Fanar Hotel & Residences Salalah Beach

Hotelzimmer guter Standard. Preis-Leistung ok. Ägypten ist bei gleichem Standard jedoch billiger. 2 Lagunen, 1 Strand, 1 Pool. Ab nächstem Jahr können wohl auch die Italiener das Hotel buchen. Das Hotel hatte im Oktober 2016 noch 1 Bauabschnitt (dieser hatte uns jetzt nicht gestört gehabt) und die Lagunen wurden bzgl. der Fahrtrinne noch weiter ausgehoben. Ich würde das Hotel für Ruhesuchende empfehlen, jedoch die Zimmer nicht mit Meerblick, da diese Abends/Nachts durch Veranstaltungen dann nur bei geschlossenem Fenster einigermaßen ruhig sind.

Zimmer guter Standard. Fliegengitter vor der Balkontür. Adapter wurde nicht benötigt. Reinigung 1x täglich. Zimmer mit Meerblick ist eher ein Zimmer mit Lagunenblick. Zumal diese teilweise Abends/Nachts mit Lärm rechnen müssen, durch die Abendveranstaltungen.

Getränke wurden vom Personal gebracht/eingeschänkt. Essen: Jeweils kleine Auswahl. Immer 1x Fisch, 1x Fleisch, 1x Gemüse, Nudel- und Pizzastation mit dabei. Salatauswahl, Desserts und Obst. Meist war immer etwas dabei. Bei längeren Aufenthalten jedoch etwas eintönig. Personal immer nett. Dine-Around wurde nicht genutzt, wurde aber angeboten. Bei AI ist das obligatorische Tragen eines Plastikarmbands Pflicht. Im Hauptrestaurant wird meist Musik der 80er Jahre (Thomas Anders) gespielt. Tipp meinerseits: leise Musik im arabischen Stil wäre sicherlich schöner. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich unterschiedlich.

Personal immer nett. Personal spricht vor allem in der Lobby auch deutsch. Ansonsten reich urlaubsenglisch. Kreditkarte wurde als Pfand nicht verlangt.

Hotel: Das Hotel ist in einer Anlage mit 2 anderen Hotels eingebettet, welche man zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Hotel-Shuttle besuchen kann. Ansonsten merkt man von den anderen beiden Hotels groß nichts, außer evtl. mal ein paar Radfahrer. Mehr gibt es dort nicht, außer Wüste, Straße und Meer. Vom Flughafen ca. 25 Min. entfernt. (Dauer Direktflug 7 - 8 Stunden.) Ausflüge: Ausflüge kann man entweder mit dem Mietwagen machen oder als Tour buchen. Man sollte aber beachten, der Oman ist teuer. Shopping-Tour: Fahrt zu einem Obst-Stand und die Möglichkeit Kokosnusswasser zu trinken. Weiter zum Shopping-Center (ein paar Läden sowie ein Super-Markt). Im Super-Markt kann man auch mit Fremdwährung (Euro, Dollar, ...) zahlen. Gold-Silberstraße. Dauer ca. 4 Stunden. Wer überlegt, dem würde ich abraten. Uns hatte es nicht zugesagt gehabt, so wie dem Großteil der Mitfahrenden. Auch sollte man beachten, Salalah ist am Anfang der touristischen Erschließung und ist absolut nicht mit Dubai zu vergleichen. Visum: Visum bei Einreise für 1 Monat: 55 Euro. Bitte Scheine mitnehmen. Münzgeld wird nicht angenommen. Wechselgeld wird in Landeswährung ausgegeben. Frauen: Frauen werden zwar nicht belästigt, jedoch werden sie (trotz angemessener Kleidung), egal welchen Alters wie ein Tier im Zoo angegafft. Bei gewünschten Ausflügen langärmlige Kleidung und ein langes Tuch für die Kopfbedeckung mitnehmen!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Fitnessstudio vorhanden (nicht genutzt). Spa vorhanden (nicht genutzt). Hinter dem Hauptrestaurant gibt's eine Bibliothek. Der Bücherbestand muss aber noch deutlich aufgefüllt werden. ;) Fahrräder können ausgeliehen werden (nicht genutzt). Zum Joggen kann der Strandweg genutzt werden. Schnorcheln - kaum Fische vorhanden. Lohnt daher nicht. Leider haben wir auch beobachtet, dass Fischreusen ausgelegt wurden. :( Schade. Dann sind die paar Fische die sich angesiedelt haben auch bald weg. Die Fischmassen im Meer sind leider gar nicht so zahlreich wie in Ägypten. Jedoch haben wir neben vielen Krabben, Vögeln, kleine hellen Fischen und Tintenfische auch Glück gehabt und ein paar Delfine (Rückenflosse), junge Teenie Haie (die am Ende dann auch weg waren :( ), 1 Rochen und Schildkröten (Kopf, Panzer) gesehen. Spazieren gehen - klares Ja. 1 Stunde kann man gut von der 1. Lagune bis zum Strand oder zum Ende der 2. Lagune gehen und nach Fischen suchen. Ansonsten kann man auch zum Boutique-Hotel gehen, dort ist eine "Strandpromenade" mit ein paar Läden. Absolut nervig war die tägliche Liegenbelegung der anderen Hotelgäste. Teilweise um 4.30 Uhr ging es los. Dabei waren wirklich immer zu jeder Uhrzeit noch Liegen (selbst mit Schirm) noch frei.