- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Schöne überschaubare Barfußinsel. Es gibt vier Zimmerkategorien (Classic, Comfort, Premium und Wasserbungis). Was uns sehr gestört hat, waren die „Tagesgäste“, Chinesen und/oder Japaner. Meistens in einer Gruppe und sehr laut. Sie kommen eigentlich zum Schnorcheln auf die Insel. Da sie nicht schwimmen können, sieht man sie oft auf dem Riff stehen. Es interessiert sie nicht, dass sie dabei das Riff kaputt machen. Lange kann es also nicht mehr dauern und das Riff ist tot. Wir tauchten und schnorchelten auch. Jetzt ist das Riff noch in Ordnung, deshalb gibt es dort auch die vielen Fische. Aber wenn das so weiter geht mit den Chinesen/Japanern… Das kann sich jeder selbst denken. Sie fangen die Krebse, reißen sie auseinander und essen sie dann. Was soll man dazu noch sagen? Man muss einfach nachhaltig etwas tun. Für uns ist die Aussage „Die verstehen nix“ kein Argument. Das kann man anders lösen (z. B. Handout in jeweiliger Sprache, kann man drucken lassen). Wir machen uns ernsthaft Sorgen! Es waren sehr viele Familien mit kleinen Kindern vor Ort. Wir fanden das Rumgekreische und Rumgerenne störend. So kann man sich nicht entspannen und erholen. Augen zu und denkt, man ist in den Sommerferien im Freibad daheim. Dafür brauche ich nicht so viel Geld auszugeben. Wir sind der Meinung, dass die Malediven keine gute Destination für kleine Kinder ist. Für sie ist es doch egal an welchem Strand sie spielen. Für sie macht es auch keinen Unterschied, ob sie z. B. auf den Kanaren, in Griechenland oder der Türkei sind. Salzwasser und Strand gibt es überall dort und auch Animation. Für uns war ein Urlaub auf den Malediven bisher immer etwas Besonderes und es gab auch auf unseren früheren besuchten Inseln nicht so viele Kinder, obwohl auch zu der Zeit Ferien waren. Wie schon erwähnt, ist das Hausriff noch in Ordnung. Also unbedingt schnorcheln oder tauchen. Die Tauchbasis ist gut organisiert und zu empfehlen, hat gepasst. Die Jungs und Mädels da (drei sprechen deutsch) sind alle nett und das Equipment zum Ausleihen macht auch einen guten Eindruck. Wer einen ruhigen Urlaub machen möchte, ist dort definitiv verkehrt. Uns war dort zu viel los. Deswegen kam auch nicht so richtig das „Malediven-Feeling“ rüber. Das hatten wir allerdings in Urlauben auf anderen Inseln.
Wir hatten ein Classic-Zimmer und waren zufrieden. Das Zimmer und das Bad waren groß genug. Es war alles da was man brauchte und die Klimaanlage funktionierte einwandfrei. Man ist ja auch eigentlich nur zum Schlafen im Zimmer. Die Betten waren auch in Ordnung.
Uns hat das Essen sehr gut geschmeckt. Es gibt genug Auswahl - auch für diejenigen, die keine Currys mögen. Ansonsten gilt: Wer nicht leckt, der weiß nicht ob’s schmeckt! Einfach mal probieren. Andere Länder, anderes Essen. Außerdem gab es Themenbuffets.
Alles in Allem gut! Alle sehr nett und freundlich. Gaston (Management/Einkauf) ist ein sehr sympathischer Mensch. Wir hatten immer gerne mit ihm zu tun. Und unser Kellner Mahoodhee im Restaurant – unbezahlbar! Sabine, die Gästebetreuerin ist immer ansprechbar und freundlich. Die Zimmerreinigung war auch ok.
Fihalhohi ist vom Flughafen mit dem Boot in ca. 45 – 50 Minuten zu erreichen. Einen Inselrundgang hat man in 15 – 20 Minuten gemacht. Die Insel macht einen guten Eindruck, uns hat sie gefallen. Der Strand ist nicht überall gleich schön, aber das ist halt so. Mit den Liegen (jeweils zwei pro Zimmer) kann man wohin man möchte.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Uns hat der motorisierte Wassersport gestört. Passt für uns nicht auf die Malediven. Die Liegen und Auflagen waren ok, Dusche gab es auch am Strand. Die Abendunterhaltung in der Fishermans Bar war unaufdringlich. Allerdings waren wir nicht so oft dort, weil wir keine Unterhaltung brauchten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im März 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michaela |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 11 |