Familotel Spa & Familien Resort Krone

Viel Licht, viel Schatten - und wenig Komfort - im familotel Krone. Leider hatten wir eine Ferienwohnung in der sogenannten „Dependance“ im Dorf gebucht. Dieses entpuppte sich nicht als Dependance, sondern als sehr einfache Pension unter anderem Namen und Führung, und mit schlechtem Qualitätsniveau. Die Ausstattung war sehr einfach, worüber man noch hinwegsehen könnte. Alte Möbel, alte Matratzen. Der Teppichboden roch muffig. Was vor allem sehr unkomfortabel war, war, dass die Heizung in der Wohnküche nicht nur mit einer Sitzecke zugestellt war, die man erst wegziehen musste, um an den Drehknauf zu kommen. Sondern auch, dass die Heizung abends in unserem Apartment in der Dachspitze nicht anging. Genauso wenig wie der Handtuchheizkörper im Bad. Eine Temperatur von 19 Grad am Abend in der Wohnküche und dem Bad waren uns zu wenig, auch mit Blick auf die schon recht kühlen Nächte. Es folgten 24 Stunden mit mehreren nervenaufreibenden Gesprächen sowohl mit der Inhaberin der Pension, als auch auch mit der familotel-Rezeption. Die Erste sagte, wir müssten jetzt Energie sparen, und außerdem ließe sich die Heizung jetzt nicht anstellen. Und wenn uns das nicht passen würde könnten wir uns ja nach was anderem umschauen. Und die Rezeption des familotel handelte zuerst einmal augenscheinlich nach dem Grundsatz „Zuhören und nichts tun“. Bei derart wenig Komfort waren wir kurz davor, frierend frühzeitig wieder abzureisen, denn auch unsere Anfrage nach einem anderen Apartment oder Zimmer blieb erfolglos, da das familotel anscheinend ausgebucht war. Nachdem wir gegenüber der Hotelleitung des familotels Krone nach mehreren Gesprächen zum Thema Heizung, von denen wir zunehmend gestresst waren, abermals betonten, dass wir bei zentral abgeschalteten Heizungen und Handtuchheizkörpern abends nur 19 Grad in der Wohnung haben, und unsere Nerven langsam blank liegen würden, wurde endlich abschließend vermittelt. Die Heizung wurde dann in der Pension zentral dauerhaft in einer immerhin mäßig warmen Temperatur angestellt, so dass wir diese von abends bis morgens nutzen konnten. Dass wir uns bei einer solchen Odyssee nicht besonders gastfreundlich behandelt fühlten braucht hier wohl nicht extra erwähnt zu werden. Im familotel selber war einerseits das Essen, und andererseits die Kinderbetreuung im Happy Club immerhin gut; ansonsten gab es viel auf und rund um den Spielplatz zu erleben für die kids. Aber wenig Komfort oder Angebote für die Eltern. Auch keine gemütlichen Sitzmöglichkeiten im Innenbereich; draußen einige Rattansofas auf dem Spielplatz. Sehr netter Seniorchef, der aber leider wohl schon „in Pension“ ist. Sein herzlicher Spirit fehlte insbesondere beim Check-In an der Rezeption. Hier werden die Zimmer mit harter Hand und kühlem Lächeln zur Begrüßung zugewiesen. Wo bleibt die Herzlichkeit, oder auch mal ein Glas Wasser bei der Ankunft? Insgesamt war es für uns Eltern ein eher anstrengender und wenig komfortabler Urlaub, daher keine Weiterempfehlung.

Bloß nichts außerhalb der Hotelanlage buchen. Diese sogenannten „Dependancen“ im Dorf sind fremdgeführte Pensionen auf 2-Sterne-Niveau ohne familotel-Standard. Sehr schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis in Bezug auf die Unterkunft.

Gutes Frühstück, gutes Abendessen. Allergiegerechte Nahrung auf Anfrage möglich. Servierte Hauptgerichte für die Erwachsenen teilweise etwas zu klein.

Kühler Enpfang beim Check-In an der Rezeption. Bzgl. der Heizung wurden unsere Beschwerden für unseren Geschmack viel zu lang ausgesessen. Deutlich netterer Empfang im Happy Club - eine nette Atmosphäre für diejenigen, die ihre Kinder dort abgeben möchten. Service beim Essen okay.

Landschaftlich schön gelegen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Landschaftlich recht schöne Umgebung. Viele Angebote für Kinder in der Hotelanlage. Guter Happy Club. Allerdings wenige Angebote und wenig Komfort für die Eltern.