegs komfortable An- und Abreise zu gewährleisten und entladen vorfahrende Fahrzeuge regelrecht im Akkord, aber nichtsdestotrotz präsentierte sich der schmale Parkstreifen vor dem Hotel bislang bei jedem unserer Besuche hoffnungslos zugeparkt und überlastet. Von all der Hektik außerhalb bekommt man jedoch im Innern des Hotels nichts mit. Muss man sich auch manchmal durch geparkte Autos und den nicht abreißenden Strom an Passanten den Weg zum Eingang regelrecht erkämpfen, so fühlt man sich nach dem Betreten der kleinen, intimen und geschmackvoll eingerichteten Lobby, als befände man sich in einer anderen Welt. Klassische, dezente Eleganz, gepflegte Ruhe und herzlicher Service garantieren einen Erholungswert, wie wir ihn in kaum einem zweiten Stadthotel bislang kennengelernt haben. Kleiner Tipp am Rande: Direkt neben dem Excelsior Hotel Ernst befindet sich das alt eingesessene Brauhaus Gaffel. Bodenständige Küche, Köbesse mit einem kecken Spruch auf den Lippen und ein paar Stangen Kölsch an langen Holztischen in der lebhaften Bierhalle - das ist Köln "at it's best".
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Das Excelsior Hotel Ernst verfügt zwar über einen kleinen Saunabereich mit Ruhezone im 6. Stock, der aber eher zu vernachlässigen ist. Es handelt sich ganz klar um ein Stadt und kein Wellnesshotel. Nichtsdestotrotz ist natürlich auch der Saunabereich 1-a sauber und ansprechend gestaltet. Handtücher, Bademäntel, guest supplies, Obst und Getränke liegen kostenlos am Eingang aus.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Juli 2012 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Heiko |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 52 |
Lieber Heiko, vielen Dank für die erneute Bevorzugung unseres Hauses sowie, dass Sie sich die Zeit genommen haben, das Excelsior Hotel Ernst auf diesem Portal so ausführlich zu bewerten. Wir freuen uns sehr darüber, dass Sie sich während Ihres Aufenthaltes in unserem Haus wohlgefühlt haben. Die Meinung unserer Gäste ist die wichtigste Grundlage für unser Bestreben, eine kontinuierlich hohe Qualität unseres Services zu garantieren. Über Ihre positive Beurteilung freuen wir uns ganz besonders und wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns bald wieder besuchen kommen. Für das Excelsior Hotel Ernst Team Wilhelm Luxem Geschäftsf. Direktor