Falkenstein Grand, Autograph Collection

Vorab. Wir hatten ein Angebot von Deindeal.ch in diesem Hotel gebucht. Was aber unklar ist, darf man bei einem Angebot (fast 50% auf den Listenpreis) auch nur 50% des Services erwarten? Bei der Ankunft musste man fast darum betteln, einchecken zu dürfen. Das Hotel an sich verspricht viel. Ein Haus mit Geschichte in sehr gutem Zustand und mit grosser Atmosphäre. Das Hotel besteht aus verschiedenen Häusern. Dem Haupthaus und Residenzen. Unter der Woche mit Konferenzen gebucht am Wochendende als Hide-Away.

Das Zimmer gab Rätsel auf. Sehr grosses Wohnzimmer mit Küche und abgetrenntem Schlafzimmer. Aber nur mit Dusche, die nicht wirklich funktonierte und auch nicht so sauber war. Also sehr komische Raumaufteilung. Im Schlafzimmer ein Puppenhaus-TV mit Museumscharakter.

Die beiden Restaurants bieten sehr gute Küche. Natürlich das Feinschmecker-Restaurant spielt sicher in der angehenden Spitzenklasse – 15 Punkte sind angemessen, und werden erreicht. Sehr grosses und gutes Frühstücksbuffet. Dieses macht Freude. In der Bar darf sogar geraucht werden – mit offenem Kamin, da kommt gute Stimmung auf.

Der Service war wie Tag und Nacht. Der Portier und Serviceangestellten sehr freundlich. Die Rezeption meist gelangweilt, keine Nachfrage, wie der Aufenthalt war, alles in Ordnung? Sichtlich erleichtert, dass man abreist – so viel zum Schatten. Die Lichtblicke, Kellner in den beiden Restaurants und die Portiers. Daher die 50/50 Wertung. Dem Service in den Restaurants sind die drei Sonnen zu verdanken, sonst eine tiefere Sonnenanzahl.

Sehr schöne Lage – war allerdings sehr neblig – man kann in der Nacht die Lichter von Frankfurt sehen. Liegt in einem grossen Garten – es lassen sich sicher wunderschöne Hochzeiten und Geburtstage in diesem Garten feieren.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Der Aussenpool ist ganzjährig geöffnet, doch war er eher (verständlicherweise) kalt. Der Whirlpool lädt zum entspannen ein. Zudem sind zwei Saunen vorhanden. Im SPA Bereich kann man sich am Tee Samovar bedienen. Diverse Magazine liegen auf – erstaunlicherweise die Schweizer Weltwoche.