Fihalhohi Maldives

Die Bungalows stehen unter dem sehr dicht bewachsenen Blätterwald der Palmen und Mangrovengewächsen. An manchen Stellen fühlt man sich wie im Urwald. Auch das Zwitschern der Vögel trägt noch zu diesem Gefühl bei. Die Sauberkeit der Zimmer, des Restaurants und aller anderen Einrichtungen ist absolut in Ordnung. Da unsere Handys leider nicht funktionierten telefonierten wir von der Rezeption aus, (Kosten: 5 US Dollar pro Minute)! Nun ein wichtiger Tipp: Laßt Euch ja nicht zum Wechsel in den Club Faru überreden. Da Fihalhohi überbucht ist, versucht man anscheinend immer wieder Gäste zum Wechseln zu überreden. Uns hat man dieses Angebot schon am 2. Urtlaubstag gemacht. Holiday Check sei Dank habe ich von den Problemen dort schon gehört und abgelehnt ! Wir hätten am Abreisetag schon am Vormittag das Zimmer räumen müssen, unser Flug ging aber erst um Mitternacht. So waren wir die letzte Nacht im Club Faru. Nie wieder !!!

Wir hatten einen Comfort Bungalow und waren sowohl mit der Ausstattung als auch der Größe sehr zufrieden. Es gibt Föhn im Bad, Zwischenstecker, Gelsenstecker, (was Platz im Koffer spart), Ventilator und Klimaanlage (ganz modern und angenehm leise). Die Badewanne im Bad hätte ich nicht gebraucht. Da man möglichst Wasser sparen soll ist duschen sowieso sinnvoller. Nicht einmal unserer 12 jährige Tochter ist der Fernseher abgegangen !! Schnorcheln ist besser als fernsehen! Der kleine Kühlschrank war sehr praktisch.

Wenn man bedenkt, daß zeitweise ca. 300 Gäste zu bewirten sind und alle Lebensmittel und Getränke per Boot gebracht werden müssen, leistet die Küchenmannschaft wirklich gute Arbeit. Die Auswahl und Qualität der angebotenen Speisen war hervorragend. Besonders die Currys die jeden Tag angeboten wurden waren lecker. So etwas bekommt man bei uns nicht überall und sollte man auf alle Fälle probieren. Auch das System ganz einfach die Rechnungen jeden Tag zu unterschreiben und erst bei der Abreise zu bezahlen finde ich gut.

Unser Kellner war noch sehr jung und konnte anscheinend auch nicht sehr gut Englisch. Die Gespräche haben sich nur auf das Wichtigste beschränkt. Trotzdem glaube ich das das eher Schüchternheit als Unfreundlichkeit war. Sowohl die Gärtner als auch das Servicpersonal und die Roomboys waren sehr fleißig um alles in Ordnung zu halten. Da wir zu dritt waren wurde sofort ein zusätzlicher Stuhl für die Terrasse und eine zusätzliche Sonnenliege gebracht. Das fand ich sehr aufmerksam.

Da Fihalhohi doch ca. 50 Minuten mit dem Speedboot von der Hauptstadt entfernt liegt und einige Nachbarinseln gerade noch zu sehen sind kommt wirkliches Inselfeeling auf. Diverse Ausflüge (Besuch der Hauptstadt, Nachtfischen, Sonnenuntergangsfischen, Inselhüpfen, Besuch von Einheimischeninseln etc werden angeboten, haben wir aber auf Grund der Kürze unseres Aufenthaltes nicht gemacht. Preise zwischen 20 und 50 US Dollar.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die angebotenen Wassersportmöglichkeiten (Jetski, Bananaboot etc.) wurden auch als wir dort waren kaum angenommen. Dafür sollte man auf alle Fälle einen Delfinausflug und (oder) einen Ausflug zu den Mantas buchen. Wir haben sicher eine Gruppe von ca. 20 Delfinen und 2 Mantas gesehen, obwohl wir im Februar nicht unbedingt in der "Mantazeit" dort waren. Die Jungs vom "Wassersport" wissen wo sich die Tiere befinden und es ist wirklich ein Erlebnis neben einem Manta zu schwimmen. Ein Pool braucht man hier wirklich nicht. Von der Sauberkeit des Strandes und des Meeres war ich echt überrascht. Natürlich wurde schon auch mal eine Plastikflasche angeschwemmt, welche sowohl Gäste als auch der Reinigungsdienst prompt entfernten. Sonnenschirme sind uns nicht abgegangen, da wir immer genügend Schatten unter den Bäumen fanden.