Fihalhohi Maldives

Wir, mein Mann und ich waren das 2 mal auf den Malediven. Dieses Jahr waren wir von Ende April bis Mitte Mai auf Fihahlohi. Die kleine Insel erreicht man mit dem Speedboot in ner dreiviertel Stunde vom Flughafen aus. Der Transfair verläuft zügig, nachdem man am Flughafen von der Reiseleitung empfangen wird, bekommt man eine Person zugewiesen, die einen sagt wo man aufs Boot warten soll. Dann geht alles sehr schnell, Koffer werden verladen und dann kann die Fahrt über den Ozean beginnen. Hier kommt das Auge schon voll auf seine Kosten. Die Farbe des Wassers, einzigartig. Auf Fihalhohi angekommen, nimmt einen gleich ein gut deutsch sprechender Einheimischer in Empfang. Man bekommt ein gut gekühltes Tuch und eine aufgeschlagene Kokosnuß zum trinken. Tut richtig gut bei der Hitzte. Dann wartet man an der Rezeption, wo der Einheimische das mit den Bungolows für einen regelt.Wir hatten von unserem Reisebüro ein Fax 14 Tage vorher schicken lassen, wegen ner bestimmten Bunginummer. Dieses wir auch wirklich erhalten haben.Danke nochmal! Alle Koffer waren in der zwischenzeit abgeladen und standen vor der Rezeption. Man mußte nur seine aussuchen, diese wurden dann mit seiner bekommenen Zimmernummer versehen.Dann waren da schon die Kofferträger, die einen zum Bungi begleiteten. Dort angekommen, wurde unser Gepäck im Zimmer abgestellt und die beiden Träger hielten schon die Hand auf. Für uns war bis dort hin normal, pro Kofferstück 1 Dollar. Hier aber denk ich, ist das nicht so. Es wurde sich nicht bedankt, sondern nur blöd geguckt. Wir hatten einen Classicbungi gebucht, der auch vollkommen ausreicht. Dieser ist sogar größer als die Deluxezimmer(wissen wir, weil wir ein super nettes Ehepaar schon bei der Anreise kennengelernt haben, und diese in nem Deluxe wohnten) und hat Dusche statt Badewanne. Unser Bungi wurde zweimal am Tag gereinigt, und am abend dachte sich unser Roomboy mit unseren Bettlacken immer was besonderes aus um es schön zu trapieren. Die Insel ist sehr sauber, und gepflegt. Sie wird jeden morgen von den Fegern gekehrt und gefegt. Handy funktioniert auf Fiha gut, ist aber sehr teuer zu telefonieren. Man sollte lieber im Internetraum hinter der Rezeption ne E Mail nach Hause schreiben. Ist viel billiger!Oder ihr bringt euren Leptop gleich mit. Super Einlogmöglichkeiten. Ich hatte noch nen Wasserkocher dabei, so konnte ich mir am Nachmittag immer Wasser kochen und nen Latte Macciato machen.(vom Päckchen natürlich) Kaffee gibt es zwar nach jedem Essen im Resaurant, wollte aber am Nachm.noch einen. Auch ein Pulver aus Fruchtsaft und nen löslichen Eistee kann man mitnehmen, den man dann in das stille Wasser, das man dort kaufen kann, rein gibt(11\2 liter 2,50 Dollar) So hat man immer ein bissi Abwechslung.Bier 3,70 Doll.für 1\2 liter, Fruchtcoctail 4,50 Doll. Wir fandens ganz o.k. für Maledivenpreise.

Wie schon oben erwähnt, hatten wir einen Classicbungi. Der war sehr groß, und die Zimmer waren unterteilt. Ein großes Wohn-Schlafzimmer, ein Raum nur mit offenem Schrank, Tressor und Kühlschrank.Das Bad mit breiter Dusche Waschtisch mit großer Ablage. Im Wohnraum war ein Deckenventilator über den Betten angebracht, und es gab nen Schreibtisch, ne Schminkkomode und zwei Stühle mit Tisch. Alles sehr praktisch. Die Klimaanlage kann man vor Ort nachbuchen. Sie kostet pro Tag 10 Dollar. Ist es aber wert, denn man kann sie Tag und Nacht laufen lassen, wie man möchte. Muß es nur vorne an der Rezeption anmelden. Auf der Terasse steht auch ein kleiner Tisch und zwei Stühle. Ein kleines Waschbecken mit fließend Wasser zum Füße waschen(Fiha ist ja ne reine Barfußinsel)befindet sich auch dort. Man kann auch super seine Flossen und Taucherbrillen dort waschen. Gleich daneben ist ein Ständer, wo man seine Tauch und Schnorchelsachen super trocknen kann. Eine Wäscheleine ist quer über die Terasse gespannt, wo man Bikini und Badehose trocknen kann. Alles super organiesiert!!

Es gibt ein Restaurant und zwei Bars. Im Restaurant gibt es Frühstück, Mittag und Abendessen.Dort bekommt man für seine ganze Urlaubszeit einen Tisch zugewiesen, an den man immer mit einem anderen Paar zusammen sitzt. Das Glück war, daß wir mit dem anderen Pärchen, das wir bei der Überfahrt schon kennen gelernt haben, uns an den Tisch setzten ließen. Wir hatten immer viel Spaß und es gab immer was zu lachen. Wir hatten Vollpension, da das Hotel bestimmte Zeiten zum Preis von Halbpension, Vollpension anbietet. Man kann aber auch nur Halbpension buchen, und bei kleinem Hunger in einen der Bars gegen Entgeld eine Kleinigkeit essen .Das Essen ist sehr gut und abwechslungsreich.Themenabende: italienisch, indisch, mexikanisch und thai.Voll lecker! Es gbt jeden Tag Curry´s, was mir besonders geschmeckt hat. Ist aber manchmal sehr scharf. Hauptspeise waren meist Fisch und Fleisch, frisch zubereitet am Grill, oder schon angemacht. Und die Nachspeisen ein Traum. Crems, Torten usw...Täglich frisches Obst, aufgeschnitten und eingelegt. Dann gab es jeden Tag Passionsfrucht und Ananas.Für mich genial!!! Das Frühstück war auch abwechslungsreich. Eier frisch gemacht, Pfannkuchen und Waffeln usw..Verschiedene Brotsorten, die aber durch die Luftfeuchtigkeit immer sehr weich waren. Aber da gab es ja die großen Toaster. Man mußte sein Brot kurz durchlaufen lassen, schon war es knusprig.

Bei der Anreise hatte uns der deutschsprechende Einheimische zu einer Besprechung und Inseleinführung am Abend eingeladen. Dort bekam man die nötigen Informationen über und um die Insel. Auch ein Tauchlehrer war da, der einem einiges über Strömungen und das Ein und Aussteigen am Hausriff beim schnorcheln erklärte. Sehr informativ!! Es wurde auch einem nahe gelegt, wem und wieviel Trinkgelder man geben solle. Bis dahin, hatten wir das immer alleine entschieden. So, sollte man dem Roomboy in der Woche 10-15 Dollar geben und dem Kellner in der Woche zwischen 15 und 20 Dollar. Meiner Ansicht muß das jeder für sich entscheiden wem und wieviel. Das Personal auf der Insel spricht(wenn es dann mal spricht) meist englisch. Deutsch keiner, auser dem der einen empfängt und wenn man ein Problem hat, kann man auch sich an ihn wenden. Auf die Bitte an der Rezeption, einen Überstecker für unsere mitgebrachten Elektronikgeräte(die alle nicht in die Steckdosen paßten) wurde nur kurz telefoniert, und ne viertel Stunde später wurde uns einer in unser Bungi gebracht. Unser Kellner war sehr unfreundlich, er hat kein Wort geredet(nicht mal gegrüßt) und ich glaub in der ganzen Zeit über nur einmal gelächelt. Das ganze Personal im Restaurant ist nicht sehr freundlich. Wir kennen das anders, denn wir unterhalten uns gerne mit den Angestellten.

Alle Bungis auf der Insel liegen fast alle dicht am Strand. Meerblick hat man aber nicht so oft, da der Baumbewuchs doch ziemlich dicht ist. Aber kein Problem, das Inselinnere ist super schön. Die Insel hat unter anderen einen Suveniershop. Dort bekommt man Ansichtskarten, kleine Mitbringsel und alles was man zu Hause vergessen hat. Es gibt auch super Fischbücher, wo man die ganzen Fische die es hier gibt nachschlagen kann. Ich würde euch empfehlen auf den Rabatttag zu warten, den gibt es einmal pro Woche. Hier kann man dann zwischen 5-30% sparen, denn die Preise sind nicht grade billig. Ausflüge haben wir nur nach Male gemacht, da wir ja das Jahr vorher schon einiges gemacht haben. Diesen Ausflug nach Male, würde ich sehr empfehlen, man erfährt viel über Land und Leute.(alles deutschsprachig) Ist auch nur ein halber Tag und kostet 56 Dollar. Ist aber sein Geld wert, vorallem die Markthallen, wo alles einheimische(Obst, Gemüse......)angeboten wird.Auch die Fischhalle ist voll interessant.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Bei der Ankunft stehen zwei Liegen bei jedem Bungi, die mit der gleichen Nummer wie der Bungi hat,versehen sind. Die kann man dann hinstellen wo man möchte, und dort bleiben sie dann auch. Schattenplätze gibt es genügend, denn die Sonne dort ist sehr stark. Also, hohen Lichtschutzfaktor mitnehmen und gut eincremen. Besonders beim schnorcheln. Der Strand ist sehr sauber, er wird auch jeden morgen von allem Angeschemmten und den abgebrochenen Korallenstückchen gesäubert. Wir beide sind nur Schnorchler, aber bei dem super Hausriff reicht das auch. Wir bekamen auch wirklich alles zu sehen,von der Schildi, Adlerrochen, Stachelrochen und Riffhaien alles da. Sogar nen Zitronenhai gibt es auf Fiha, der ist mittlerweile fast 2 Meter. Der Wahnsinn!! Natürlich gibt es auch jede Menge Kleinfisch, aber Großfische, das hat schon was!! Mein Mann war noch mit zwei weitern Bekannten beim Nachtschnorcheln. Für sie war es ein unvergessliches Erlebniss. Man kann sich in der Tauchschule ne Akkulampe für 8 Dollar leihen, die reicht dann für ca. ne Stunde. Schlafende Fische und verschiedene Raubfische, die man am Tag nicht sieht waren unterwegs. Wir Frauen, sind lieber an Land geblieben, uns war es zu unheimlich. Man sieht ja nur, wo sein Lichtstrahl hin geht. Sie würden es wieder machen. Am Abend kann man, wenn man möchte, beim Bingo, Krabbenrennen oder anderen Spielen in der Lagunbar mitspielen.