Fihalhohi Maldives

- Insel faßt 350 Personen in 150 Zimmern - überwiegend Deutsche und Schweizer - keine Barfußinsel, da viel Korallenschutt (Wasserschuhe empfehlenswert) und eine Art Lehmboden abseits des Strandes - Strand wird erosionsbedingt immer kleiner, am Südstrand steht das Wasser bei stärkerer Brandung bereits an den Terrassen der Bungalows; bei voller Inselbelegung kommt am Nordstrand schon "Mallorcafeeling" auf - tägliche Müllverbrennung am Nachmittag (Ascheregen am Strand) führt zu belästigenden Gerüchen - Kakalaken und Ratten sind auf der Insel vorhanden. Wir hatten zwei Kakalaken im Zimmer und sahen eine im Speisesaal; die Ratten hört man manchmal in den Palmen an den Kokosnüssen nagen - Schöner alter Palmenbestand, der angenehmen Schatten spendet Das Wellnesspaket des Spa-Bereichs ist empfehlenswert, ebenso die Wassersport- und Tauchbasis. Am Strand sollte man bei trübem Wasser etwas vorsichtiger ins Wasser gehen, da z.T. Rochen und andere Meerestiere direkt am Strand schwimmen und sich durch ins Wasser stürmende Badegäste bedroht fühlen können. Während unseres Aufenthaltes wurde eine Urlauberin (vermutlich von einer Muräne) in den Fuß gebissen. Getränke können günstiger als im Resort beim Halbtagesausflug auf der Einheimischeninsel gekauft werden.

- wir haben die erste Woche im Komfortzimmer gewohnt, dann für die zweite auf Wasserbungi upgegradet - Komfortzimmer: Armatur im Bad war völlig kaputt und wurde erst nach Beschwerde ausgetauscht; Klimaanlage mit scheppernden Geräuschen (kein Schlaf möglich), Duschvorhang siffig; hier fehlt einfach das Augenmaß für die Instandhaltung; Bett war hart (kein Lattenrost vorhanden); Sauberkeit im Zimmer leider mangelhaft. Die Haare der letzten Gästegenerationen lagen hier in Knäulen auf dem Boden und wurden selbst nach Beschwerde nur dürftig entfernt. Hier beschränkt man sich leider auf grobes Fegen des Zimmers, allerdings auch nur auf den "Hauptpfaden" des Zimmers. - Wasserbungalow: Upgrade von Komfortzimmer auf Bungi kostet 90 Dollar pro Tag/Bungi; Bungis ansprechend, jedoch aufgrund der klimatischen Verhältnisse und der Holzbauweise etwas angegriffen; leider läßt jedoch auch hier die Sauberkeit zu wünschen übrig, unter dem Bett lag neben Staub und Haaren auch noch die Luftmatratzenverpackung vorheriger Gäste - leider keine Minibar auf den Zimmern, nur ein leerer Kühlschrank

- Qualität und Quantität der Speisen überdurchschnittlich und positiv hervorstechend - Offene Bauweise des Restaurants führte dazu, daß wir eine Kakalake im Speisesaal gesehen haben - Negativ: Man bekommt einen Tisch für die gesamte Dauer des Aufenthaltes zugewiesen und wird zwangsweise mit "fremden" Gästen zusammengesetzt. Wenn man wie wir zu zweit zumindest beim Essen seine Ruhe haben möchte, kann einen die Präsenz von gesprächigen Tischnachbarn ganz schön nerven - Restaurant ist gefliest, so daß das Stühlerücken bei voller Belegung zur Mensaatmosphäre führt

- Personal überall freundlich - überwiegend englischsprachig, aber auch deutschsprachiger Ansprechpartner vor Ort - Medizinische Betreuung sucht man leider vergeblich; weder auf Fihalhohi, noch auf der Nachbarinsel ist ein Arzt vor Ort. Bei gesundheitlichen Problemen bleibt daher nur der Weg über das Speedboot ins Krankenhaus nach Male

- ca. 50 minütiger Transfer mit dem Speedboot, der bei Wellengang zum Horrortrip wird. Wem wegen Seekrankheit nicht schlecht wird, kommt zumindest mit argen Rückenschmerzen auf der Insel (oder auf dem Rückweg in Male) an. Daß hier kein Transfer (auch nicht gegen Aufpreis) mit dem Wasserflugzeug (Airtaxi) angeboten wird, führt zur klaren Abwertung der Insel. Diese Form der An- bzw. Abreise kann einem den schönsten Urlaub vermiesen. - folgende Ausflüge werden angeboten: Inselhopping, Delfintour, Einkaufstour auf Einheimischeninsel, Schnorchelsafari, Shopping in Male etc.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

- Tauchbasis absolut empfehlenswert. Das gesamte Team ist supernett, so daß das Tauchen hier in jederlei Hinsicht Freude bereitet. - Wassersportcenter bietet diverse Möglichkeiten: Jetski, Wasserski, Banane, Tuberiding, Surfen, Kiteboarding (bei uns war der Instuctor leider 2Wo. im Urlaub), Segeln etc. - Keine Sonnenschirme, dafür schattenspendende Palmen, wobei die Schattenplätze am Strand schnell knapp werden - Jedes Zimmer hat zwei zugeteilte Sonnenliegen (ohne Auflagen, also mitbringen) - leider keine Dusche am Strand, nur auf den Zimmern - Abendanimation vorhanden, besonders empfehlenswert ist der Vortrag über Kokosnüsse- und Palmen, sowie das Krabbenrennen und der Bingoabend