Ferienwohnung Birner

Die Wohnung ist ca. 40 m² groß, die Terrasse ist z. T. in die Angabe 45 bzw. 46 m² mit einge-rechnet. Positiv: Zentrale Lage – Penny und Norma sind fußläufig recht gut zu erreichen, zum Kurpark und in das Zentrum benötig man zu Fuß ca. 15 Minuten. Mückenschutzgittertür im Wohnzimmer Großer 32 Zoll Fernseher Für Teetrinker: Wasserkocher und Stövchen sind vorhanden Rollladen im Schlafzimmer Sehr gute Matratzen im Schlafzimmer Waschmaschine und Trockner im Keller vorhanden. Die Benutzung der Waschmaschine kostet 5,00 EUR. Dies ist auf der Internetseite jedoch nicht angegeben. Schön Randbepflanzung (ohne Sichtschutz) an der Terrasse Fahrräder vorhanden – dies ist sehr zu schätzen, da man mit dem Rad z. B. schön um die Saalach oder zum Schloss Marzoll fahren kann. Negativ: Die Fenster von Wohnküche und Schlafzimmer gehen zur Goethestraße hinaus. Die Straße grenzt ca. 6 m an das Wohnhaus und ist montags bis freitags bis ca. 08:30 Uhr stark befahren, da sie für die B20 B21 als Umgehungstraße genutzt wird und insbesondere die schweren Fahrzeuge des städtischen Bauhofes die Goethestraße nutzen. Ein Frühstücken auf der Terrasse bis zu dieser Uhrzeit ist bei der Lärmbelästigung nicht möglich. Auch durch die geschlossenen Fenster dringt der Verkehrslärm noch sehr stark. Die Wohnung ist relativ dunkel – sie wird auch nicht wie die Nachbarwohnung mit „sonnig“, sondern mit „komfortabel“ beworben. Durch die Nord-West Ausrichtung von Wohnraum und Schlafzimmer kommt im Sommer erst am späten Nachmittag etwas Sonne in einen kleinen Teil der Zimmer. An der Terrasse vorbei führt ein Weg, der zur kleineren Ferienwohnung und in den Garten der Eigentümer führt. Dies ist auf den Fotos der Internetseiten nicht zu sehen. Privatsphäre ist deshalb nicht vorhanden, es sei denn, die Rollladen sind herabgelassen bzw. die Gardinen zugezogen. Das WC-Fenster grenzt an die Einfahrt. Auch hier kann jedermann hindurchschauen, sofern das Rollo nicht wenigstens zu zwei Dritteln hochgezogen ist. Das ca. 13m² kleine Schlafzimmer hat ein Fenster Richtung Goethestraße. Leider muss es wegen des morgendlichen Verkehrslärms nachts geschlossen bleiben. Durch die Wohnungstür dringen die Geräusche der anderen Parteien aus dem Treppenhaus fast unvermindert in die Wohnung. Deshalb muss auch die Schlafzimmertür geschlossen bleiben. Somit entstand ein klammes Raumklima im Schlafzimmer – die Luftfeuchtigkeit betrug jeden Morgen 70 – 77 %. Die Räume sind wegen der mangelnden Sonnenein-strahlung und der Lage im Erdgeschoß auch tagsüber leicht klamm – die Luftfeuchtigkeit lag während unseres Aufenthaltes tagsüber im Schnitt bei 60 – 67 %. Und dies, obwohl wir Außentemperaturen von ca. 20° bis 32° hatten. Die Wohnung ist hellhörig: Das Umbauen der Schrankbetten in der Nachbarferienwohnung ist deutlich zu hören, Stimmen und Husten sind zu vernehmen und in das Schlafzimmer schallen die Haustürschlösser und Rollladen der Wohnungen in den oberen Etagen. Das optisch einwandfreie Schlafsofa ist auf dem rechten Platz komplett durchgesessen. Für zwei Personen ist die Wohnung ausreichend, für drei Personen nicht empfehlenswert.

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