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Kay (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2005 • 2 Wochen • Strand
Diese Insel kann man empfehlen
3,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Weitläufiges Resort, bestehend aus älteren Classic Doppel-Bungalows (3 Sterne, sehen aber von aussen frisch renoviert aus), Comfort Doppelbungalows und Vierer-Wohneinheiten (3,5 Sterne) sowie Wasserbungalows (4,5 Sterne). Schöne Anlage mit offenen Gebäuden (Rezeption, Restaurant, Bar). HP und VP buchbar. Essen in Buffetform. Es waren Gäste hauptsächl. aus Italien, Österreich, Frankreich, Großbritannien, der Schweiz und Deutschland und aller Altersgruppen vertreten. Kaum Kinder (Spielplatz vorhanden). Über Handy ist man erreichbar. Man kann auch SMS empfangen, aber keine senden (unterbunden). In den Zimmern kann man zwar nicht direkt vom Ausland angerufen werden, aber der Anrufer wird von der Rezeption verbunden. Die Ausflüge hängen bei der Rezeption aus, und wenn man Interesse hat, kann man sich in eine der Listen eintragen. Die Geränkepreise sind ok, aber da es natürlich keine Möglichkeit gibt, anderweitig Getränke einzukaufen, muss man sich immer im Restaurant mit Mitnahme-Getränken versorgen. Eine Flasche Wasser kostet z.B. 3,50, ein kl. Bier 2,-, ein grosses 3,50US$. Cocktails kosten ab 5,50 US$, eine Margarita z.B. 6,50. Leider gibt es nicht wie in unserem Reiseführer angekündigt und anscheinend wie auf allen sonstigen Hotelinseln üblich Wasserkocher auf den Zimmern (nur in den Wasserbungalows), so dass man sich nicht einmal zwischendurch einen Tee oder mit abgekühltem Wasser und Brausetabletten selbst Getränke zubereiten konnte. Die beste Reisezeit soll von November bis April sein. In unseren 2 Wochen im Nov. hatten wir jew. 2 schlechtere Tage pro Woche. Es regnete aber nicht den ganzen Tag, sondern kurz und kräftig. Ausserdem kühlt es dann auch überhaupt nicht ab, so dass man ohne weiteres noch schnorcheln gehen konnte. Ein paar sehr schwüle windstille Tage waren auch dabei, was aber typisch für den Nov. sein soll. Probleme mit Mücken etc. hatten wir gar nicht. Es sind aber in den Bungalows Mückenspiralen o.ä. vorhanden. Das einzige, was sich in die Zimmer verirrt sind ein paar Ameisen. Geckos gibt es auch, Krabben, Einsiedlerkrebse, Flughunde und vor allem indische Hausraben. Die Schau aber waren zwei Reiher, die dauerhaft auf der Insel sind, jeder an seinem eigenen Strandabschnitt. Weder diese noch die zahlreichen Fische waren scheu, sondern eher neugierig.Schäden durch die Globale Erderwärmung sind auf den ersten Blick auf dieser Insel nicht sichtbar. Nur zwischen Anlegesteg und Blue Lagoon Bar sind teilw. Sandsäcke (bzw. Plastiksäcke ...) zur Befestigung des Ufers angebracht. Vor einigen Jahren soll der Strand bei der Lagune noch um einiges breiter gewesen sein. Man konnte wohl auch noch komplett die Insel am Strand und im Sand umrunden. Die Korallenriffe sind größtenteils durch El Nino zerstört und abgestorben,erholen sich aber wieder langsam. So kann man beobachten, dass bei einer vermeintlich toten Koralle hier und da wieder farbige Teile wachsen und entstehen. Aber lasst Euch durch so etwas nicht abschrecken - es war ein sehr schöner und gelungener Urlaub! Und zwei Wochen Nichtstun (ausser viel essen) werden nicht langweilig! Genießt Fihalhohi - Where the time of sands stand still!


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Jaaa, die Zimmer ...Wir hatten einen Comfortbungalow gebucht (war ein Doppelbung. , sehr schöne Lage mit Blick aufs Meer; Nr. 24). Leider sind die Wände zum Nachbarzimmer extrem hellhörig. Wir hatten laute Nachbarn, die mit Freude Möbel gerückt und Schranktüren geknallt haben, und das vorzugsweise nachts ... Das Zimmer war sauber, aber dem Bad sah man an, dass durch das Salzwasser doch das eine oder andere schnell unansehnlich etc. wird. Leider wird z.B. ein Duschkopf, der schon völlig verrottet ist, nicht ausgetauscht oder ein WC-Sitz. Die Betten waren ok, nur die Kissen müffelten sehr. Das generelle "Problem" ist halt auch die hohe Luftfeuchtigkeit. Die Badesachen werden kaum über Nacht trocken. Die Betten wurden regelmässig frisch bezogen. Zum Zudecken hatte man nur ein dünnes Laken, was völlig ausreichend war. Abends kommt nochmal der Roomboy und deckt das Bett auf. Handtücher wurden nur ausgetauscht, wenn man sie in die Badewanne oder auf den Boden legte. Für die Steckdosen benötigte man keinen Zwischenstecker, Fön im Bad ist vorhanden. Die Terrasse ist mit 2 Stühlen u. kl. Tisch ausgestattet. Am Eingang ist eine Aussendusche für die sandigen Füße. Den Stromgenerator im Inselinnern hörte man in dieser Lage gar nicht. Morgens wurde man von den Flughunden oder Raben geweckt, die ein z.T. ohrenbetäubendes Geschrei anfingen, das aber so plötzlich wieder vorbei war, wie es angefangen hatte.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Es gab ein Restaurant, eine große Bar mit Abendveranstaltungen und die Blue Lagoon Bar (auch Gerichte und Snacks). er Saal, wirkt aber durch die hohen Decken nicht ungemütlich und ist auch von der Temperatur her ok, da er seitlich offen ist. Draussen zu essen wäre natürlich schöner gewesen. Restaurant, Tische etc. waren immer sauber, auch wurde immer darauf geachtet, dass das Buffet ordentlich aussah und nachgefüllt wurde. Die Qualität und der Geschmack der Speisen waren durchwegs gut bis sehr gut und abwechslungsreich, jeden Abend gab es ein anderes Motto. das Angebot reichte über vegetarische Gerichte über Huhn, Rindfleisch und Fisch (leider fast nur Thunfisch!). Die Speisen waren meistens indisch gewürzt. Kaffee, Tee und Milch gibt es immer am Buffet kostenlos. Das Restaurant ist zu den Essenszeiten 2 Stunden geöffnet. Pünktlich zum Ende der Essenzeiten geht das Licht an und die Buffets werden abgeräumt. Was sehr witzig bei den Themenabenden ist: Die Kellner müssen sich passend zum Thema auch "verkleiden". So erscheinen sie mal alle im Sarong oder beim Barbecueabend als Cowboys (unglaublich, aber wahr!!!). Man erhält für den ganzen Urlaub einen Tisch zugeteilt. Da es hauptsächlich Vierertische gibt, werden die Gäste nach Nationalitäten zusammengesetzt. Viele Gäste möchten im Urlaub für sich bleiben und finden so eine erzwungene Tischgemeinschaft nicht so toll ... Unser Kellner hieß Didi und war sehr nett und zurückhaltend. Da die Angestellten zum Großteil vom erhaltenen Trinkgeld leben, sollte man mind. 5,-US$ pro Woche geben.


    Service
  • Eher gut
  • Die Mitarbeiter an der Rezeption waren sehr freundlich und hilfsbereit. Mit Englisch kann man sich überall verständigen. Der Wäscherei-Service war auch sehr zuverlässig. Nur einmal hat die Berechnung nicht gestimmt. Ein Arzt ist leider nicht auf der Insel, kann aber auf der Nachbarinsel in Ansruch genommen werden(kostet 35,- US$ für die Überfahrt). Eine Klinik gibt es erst in Male. Kinderbetreuung findet auf der Insel nicht statt. Es ist empfehlenswert, sich bei Halbzeit eine Zwischenabrechnung der Getränke geben zu lassen, damit man am Ende nicht aus allen Wolken fällt, denn man unterschreibt immer nur mit Angabe der Zimmernummer die Belege (auch in der Tauchschule oder im Shop). Die Endabrechnung ist detailliert und man erhält auch sämtliche Belege dazu (leider hat sie bei uns 2x nicht gestimmt, einmal war eine Abrechnung von der Tauchschule mit drauf, die wir nicht in Anspruch genommen hatten, ein andermal war die Wäscherei falsch berechnet). Man tut also gut daran, frühzeitig abzurechnen, da eine Korrektur bis zum darauffolgenden Tag dauern kann und der Cashier auch eingeschränkte Öffnungszeiten hat.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Alle Bugalows stehen in erster Reihe zum Strand mit direkten Blick zum Meer. Die Mitte der Insel ist abgesperrt und nur für das Personal zugängig (Personalunterkünfte, Versorgung, Stromaggregat, Entsalzungsanlage, Moschee etc.). Der Funkturm stört den Anblick einer typischen Malediveninsel ein wenig. Inselshop vorhanden (Souvenirs sehr teuer). Transferzeit vom/zum Flughafen ca. 45 Min. mit dem Speedboat. Es werden zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten angeboten wie Schnorchel- oder Delphinsafari, Inselhopping mit Besuch einer Einheimischeninsel, Sunsetfishing, Fahrt nach Male (40,-US$!!!).


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Badmintonplatz vorhanden, des weiteren kann man Wasserski u. Bananaboat fahren, surfen, segeln. Abwechslungsreiches Abendprogramm von Disco über Bingo. Höhepunkt der Woche: Krabbenrennen! Hier kann man seinen Favoriten in Bier-Währung ersteigern! Internetraum mit 2 Plätzen ist vorhanden. Empfehlenswert, um aktuelle Nachrichten zu erfahren, da es auf der Insel keine Fernseher gibt. 30 Min. kosten 5,-US$. Wesentlich preiswerter ist es auch, statt zu telefonieren Mails zu schreiben! Wellnesscenter ist vorhanden, hier kann man bis zur 14-tägigen Komplettbehandlung alles buchen. Eine Ganzkörpermassage mit Entspannungsbad (60 Min.) kostet z.B. 60,- US$. Yoga wird jeden Morgen kostenfrei angeboten. Schnorchelausrüstung ist ein MUSS, da das Hausriff in unmittelbarer Nähe des Strandes beginnt. Hier am steil abfallenden Korallenriff ist wirklich alles vom Papageien- über Drückerfisch bis zum Rochen oder Schwarzspitzenhai zu sehen. Die Taucher meinten, bei den Tauchgängen sähe man auch nicht mehr als am Hausriff! Strand ist sehr sauber, aber mit Korallenstückchen durchzogen, unbedingt Schuhe anziehen! Was absolut klasse ist: zu jedem Zimmer gehören 2 Liegen mit Nummerierung, die man irgendwo am Strand aufstellen kann. Dadurch bleibt man von der Unart vieler Deutscher verschont, Liegen schon bei Sonnenaufgang mit Handtüchern zu belegen!!! Ausserdem gehören zu jedem Zimmer auch Strandtücher mit Nummerierung. Sonnenschirme gibt es nicht, aber immer ein freies Plätzchen unter schattigen Palmen (Vorsicht vor herabfallenden Kokosnüssen).


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im November 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Kay
    Alter:41-45
    Bewertungen:5