Fihalhohi Maldives

Wir hatten ein Comfortzimmer (Nr 35) im Parterre, was ich auf jeden Fall weiterempfehlen würde. Bis zum langen traumhaften Sandstrand sind es nur wenige Schritte. Das Zimmer wird 2x täglich gereinigt und aufgeräumt. Gebucht hatten wir Vollpension und das Essen war abwechslungsreich und wirklich gut. Wer hier meckert, sollte besser zu Hause bleiben. Für 3 Sterne sehr gut. Die Preise für die Getränke sind erschwinglich. Als wir dort waren, hielten sich recht viele Schweizer und Deutsche auf der Insel auf. Um seine Wünsche zu äussern, sollte man schon ein paar Brocken Englisch sprechen können.

Alle Zimmer sind sehr geräumig. Die Einrichtung ist einfach und recht nett. Wir hatten eine Klimaanlage und es gibt einen kleinen Kühlschrank. Betten und Matratzen sind gut und wir haben wunderbar geschlafen. Auch das Bad war ok.

Es gibt ein Restaurant und zwei Bars. In der Fisherman Bar findet das Abendprogramm statt. Wer viel Disco und Party erwartet, ist hier völlig am falschen Platz. Das Essen wird in Buffetform angeboten. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei: Fisch, Rindfleisch, Gemüse, Salate, glutenfreie Gerichte, Obst, Dessert.

Das Personal ist immer sehr freundlich. Wir hatten 2x Probleme mit unserem Safe. Dieser wurde sofort ausgetauscht. Wie bereits erwähnt, schadet es nicht wenn man etwas Englisch kann. Es wird aber auch Deutsch gesprochen. Zimmer werden 2x täglich gereinigt.

Wie gesagt, der Strand ist immer nur ein paar Schritte entfernt (egal, welches Zimmer man hat). Bis zum Hausriff sind es nur ein wenige Schwimmzüge oder besser gesagt Flossenschläge. Leider haben einige Gäste noch immer nicht begriffen, dass man sich nicht auf die Korallen stellen soll, und so zerstören einige wenige "Ignoranten" immer wieder ein Stückchen mehr das Unterwasserparadies. Das Hausriff bietet zum Tauchen und Schnorcheln fast alles was das Urlauberherz begehrt. Sobald man den Kopf unter die Wasseroberfläche steckt, ist man in einer anderen Welt, aus der man nicht mehr auftauchen möchte: bunte Korallen, wunderschöne farbige Fische, Schildkröten... Auf der Insel gibt es einen kleinen Laden, der natürlich etwas überteuert ist - handeln lohnt sich. Wir haben zwei Ausflüge gemacht, die beide zu empfehlen sind. Beides waren Schnorchelausflüge und wir sind nicht nur mit Mantas geschwommen sondern haben unterwegs auch Delfine aus nächster Nähe gesehen, es war wirklich ein ganz besonderes Erlebnis.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Für Taucher und Schnorchler ist Fihalhohi ein Traum. Viel mehr braucht man ja auch nicht. Wer möchte kann aber auch Windsurfen, Kitesurfen, Segeln, Jetski mieten (einfach fast jeden Wassersport) machen. Wir haben uns vor allem auf das Schnorcheln und Sonnenbaden beschränkt. Tischtennis und Badminton sind ebenfalls möglich. Wer gerne liest, kann sich in einem Bücherschrank bedienen (bitte die Bücher wieder zurückbringen, dann haben auch andere Gäste etwas davon). Für Massagen wird in einem recht schönen "Spacenter" gesorgt. Das Abendprogramm findet in der Fisherman Bar statt. Mal zeigt die Tauchschule einen Diavortrag oder einen Film und klärt den Unwissenden (also uns) über die wundervolle Unterwasserwelt der Malediven auf, mal gibt es einen Bingoabend oder wer will, kann sich beim Karaoke beweisen. Alles sehr nett und nicht aufdringlich. Wer Party sucht, sollte besser eine andere Insel aufsuchen. Internet ist recht teuer, etwa 8 Dollar für eine halbe Stunde. Auch das Telefonieren nach Europa ist nicht billig. Wir haben ein paar SMS nach Hause geschickt, der Empfang mit dem Handy war gut. Der Strand ist unbeschreiblich schön und sehr sauber. Für jedes Zimmer stehen 2 nummerierte Liegestühle zur Verfügung. Seinen Liegestuhl zieht man dann ein paar Meter bis zum Strand und schon beginnt der Urlaub. Wer es etwas weicher mag, sollte sich eine Auflage von zu Hause mitbringen. Tipp: Unbedingt genug Sonneschutz mitbringen. Wir haben in der ersten Woche LSF 50 benutzt und in der zweiten Woche Faktor 30. Auch wenn es bewölkt ist, verbrennt man sich hier die Haut sehr schnell. Beim Schnorcheln zu Beginn unbedingt ein T-Shirt anziehen.