Fihalhohi Maldives

Genaue Angaben wurden schon viele gemacht, deshalb wenig Details. Die Bungalows wirken alle sehr gepflegt. Wir hatten die Nr. 19 (Doppelstöckig), wunderschönen Sonnenaufgang. Direkt gegenüber zwischen den großen Palmen liegt es sich wunderbar ruhig mit dem Superpanorama Palmen und Meer und Graureiher. Gästestruktur international geprägt, auch einige Familien mit Kindern und Jugendlichen. Im April sehr gutes Preis,- Leistungsverhältnis, VP = HP, 21 = 15 Tage. Dadurch erschien uns die Insel teilweise zu voll, Nordstrand und auch zeitweise im Restaurant spürbar. Dies ist aber eine Empfindungssache. Alter von 3 Monaten bis ca. 75 Jahre. Wir denken, das Fihalhohi ein z.Zt. sehr gutes Preis-, Leistungsverhältnis hat auch bedingt durch die vielen Sparangebote. Der Nachteil dadurch ist auch im April eine hohe Auslastung gewesen, was auf anderen Inseln nicht so der Fall war. Sehr gut haben uns die hervorrangenden Schnorchelmöglichkeiten gefallen, das nahe Hausriff hat seine Vorzüge. Bei malediven.net gibts viele nützliche tips und tolle Fotos der Unterwasserwelt. Süchtig nach des Males sind wir nicht geworden, aber vielleicht kommen wir doch mal wieder, dann aber darfs auch eine andere Insel mit schönem Hausriff sein. Mal sehen, wie sich in Zukunft der Tourismus entwickelt.

Die comfortzimmer wurden schon beschrieben. Wir waren zufrieden, Wasser war immer warm bis heis. Abends wurde nochmal gefegt. Unsere Nachbarn haben wir nie gehört. Adapter schon in der Steckdose vorhanden. Bungis 17 - 35 gute Lage.

Großes Hauptrestaurant mit Gruppierung an Vierertischen. Auf Wunsch kann man aber auch zu zweit sitzen, da die Tische für 4 Pers. etwas klein sind. Atmosphäre nicht so toll, wg. der Größe des Raumes. Bis auf das Frühstück fanden wir die Mahlzeiten gut bis sehr gut, kam auf das Thema des Abends drauf an. Auch beim Mittagsbuffet gab es immer wieder leckere Speisen. Der Chefkoch und seine crew sind bei den Traditionellen Buffets gerne bei der Zusammenstellung behilflich. Wiederholung ab der 3. Woche. Gutes, frisches Salatbüffett mit div. dressings. Schlimm fanden wir das Amerikanische Buffet, da mußte das Servicepersonal in warmen Jeans, Hemden und cowboyhut bedienen. Trinkgelder sollte man nach Zufriedenheit geben und nicht wie bei der Einführung angegeben zwischen 5 - 10 USD. Beim tip nicht die Küche vergessen. Zum Abschied bekam ich ein Paket mit Kokosnussstücken in Alufolie. Beim Servicepersonal im Hauptrest. gibt es Unterschiede, manche wissen nicht wie man sich einem Gast gegenüber verhält, andere wiederum sind nett. Hier sollte noch nachgeschult werden. Am besten ist die Atmosphäre in der Lagoonbar, zum sundowner. Getränkepreise okay.

Rezeption hilfsbereit und freundlich. Bei Ankunft 03.04. wurde uns ohne Nachfrage, die Möglichkeit in einen Wasserbungi zu wechseln, angeboten. Haben wir nicht angenommen, da wir mit unserem von der Lage her sehr zufrieden waren (4 Sterne). Zwischenbericht des Kontostands problemlos innerhalb 1 Minute von dem MA der Reception. Auch unser roomboy war sehr zuverlässig, brachte uns sogar die frischen beachtowels zu den Liegen. Das einzige Ärgernis war in der ersten Woche unser waiter im Restaurant. Uns ist schon klar, daß man nicht die Liebenswürdigkeit wie in Sri Lanka; Bali od. Thailand erwarten kann, aber es entsteht schon eine Diskussion, wenn man den Tisch etwas verrückt, damit nicht hinten durchgelaufen wird oder, weil zu hart und klebrig, man die Tischsets beiseite legt. Zu unseren Urlaubsfeunde sagte der waiter um 13:40, sie möchten doch nicht immer so spät zum essen kommen u.s.w.. Essen ist bis 14 Uhr. Dafür null Sterne. Geholfen hat eine Beschwerde bei dem Rest.chef Lahkmal, der hat sich sofort darum gekümmert und dann konnten wir den Rest des Urlaubs entspannter zum essen gehen. Lobend erwähnen möchten wir den Küchenchef sowie das tolle Servicepersonal in der Laggonbar. Die sind aus Sri Lanka , somit Buddisten und liebenswert und großzügig, wie wir es kennen (5 Sterne).

Mit dem speedboot ca. 50 minuten. Kleiner Inselshop, etwas überteuert, aber es gibt neue, sehr schöne Ansichtskarten von Fiha. Briefmarken sind auch erhältlich. Im shop kann man bar bezahlen, sonst geht alles über Kreditkarte. Sonnenmilch sehr teuer (falls vergessen), LF 25 für 27 USD. Nachbarinsel ist Rannalli (?). Die dortigen Unterkünfte liegen ziemlich düster und sind auch in dunklen Farben gestrichen. Wasserbungis nur von aussen schön. Restaurant ist der Pluspunkt, großzügig mit Flair und Stofftischdecken (italienisch halt). Schnorchelausflug, 12,50 USD, ist mal ne Abwechslung, aber am Hausriff hat man eine größere Auswahl sowie Vielzahl an Fischen. Ausflug Male kann man sich sparen. Souveniers gibts auch am airport, allerdings sehr teuer. Die besten Souveniers sind tolle Fotos, über und unter Wasser.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Abendprogramm in der Fishermansbar. Wir haben dies fast nie genutzt, da Ruhe und Erholung im Vordergrund stand. Liegestühle ohne Auflagen. Nordstrand etwas überfüllt bei fast voller Auslastung, da der Strand auf der Südweite nicht so schön ist. Haben nur geschnorchelt, können somit zur Tauchschule keine Meinung abgeben. Billard und Tischtennis vorhanden. Gut sortierte Bückerschränke. Kokosnüsse werden nicht regelmäßig von den Palmen gepflückt, deshalb darauf achten wo man liegt und läuft. Die Hauptwege können gut Barfuß begangen werden. An der Wasserkante vorsichtig sein, viel Korallenschutt. Schuhe sind nicht verkehrt, aber nicht um auf den Korallen zu laufen.