- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Einzige Hotelinsel im Nord-Nilandhe-Atoll (ca. 1km lang und 400 m breit). Sehr gepflegte Anlage; ständig werden die Wege und der Bereich vor den Bungalows gefegt. Einzig Schade fand ich, dass es nur wenig blühende Pflanzen/ Farbtupfer auf der Insel gibt, lediglich vor der Tauchschule ist eine riesige Bougainvillea. Von Male aus ca. 40 min mit dem Airtaxi und schon landet man auf einer schwimmenden Plattform mitten im Indischen Ozean (ausgewiesen als Filitheyo International Airport). Von dort – das Dhoni stand schon bereit – geht`s dann noch mal 15 min per Boot. Wir hatten bei der Ankunft allerdings schlechtes Wetter, was zum einen die Sicht aus dem Wasserflugzeug stark einschränkte und zum anderen gab es ordentlichen Wellengang auf dem letzten Stück. Freundlicher Empfang von der englischen Managerin (kurzes Einführungsgespräch in Englisch) mit Kokosnussdrink und kühlen Tüchern. Es werden fast täglich Schnorchelausflüge – immer an verschiedene Plätze - angeboten ( der Guide ist ein Deutscher); sie kosten 20 Dollar pro Person. Wir waren begeistert: es waren 3 Spots und einer davon hieß Dolphins Corner! Und tatsächlich: wir sind einer Schule von bestimmt 20 Tieren begegnet, die unmittelbar neben dem Boot ihre Kunststückchen machten. Genial! Leider waren die Tiere, als wir ins Wasser sprangen, dann jedoch weg. 2 Schildkröten haben uns dann entschädigt. Ein weiterer klasse Ausflug ist die Sandbank und anschließend die unbewohnte Insel Hamza. Dort kann man sich auch allein aussetzen lassen und auch ein Barbecue Dinner wird dort angeboten.
Ja, wie gesagt, wir hatten einen Doppelbungalow mit Freunden und ich fand den Strandbereich wischen 90 und 108 am schönsten (s.o.) Die Zimmer sind sehr schön, ganz in Holz. Halboffenes Badezimmer (herrlich; nur am Ankunftstag hatte es – wie gesagt - geschüttet ; dann ist Duschen im Regen doch etwas gewöhnungsbedürftig. Waschbecken und Klo sind überdacht. Es gibt auch eine Extratür ins Bad, so dass man mit Sandfüßen nicht durch Zimmer muss. Obwohl, vor der Terasse ist auch ein Tonkrug mit Frischwasser. Moskitonetz vorhanden; Fön (wer`s braucht); CD-Player; Fernseher ( manchmal Deutsche Welle); Taschenlampe; Moskitospirale und –spray, 2 große Regenschirme. Teure Minibar; Wasserkocher mit Tee und Nescafe-Tütchen. Zimmerjunge war sehr nett und aufmerksam; kommt zweimal am Tag; Handtuchwechsel täglich, auch der Badehandtücher; Bettwäsche alle 2-3 Tage. Klimaanlage o.K., wenn auch nicht sehr leise. Und ja, die Zimmer sind hellhörig, zumindest im Bad. Im Zimmer selbst hört man die Nachbarn auf dem Holzfußboden gehen, nicht hingegen die Gespräche, aber schon mal leise Musik oder den Fernseher (wir hatten Glück, da nebenan ja unsere Freunde wohnten).
Unübertroffen!!! Ich habe noch nie im Urlaub – und wir waren wirklich schon an einigen Plätzen – so ein gutes Buffet erlebt. O.K., Frühstück ist nichts besonderes; das übliche halt : Toastbrot, verschiedene Brotsorten, Gebäck, Teilchen, Kuchen, Mini-Muffins; verschieden Marmeladen (hausgemacht). In Warmhalteschalen dann täglich baked beans; Rührei; french toast. An einer Station Omelett oder Spiegelei, wie man es möchte und an einer weiteren Station frische Waffeln und pancakes. Dazu immer frisches Obst und zwei verschiedene Fruchtsäfte (man kann aber O-Saft am Tisch bestellen) Aber Mittag- und Abendessen sind gigantisch: in den zwei Wochen, in denen wir da waren hat sich nur sehr selten etwas wiederholt, was bei einigen Gerichten sehr, sehr schade war. Zu jedem Buffet gab es immer 4 verschiedene Currys (sehr, sehr lecker und auch meistens schön scharf) und zweierlei Reis. Weiterhin Salatbuffet, aber außer den üblichen Sachen immer was Neues (z.B. auch mal German Kartoffelsalat, Antipasti, Rohkost mit Dips, etc.) Immer Sushi in den verschiedensten Spielarten ( es gab auch einige japanisches Gäste). 3 Kochstationen, wovon eine immmer Pasta mit zwei verschiedenen Soßen anbot. Aber das beste waren die Speisen drumherum : es gab wirklich alles – vom ungarischen Gulasch über Fisch süsssauer (köstlich; Fisch war sowieso immer genial und ich habe keine Gräte gesehen) zur italienischen Lasagne; vom Kartoffelgratin über Satespiesschen mit Erdnusssosse bis zum spanischen Tortilla- Omelett. Einfach genial. Nachtischbuffet ebenfalls unbeschreiblich: immer Obst und zwei verschieden hausgemachte Eissorten ( Erdnussbutter ist göttlich). Zusätzlich solche Dinge wie Brownies, Apple crumble, Tiramisu; weiße Schokoladen-Mousse, usw. Und nichts davon zu süß, wie man es z.B. im karibischen Raum oft antrifft. Wie gesagt: Unübertroffen !!
Es gibt nichts zu beanstanden: alle Beschäftigten auf der Insel sind sehr freundlich und zuvorkommend. Vom Kellner über den Gärtner bis zum Bootspersonal; alle haben stets ein Lächeln auf den Lippen. Deutsches bzw. europäisches Servicepersonal sollte sich davon man eine Scheibe abschneiden. Uns so wundert es auch nicht, dass die einzigen unfreundlichen und arroganten Angestellten schweizerische Tauchlehrer waren. Wir hatte von zu Hause aus eine Mail geschickt, dass wir mit unseren Freunden (Flitterwöchnern) gerne einen Doppelbungi teilen würden ( wegen der Bekannten Hellhörigkeit; "da weiß man wenigstens was man hat") und uns auch einen Bungi zwischen 40 und 80 gewünscht. Als wir im Boot saßen auf dem Weg zur Insel wurden von einem Angestellten der Rezeption bereits die Zimmernummern verteilt. Mir fiel dann auf, dass wir zwar benachbarte Nummern hatten, jedoch in 2 Doppelbungalows. Auf meinen Hinweis hin, wurde dies jedoch sofort geändert; Allerdings wurde dem Wunsch nach den Zimmernummern nicht entsprochen : wir bekamen 105/106. Glücklicherweise !! Ich persönlich finde den Strandabschnitt dort wesentlich schöner: deutlich breiter als weiter vorn; schöne schräge Palmen; weniger Korallenschutt (davon liegt tatsächlich einiges rum); schöner Riffeinstieg Nr. 7 direkt vor der Tür)
s.o. Hotel bietet Halbpension und All inclusive an; wir hatten letzteres (Nebenkosten für Getränke sind bekanntermaßen hoch). In All inclusive sind alle Soft- Getränke, Bier (draught Tiger beer; sehr süffig), Hauswein per Glas (der Weisswein ist grauenhaft; der Rose aber sehr lecker; Rotwein o.k.), ausgewählte Spirituosen (Gin, Wodka, etc. – Markenprodukte), Kaffe und Tee. Keine Cocktails !; 1,5 l Wasserflaschen kosten für all inclusive –Gäste 2 statt 4 Dollar. Weiterhin sind 2 Ausflüge >> Einheimischeninsel ( nicht gemacht) und night fishing (sehr zu empfehlen) inkludiert. Die Minibar im Zimmer ist ebenfalls nicht inclusive und sehr teuer. Filitheyo hat zwei Restaurants: das Main Restaurant, wo die drei Hauptmahlzeiten in Buffetform serviert werden und das Sunset Restaurant (identisch mit dem Coffee-Shop bzw. der Sunset Bar), wo man a la carte essen kann. Von 16 – 18 Uhr werden dort Snacks für die All inclusive –Gäste angeboten. In der Main Bar gibt es auch rund um die Uhr Kleinigkeiten zu essen. Es gibt einen Inselarzt, der täglich Sprechstunde hat; wir haben ihn glücklicherweise nicht aufsuchen müssen. Ein kleiner Souvenirshop und ein Juwelier aus SriLanka ist auch vorhanden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tauchschule (dort kann man auch Flossen etc. leihen oder im Laden kaufen), Wassersportcenter, Billard, Dart, 2 Kicker, Tischtennisplatte (Kettler, niegelnagelneu). Es gibt eine Bibliothek mit reichlich deutscher Urlaubslektüre und Internet (teuer). Weiterhin existiert ein klimatisierter Fitnessraum mit einem Fahradergometer (leider defekt), Crosstrainer, Rudergerät und einem Multifunktionsteil. Es gibt Gewichte, einen Wasserspender und einen CD-Player mit ein paar guten CDs. Am Strand existiert auch noch ein Volleyballfeld und im Inselinnern ein großer Fußballplatz. Abendunterhaltung gibt es glücklicherweise so gut wie nicht: dienstags wird ein Tischtennisturnier und mittwochs (?) ein Krabbenrennen veranstaltet. In der Main Bar ist deutlich mehr los (gute Musik abends querbeet), aber wer Ruhe sucht, geht am besten zur Sunset-Bar (so gut wie leer, Blick in den Sternenhimmel und leise Chill out- Musik oder Jazz). Einmal in der Woche gibt es auch eine geführte Inseltour im Staff-Bereich: sehr interssant und es gibt dann auch die Meeresschildkrötenaufzucht zu sehen!!! Ebenfalls zu empfehlen ist der SPA (Mandara): ich hatte einen Spa Sampler (Ganzkörpermassage mit Aromaöl plus Fußsohlenreflexmassage ; 80 min. für 78 Dollar) und diesen sehr genossen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nane |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 11 |