Fihalhohi Maldives

Wir waren zum 1. mal auf den Malediven, haben uns Fiha ausgesucht, weil das Preis/ Leistungsverhältnis stimmen sollte - es war auch so. Wir waren überwältigt von der Schönheit der Natur, des superklaren Wassers und dem ganzen Drumherum! Die Insel ist durchweg weiter zu empfehlen! Ein Traum wurde wahr auf Fiha.... :-) die Unterwasserwelt - einfach grandios, es gibt alles in nächster Nähe zu sehen, was der indische Ozean an Farbenpracht so bietet. Für Schnorchler ein Edorado! Auch die Taucher kamen auf ihre Kosten, es gab ne gute Tauchbasis. Chef ist der Winnie, den man auch wegen kleinen Problemchen ansprechen kann, er gibt immer Auskunft. Ich hatte nämlich nach einem Schnorchelgang irgendwie das Gehör auf einem Ohr verloren. Er beruhigte mich, ... das gibt sich. spätestens am nächsten Tag... und so war es dann auch. Man ist sich nicht in die Quere gekommen, obwohl ich denke, dass das Resort zu 3/4 ausgebucht war. Verschiedene Nationalitäten waren die Klientel - Deutsche, Schweizer, ein paar Ösis, am WE gabs auch mal Araberfamilien und asiatisch Aussehende (sorry, ich weiß jetzt nicht, welcher Nationalität sie waren... Japaner? Chinesen? Koreaner?? nee, ich weiß es nicht!!! ;-) ) Vom Alter her war alles bunt gemischt... Ach ja, Mückenviecher gibts auch!! Das hätte ich nicht gedacht! Und die haben gestochen!! Olala... das hat gejuckt - tagelang. Und die waren so klein, dass man sie nicht sah und auch nicht spürte, wenn sie sich auf deinen Körperteilen niederliesen. Ich sag mal, das war das Einzige, was mir etwas negativ aufgestossen ist, aber damit kann man leben! ;-) Fazit: Ja, es war schon ein Traumurlaub!!! Man kann die Insel zu 100 % weiterempfehlen, denn wer Ruhe und Besinnlichkeit sucht, ist da richtig! Wir haben uns super erholt! Handy habe ich ausgeschaltet, weil man nie weiß, was für Kosten einem dann nach dem Urlaub die Laune vermiesen! Ich habe ein paar SMS in die Heimat versendet - das reichte. 59 Cent kostete eine und eine Gesprächsminute belief sich auf 2,99 €. Wir waren Ende April bis Mitte Mai dort, es hat ein paar Mal geregnet, aber wir fanden das nicht störend, denn woher soll das satte Grün übers ganze Jahr kommen, wenns nicht regnet??? Ach so, eine kleine Taschenlampe ist empfehlenswert mitzunehmen, da es nach Einbruch der Dunkelheit nicht überall Beleuchtung gibt, ausser verteilt aufgestellte Solarleuchten. Man einem reichen die nicht als Lichtspender.

Wir hatten ein Comfort-zimmer gebucht, man kann aber ohne Weiteres auch ein Classic-zimmer nehmen, da überall Klimaanlagen vorhanden sind und diese Zimmer vielleicht sogar ein bisschen schöner sind von der Aufteilung her. Es hat uns an nichts gefehlt, der Roomboy kam sage und schreibe 3 mal zum Saubermachen, ohne dass wir ihn oft gesehen haben! Wir haben ihm jeden Tag 1-2- Dollar gegeben. Die Klimaanlage war ein bisschen laut in unserem Zimmer (36), daher schalteten wir sie nachts ab. Auch der Kühlschrank störte mich ein bisschen beim Schlaf. Aber es gab ja einen Kippschalter!!! ;-) Ab und an waren mal ein paar Ameisen ( 1 cm große Exemplare) im Zimmer anzutreffen, die wohl durch die großen Türritzen nach drinnen kamen. Auch ein Gecko wohnte hinter unserem Bett. 2 Kakerlaken guckten bei uns vorbei - sie wurden aber dem Garaus gemacht!!! ;-) Der Schrank ist ein bisschen klein. Das Bad hat seine Zwecke erfüllt - man muss ja nicht im Luxus baden. Das Wasser ist immer gelaufen. Und groß genug wars auch. Wir hatten ein ebenerdiges Zimmer in den Doppelbungis (Zimmer 36) mit Terrasse. Voll ausreichend.

Auf der Insel kann man nur Vollpension buchen - also muss man die kalten Getränke, ausser morgens, kaufen. Naja, unser Budget wurde nicht gesprengt, da wir eher zurückhaltend in der 1. Woche waren, aber in der 2. Woche doch öfters Cocktails abends in der Blue Lagoonbar und tags einen superleckeren Eiscafe an der Beachbar genossen! Aber man sollte sich bewusst sein, dass ja alles rangeschifft werden muss. Uns hat das Essen immer geschmeckt, vor allem die Salate, das frische Obst am Abend und die leckeren Nachspeisen waren eine Augenweide! Frühs konnte man zwischen frisch zubereiteten Omelett und Spiegelei wählen, alles andere gabs am Buffett. Bohnen und Speck mag ich persönlich morgens ja nicht so, egal... es war da für die, dies mögen! Unser Kellner war ein kleiner schüchterner Junge von 19 Jahren, der sehr aufmerksam war. Er tat mir schon fast ein bisschen leid, weil er immer die Augen nieder schlug vor Scham. Wir mit unserer deutschen Fröhlichkeit haben ihn ein paar Mal zum Schmunzeln gebracht! ;-) Er bekam alle 3 Tage 2 Dollar von uns. Im Restaurant haben wir immer sehr geschwitzt. Ich würde mir wünschen, wenn es in den nächsten Jahren klimatisiert werden würde, da man dann das Essen ganz anders geniesen kann. Aber wer solls bezahlen???

Ich habe hier gelesen, dass manch einer das Personal als arrogant bezeichnet. Nicht die Bohne, sag ich... die waren schüchtern. Naja, mit dem Grüßen hat es nicht jeder so... aber wer ihnen freundlich entgegen kam, das wurde auch freundlich erwidert. Englisch sprechen war angesagt - ich bin mit meinen Kenntnissen zurechtgekommen! Anil, der die Touristen in Empfang nimmt, spricht sehr gut deutsch. Ihn kann man auch wegen kleineren Sachen ansprechen, was man in Englisch nicht so gut ausdrücken kann.

Vom Flughafen Male wird man mit dem Speedboot abgeholt, dass eine rasante Fahrt hinlegt. In 45 min waren wir auf unserer Trauminsel! Es gab einen kleinen Shop, in dem wir auch ein paar Souveniers gekauft haben - da kann man Dollars lassen!! :-) Ausflüge haben wir keine gemacht, da uns die Insel voll und ganz genügt hat. Es wird jedoch jede Menge angeboten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool? Wer braucht einen Pool, wenn er so herrliches klares warmes Wasser direkt vor der Haustüre hat! Wir haben uns eine selbstaufblasbare Matte (3 cm Stärke, bei Amazon für 19,95 € erhältlich) mitgenommen, da die Liegen mit der Zeit den deutschen Rücken doch etwas ärgern können! ;-) Der Sand am Strand wurde zu keinem Zeitpunkt heiß, da er aus Korallenabrieb stammt. Nur beim laufen ins und aus dem Wasser konnte man auf abgebrochene und angeschwemmte Korallenteilchen und Splitter treffen. Ein bisschen Obacht reicht! Es gab jeden Abend eine mehr oder weniger gut besuchte Veranstaltung in der Bar im vorderen Bereich, die aber für meine Begriffe zu spät losging - 21.00 -21.30 Uhr erst.