Fihalhohi Maldives

Das Hotel ist im allgemeinen ein sehr schön anzusehendes Paradies. Die Zimmer sind umgarnt von alten Bäumen und mehreren 100 Kokostragenden Palmen. Die Wege werden täglich vom Laub befreit und ist somit ein sauberes Hotel. Das essen wurde im Hauptrestaurant in Form eines Buffets serviert. Die Mahlzeiten waren reichhaltig und abwechslungsreich. Ausserdem hat es nicht (wovor viele Angst haben) nur Fisch. Es wird sehr viel Huhn und auch Rind serviert. Es ist das zweite mal das wir da waren. Hauptsächlich hat es Schweizer, Deutsch, Russen und Engländer (ist mir Aufgefallen). Der Altersdurchschnitt ist querfeldein. Vom Schulabgänger bis zum Pensionär welches für eine friedliche Stimmung sorgt. Für Leute welche weiss Gott welchen Luxus erwarten und das dass Personal einem die Füsse reinigt, ist es definitiv nicht. Es ist eine Insel für einfache Leute die einen unkomplizierten Umgang mögen. Die Hoteldirektion bemüht sich sichtlich, dass es jedem Gast wohl ist und es ihm gut geht. Selbst der Deutschsprechende Einheimische fragte jede Woche ob alles in Ordnung sei. Die beste Reisezeit ist schwer zu sagen. Das Wetter ist nicht beeinflussbar. Der Juni und Juli soll aber gemieden werden.

Die Zimmer (Comfort) sind grosszügig. Die Hotelleitung hat aber bemerkt, dass es langsam aber sicher renovationsdürftig ist. Derzeit werden bis April 2011 (ohne das sich der Gast gestört fühlt) sämtliche Zimmer renoviert, komplett. Wir haben in eines gesehen und es macht wieder einen sehr guten Eindruck.

Das Hauptrestaurant wurde bereits weiter oben beschrieben. Die Qualität und die Quantität stimmen. Die Speisen sind meistens Gluten-Frei gekocht worden und die Hygiene in den Restaurants und Bars wurden gut eingehalten. Der Stil der Küche geht jeweils querfeldein um die Welt. Mal einheimisch, mal Französisch, mal Amerikanisch, mal Chinesisch. Die Preise sind für Maledivische Verhältnisse eher tief. Ein Bier gibts für (wenn ichs recht im Kopf habe) 3.50 Dollar. Gerne nimmt das Personal Trinkgeld an.

Das Personal ist Freundlich. Und für einfach Leute wie mich war dies mehr als freundlich. Ich brauche keine Angestellte zu sehen die mit einem übertriebenen Lächeln dastehen. Sie fragten immer ob es einem gut gehe und liessen sich auf einen Small Talk ein. Da gibt es auch immer zu sagen, wie man mit dem Personal umgeht, so kommt es auch zurück. Niemand lässt sich erniedrigen. Respekt wird mit hohem Respekt zurückgegeben. Auf der Insel sprachen alle Englisch und zwei einheimische Angestellte sprachen auch Deutsch. Das Zimmer wurde täglich gereinigt. Das Bad wurde gemacht und das Bett gebettet. Der Boden wurde bei der Ankunft im Hotel mit einem feuchten Lappen gereinigt. Mehr braucht es nicht.

Der Strand liegt einem immer wenige Sekunden vor den Füssen. Der Transfer vom wird mit einem sehr guten Speedboat-fahrer über die Runde gebracht. Reisedauer ist etwa eine knappe Stunde. Es gibt einen kleinen Shop der nebst Souveniers auch Zigaretten, Duschmittel und Dinge des kleinen täglichen bedarfs führt. Ausflüge gibt es mehr als genug. Habe nur gutes von den Gästen dort gehört, selbst hab ich nicht daran teilgenommen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Einen Pool (absolut überflüssig auf den Malediven und nur für die Chickeria) gibt es nicht. Sportmöglichkeiten sind vorhanden. Von Tauchen über Surfen bis zum Banana Boat Trip ist alles dabei.