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Thomas (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Mai 2012 • 1 Woche • Strand
Angenehm überrascht - Preis / Leistung gut
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Die Anlage Die Anlage selbst ist erstklassig gepflegt und sehr sauber. Wenn man bedenkt, wie viele Gäste die da pro Saison durchschleusen, ist das eine tolle Leistung. Man sieht allen Ortens aber immer Leute die alles instand halten. Der Rasen wird gesprengt und gemäht, die Hecken laufend geschnitten, die Pools sind Top sauber und selbst das Pflaster auf den vielen Wegen wurde laufend ausgebessert. Es gab nirgends abgeblätterte Farbe, alles schien wie höchstens 2 Jahre alt, obwohl die Anlage älter ist. Wenn man die klimatischen Einflüsse und deren Einwirkungen dort auf Gebäude kennt – man muss ja nur die Häuser im nächsten Ort anschauen, dann ist das wirklich eine enorme Leistung, die Anlage so in Schuss zu halten. Einzig die chemische Unkrautvernichtung auf den Gehwegen sollte man lassen, das ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Wir hatten, wie die meisten dort "All-Inklusive" und das war gut. Das Publikum Überwiegend Deutsch bzw. deutschsprachig. Auch Franzosen und Engländer und natürlich Italiener. In der Überzahl Familien mit Kindern aller Altersstufen, aber auch etliche "ältere Semester". Alles sehr gediegen und gesittet. Einfach Otto-Normalverbraucher. Kein Ballermann-Publikum, sehr angenehm. Für einen einwöchigen Kurztrip hat es wirklich gut gepasst und unter dieser Prämisse würde ich die Anlage auch weiterempfehlen, vor allem da Preis und Leistung wirklich stimmen.


Zimmer
  • Gut
  • Der erste Eindruck: Nüchtern aber funktionell und sauber. Überall Bodenfliesen, was uns von der Hygiene sehr entgegenkommt und vor allem nirgends Schimmel, sondern alles sehr sauber und immer von einem dezentem Chorgeruch begleitet, was uns allemal lieber ist, als andere, synthetische Düfte, welche irgendwas verdecken sollten. Die Betten soweit O.K., das beste Bett ist natürlich immer noch das eigene. Ein paar Deutsche Programme im Fernsehen. Aber wir sind ja nicht zum Fernsehen hergekommen. Was uns sehr gefallen hat, war das kostenlose und einigermaßen leistungsstarke WiFi, welches wir den ganzen Urlaub mit unserem mitgebrachten Notebook nutzen konnten. E-Mails und Nachrichtenportale, so war man immer mit der Welt verbunden. Der Kühlschrank war, wie im Prospekt beschrieben gefüllt. Leider sieht die Organisationsstruktur nicht vor, daß der Kühlschrank, auch nicht gegen Entgelt, nachgefüllt wird. Aber an der Hauptbar kann man die Getränke für 1 Euro das Stück kaufen und selbst nachfüllen. Aufgrund des noch moderaten Klimas schliefen wir nachts angenehm kühl bei offenem Fenster, auch wenn wir das nur Leuten empfehlen können, die entweder kein Problem mit der lauten Musik, welche vom Amphitheater herüberschalt haben oder erst nach 23:00 Uhr schlafen gehen. Zu spät sollte man aber nicht schlafen gehen, denn ab 07:00 Uhr fahren die Anlagenbediensteten gerne mal auf der, am hinteren Ende der Anlage liegenden Versorgungstraße, etwas zügiger und drücken dabei auch mal, sprichwörtlich auf die Hupe. Das ist natürlich früh am Morgen etwas suboptimal. Generell könnte die Hotelleitung mal darüber nachdenken, diese Fahrten nur mehr mit elektrisch betriebenen Gefährten durchzuführen, wie es sie, in der einen oder anderen Ausführung bereits in der Anlage gibt. Die alten Transporter mit nagelten Dieselmotor sind da nicht mehr ganz zeitgemäß. Logistisch sind diese Fahrten natürlich notwendig und unvermeidbar, da praktisch rund um die Uhr an- und abgereist wird und irgendwie muß das Gepäck ins Zimmer kommen. Wir hatten den Block “E“ Tramonto. Dieser liegt relativ nahe zum Amphitheater. Wer mehr Ruhe sucht, ist vielleicht besser mit Block A oder B bedient. Natürlich hätte man auch bei geschlossenem Fenster schlafen können, aber da die Zimmer über eine zentralgesteuerte Klimaanlage verfügen, konnte man die Zimmertemperatur nicht individuell einstellen. Uns war es mit geschlossenen Fenstern einfach zu warm und außerdem verbreitete die Klimaanlage einen leicht muffigen Geruch. Aber unser Motto ist: "Wer nachts nicht schlafen kann, ist einfach nicht müde genug“. Wie das allerdings im Juni / August sein soll, bei Außentemperaturen, welche auch nachts über 30 °C liegen sollen, das entzieht sich unserer Kenntnis. Ein kleiner Tipp noch für “Fenster-auf-Schläfer“. Wir empfehlen einen Mückenschutz zum Einreiben bzw. Aufsprühen, da wir doch, das ein oder andere Mal gestochen worden sind. War nicht tragisch, aber trotzdem lästig.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Die Mahlzeiten / Restaurants Vorab muß ich jeden Leser warnen. Beim Essen bin ich extrem verwöhnt und anspruchsvoll – ist ja eigentlich auch mein Hobby. Die Speisen werden sicher von den meisten Gästen als gut bis sehr gut eingestuft, denn in dieser Preisklasse sind die das auch. Bei der nachfolgenden Kritik handelt es sich immer um Detailkritik bzw. Lob, denn verbessern kann man sich immer. Im großen und ganze ist das Angebot stimmig und gut. Wer die nachfolgenden Zeilen als typisch deutsches rummäkeln versteht, versteht es falsch. Die beanstandeten Ding haben "mir" nicht geschmeckt und sollen anderen, ähnlich gelagerten Leuten eine Vorstellung darüber geben, wie es ist. Grundsätzlich gilt: Über Geschmack kann man nicht streiten. Allgemein ist zu sagen: Für “All inklusive“ wirklich beachtlich, wenn es natürlich da und dort, zumindest in meinen Augen Verbesserungsbedarf geben würde. Beginne wir mal beim Frühstück. Obwohl das Frühstück, anders als bei den meisten meiner Mitbürger, nicht mein Ding ist, fand ich persönlich den Kaffee am schlimmsten. Die meisten aber fanden den gut. Woran liegt das? Ich selbst habe beruflich mit Kaffee zu tun und kann einfach nicht nachempfinden, warum man in einem Land, aus welchem die, bei uns so belieben Kaffeespezialitäten schlechthin kommen - wer kennt sie nicht, die Kaffeespezialitäten wie Cappuccino, Latte Macchiato, Espresso… - ausgerechnet dort aus Surrogat zubereitet werden müssen. Alles Instant von Nestle. NESCAFÉ, alles schön und gut, z.B. in Vietnam, in Usbekistan oder im Zeltlager, aber doch nicht in Italien. Vor allem, ab 10:00 Uhr gab es an der Bar dann ja einen richtigen Cappuccino mit richtiger Milch und aus italienischem Espressokaffee und das, soviel man trinken konnte. Der wiederum war richtig lecker. Alles war gut, aber warum nicht diese Qualität am Frühstückstisch? Das zweite Manko im "Luigi's Cucina Calabrese". Der Grill. Nehmen wir mal Rührei mit Speck. Das bekommt heutzutage jedes Hotel Garni hin. Nur dort brät man den Speck knusprig. Der Speck am Frühstücksbüfett war lappig fettig, eher wie gedünstet. Ich glaube auch, dass dieser Speck im Rohzustand dünn aufgeschnitten, durchaus hervorragend schmecken könnte, aber als Bratspeck ist er einfach ungeeignet. Überhaupt wo waren sie denn, die erstklassigen Rohschinken aus Italien, also Prosciutto di Parma, Lardo, Panchetta affumicata usw. aber vielleicht mögen die Mehrzahl der Gäste das ja nicht oder es ist einfach bei diesem Preis wirklich nicht drin. Eines noch: Wenn man schon, in großen Mengen Rührei im Voraus herstellen muß und dieses dann warmhalten möchte, da sollte man es auch warmhalten. Ansonsten gab es alles am Frühstücksbüfett, was es halt so gibt, aber da ich kein großer Frühstücksexperte bin, halte ich mich da zurück. Ich machte es wie die Italiener. Einen Cappuccino und ein gefülltes Hörnchen und basta.. Bei allen anderen Speisen war ich beeindruckt. Natürlich immer mit dem Gedanken, dass das für „“Jedermann“, egal aus welchem Land er kam, passen musste. Und das tat es. Die Antipasti waren gut und täglich frisch, der Salat war knackig und vor allem aus der Region, da bekommt man hier beim Nobelitaliener oft schlechtere Qualität und es stand genügend natives Olivenöl und Balsamico bereit, um sich seinen Salat anzumachen. Glücklicherweise gab es keine fertigen Dressings, denn die meisten davon hätten, aufgrund ihres Mayonnaise Anteils ohnehin gekühlt werden müssen und passen auch nicht zu Italien. Gut war auch das landestypisch, allzeit verfügbar frische Ciabatta Brot. Die frisch, vor den Augen der Gäste zubereitete Pasta war stets al dente, also knackig und die Zubereitungsart änderte sich täglich und war fast immer mit frischen Kräutern verfeinert. Das war landestypisch und gut. Man konnte auch Pizza, für alle gut sichtbar, frisch zubereitet aus dem Steinofen essen. Mittags aber nur am Strand in der "Snackeria Mare" und abends in einem extra abgetrennten Lokal, dem "Pizzeria & Cucina Calabrese" und dort nur mit Reservierung. Die Pizza am Strand war klasse. So schnell wie der Pizzabäcker die aus dem Ofen nahm, so schnell wurde sie von den Gästen auch schon verschlungen. Vor allem hielten sich die Pizzaioli an die Tradition. Also keine Pizza Hawaii oder so was, sondern nur Margarita, Napoli, Cipolla – eben die Sorten, die es im Süden von Italien traditionell wirklich gibt. Der Teig war dünn und knusprig, die Tomatensauce und der Käse schmackhaft. Das mit der Reservierung abends ist in der Hochsaison sicher sinnvoll, aber während unseres Aufenthalts hielten wir es für übertrieben. Dann gab es da noch das Restaurant "Dolce Vita", in dem man auch vorbestellen mußte, das Essen aber im Prinzip das gleiche, als im Hauptrestaurant war. Nur eben mit Service. Das fand ich ein bißchen lächerlich. Hier weicht die Realität stark von der Prospektbeschreibung ab. Mit so einem Restaurant hätte man sicher etwas Besseres machen können, nur eben ohne "All Inklusive", sondern mit selber zahlen bzw. aufzahlen, dafür eben so richtig in die vollen. Allerdings weiß ich nicht, ob außer mir das auch andere Gäste in Anspruch genommen hätten. I Im Hauptrestaurant gab es auch immer einen Bereich, an dem es zwei fertige Gerichte gab, die waren meistens gut, hätten aber mehr Geschmack vertragen können. Nur der Grill, ja der Grill, der fiel mir jedesmal negativ auf. Selbst als es mal Salsiccia gab, eine pikante landestypische Wurst vom Grill, haben die diese der Länge nach aufgeschnitten und auf der heißem Platte gebraten. Dabei lief der ganze Saft raus. So war die Wurst nach 10 Minuten und länger im Warmhaltebehälter trocken und geschmacklos. Warum muß man eine dünne Scheibe Rindfleisch denn unbedingt vorbraten. Die trocknet doch aus. Wenn schon, dann ein wenig dicker und innen leicht rosa am Stück braten und erst dann, wenn der Gast an der Ausgabe steht, aufschneiden und auf den Teller geben. Dazu reichen wir gebratenen Rucola oder Radico und schon hat man eine wunderbare Tagliata. Die vom Bundesbürger, aber auch Engländer und Franzosen dazu gerne genommene Pommes, die kann man doch schön vorhalten, aber nicht den Rest. Das ist doch auch nicht teurer. Man merke: Gebratener Fisch eignet sich nicht zum lange Warmhalten, der muß vom Rost auf den Teller. Aber die Mama hinter dem Grill war dort sicher die falsche Besetzung. Dort erwartet man einen Koch mit etwas Herzblut. Nach dreimal am Grill habe ich den einfach gemieden, darben mußte man trotzdem nicht. Für die Naschkatzen gab es Cremeschnitten und Cremetorten oder auch Gelato nach Belieben und für die weniger Süßen frisches Obst aus der Region. Das war gut. Was ich auch nicht verstanden habe, warum es als Käse meist so einen Gouda/Leerdamer in Industriequalität geben mußte. Wo waren denn der Parmesan, der Grana, der Pecorino oder beispielsweise ein Bel Paese? Sind die wirklich so teuer, daß das bei All-Inklusive nicht mehr zu machen war? Das gleiche gilt für den Mozzarella. Mußte es wirklich Industriemozzarella sein, wo es doch Neapel, die Heimat des Mozzarella di Bufalo nicht weit weg ist? Die Auswahl der Getränke zum Essen war ausreichend. Daß man dort Hofbräuhaus Traunstein ausschenkt ist sicher ein Zugeständnis an die werten Gäste, aber es gab auch Nastro Azzurro, ein italienisches Bier. Die Tafelweine aus der Zapfanlage habe ich gemieden – sorry ich weiß, ich bin da zu versnobt, aber bei mir muß ein Wein aus einer Flasche und nicht aus einem KEG Faß kommen, wo er mit Kohlensäure gefördert wird. So kann ich keine Aussage zur Weinqualität geben, aber die meisten Gäste haben, soweit ich das sehen konnte, sich daraus ein Schorle gebastelt. Ansonsten gab es die bekannten Flavors, also Coca Cola, Fanta, Sprite vom Weltkonzern aus der Post Mix Anlage. Die sind natürlich O.K. , wenn nicht gerade das Sirup alle ist. Es gab auch Tafelwasser mit und ohne Kohlensäure, aber dafür schön kalt. Wer mehr wollte, der mußte zahlen, aber das ist völlig in Ordnung. Champagner im All Inklusive Package erwartet wohl niemand.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Flug von München aus dauerte kaum länger als eine Bahnreise von Münchner Norden an den Tegernsee und wenn es nicht so verteufelt früh hätte losgehen müssen (Abflug um 06:00 Uhr), wäre die Anreise nicht mal eine Erwähnung wert, kaum eingestiegen und schon da. Alles war gut organisiert. Vom Flughafen dauerte die Busfahrt kaum 20 Minuten und soll erwähnt werden, dass man im Ressort von dem Flughafen nichts mitbekommt. Bei der Ankunft war alles bereits professionell vorbereitet, Ruck-Zuck erhielt man sein Armbändchen (damit alle wissen, welche Kategorie man gebucht hat) und weil es noch nicht mal 10:00 Uhr war, hätte der Urlaub noch mit einem Frühstück beginnen können, wenn nicht die Koffer, aus welchen Gründen auch immer, für die 200 m von der Rezeption ziemlich genau eine Stunde gebraucht hätten. Kein Problem, man ist ja im Urlaub und hat das, was man sonst nicht hat: Jede Menge Zeit. So jedoch nutzte man eben die Zeit und inspizierte das Zimmer. Die Leute an der Rezeption sind sehr nett und sprechen fast alle gut bis sehr gut Deutsch. Die sind aber nicht nur nett und freundlich, sondern auch sehr kompetent und sehr engagiert. Auf jede Frage gab es eine klare Aussage und die stimmte auch. Auch waren die Empfehlungen außerhalb der Anlage wirklich gut. Das bin ich von Italien sonst nicht so gewohnt. Der Zimmerservice war unaufdringlich und die Zimmer wurden jeden Tag sauber gewischt sowie die Betten gemacht. Wenn man mal jemanden auf dem Flur traf, wurde man stets freundlich gegrüßt. Genauso wie es sein sollte.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Die Anlage liegt fast direkt am Meer. Den Hotelstrand, welcher nur den Hotelgästen zugänglich ist, erreicht man nach einem 3 minütigen Fußmarsch durch ein kleines Wäldchen und leider handelt es sich dabei nicht um einen feinen Sandstrand wie in Rimini sondern der Strand ist eher ein feinkiesig. Barfußlaufen macht daher keinen Spaß. Das Meer ist, wie fast überall in Kalabrien, sehr sauber und klar, war aber um diese Jahreszeit einfach noch zu kalt zum Baden. Zwei Bademeister halten Aufsicht und am Strand gibt es ein Restaurant mit Bar. Aber dazu später. Ausflüge wurden genügend angeboten, aber wir wollten, aufgrund der Kürze unseres Aufenthalts keine davon machen, daher kann ich dazu nichts sagen. Wir waren nur zweimal draußen beim Abendessen, einmal auf Empfehlung aus der Rezeption und die war wirklich super. Für den täglichen Bedarf gibt es einen Kiosk, an dem man Sonnencreme, Schokoladenriegel und vor allem deutschsprachige Zeitungen kaufen kann. Leider sind die aber immer vom Vortag. Ansonsten gibt es dort nicht viel zu sehen. Von einem früheren Aufenthalt in Kalabrien weiß ich, dass es in Tropea sehr schön ist. Aber das ist schon 9 Jahre her, dass ich dort war.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Pool bzw. besser die Pools sind sehr sauber und gut gepflegt. Es gab genug Liegen und so oft man wollte direkt am Pool ein frisches Badetuch gegen Eintausch der "Handtuchkarte". Gibt man ein benutztes Handtuch zurück und braucht nicht sofort ein frisches, erhält man dafür wieder seine Handtuchkarte. Eine gute, faire Lösung. Da die schreckliche, teutonische Art des Liegestuhlreservierens streng untersagt ist, gab es immer einen freien Liegestuhl. Die Bademeister gehen angeblich gegen "Reservierer" auch streng vor und räumen so markierte Liegestühle ziemlich schnell wieder ab. Da aber (fast) jeder diese Spielregel akzeptiert, bestand nicht die Notwendigkeit von seiten der Bademeister zum Eingreifen. In der größeren Pool-Landschaft ist auf der Westseite tagsüber immer irgendein Programm (Wassergymnastik, Salsa Tanzkurs, etc.) anberaumt und den ganzen Tag spielt Musik. Ist aber gut auszuhalten. Für jene die mehr Ruhe suchen, gibt es ja noch die andere Pool Landschaft oder man sucht seinen Liegestuhl eben etwas weiter östlich. Überhaupt gibt es immer Unterhaltung. Jeden Abend Amphitheater, zuerst eine Show für die Kinder, dann meist etwas für die Erwachsenen. Die Shows sind Geschmackssache. Wem es nicht gefällt, der muß da nicht hingehen. An der Hauptbar findet abends das Gesellschaftsleben statt und die vielen Drinks im "All Inklusive" tragen ihr übriges zur guten Stimmung bei. Aber alles sehr gesittet und positiv. Die Bar Die Bar war überhaupt echt der "Bringer". Vor allem die Mädels dort waren ausnahmslos gut gelaunt ohne jedoch gekünstelt zu wirken. Man merkte, die Leute haben Spaß an der Arbeit. Die Drinks im All Inklusive Sortiment waren gut, wenn auch nur aus Handelsmarken bestehen. So war der Wermut eben nicht von Martini sondern von Sonstwem und auch der Amaro war kein Averna, sondern auch eine Drittmarke, der Unterschied war unmerklich. Wer die Originale haben wollte, der bekam diese auch, hier waren die Aufpreise aber happig. Eine Notwendigkeit auf ein Original bestand nie wirklich – zu gering war der Qualitätsunterschied. Ein paarmal wollte ich einen speziellen Cocktail, der kostete dann 6,-- Euro und war wirklich alkoholschwer und gut. Zwei davon und man war gut lustig. Die Kaffeespezialitäten an der Bar kamen aus einer richtigen Espressomaschine und waren aus echtem Espressokaffee und wirklich gut. Es gibt viele Sporteinrichtungen und auch Instruktoren, aber da wir diese nicht in Anspruch genommen haben, kann ich dazu nichts sagen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im Mai 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Thomas
    Alter:46-50
    Bewertungen:2
    Kommentar des Hoteliers

    Hallo Thomas, danke fuer Ihren schoenen und ausfuehrlichen Bericht ueber Ihre Erfahrung im Rocca Nettuno Garden. Der wird den zukuenftigen Gaesten sicherlich sehr hilfreich dabei sein, "vorbereitet" anzukommen. Wir hoffen, dass Sie uns bald wieder besuchen werden. Hoffentlich arrivederci in sonnigem Kalabrien. Ihr Rocca Nettuno Garden Team