Fodele Beach & Water Park Holiday Resort

Um das Resümee unseres Aufenthalts gleich vorweg zu nehmen: „ hier im Fodele Beach Hotel ist der Kunde noch König! “. Nach Ankunft auf dem Flughafen wurden wir am Ausgang vom Reiseleiter begrüßt. Wir erhielten dort Informationsmaterial und erfuhren unsere Bus-Nummer. Mit dem Bus dauerte es dann ca. 35 Minuten bis zum Hotel. Am Empfang des Hotels wurden wir freundlich willkommen geheißen. Die Verständigung erfolgte so gut es ging auf Englisch. Das Einchecken dauerte nur wenige Minuten. Da es nun schon auf 22 Uhr zuging, sollten wir nicht gleich auf unser Zimmer, sondern zuerst ins Restaurant gehen, um dort etwas zu essen. Die Auswahl der Speisen war zwar begrenzt aber völlig ausreichend. Danach wurden wir dann samt Koffer mit einem Elektromobil zu unserem Zimmer gefahren. Wir hatten das Zimmer 504 in Hanglage mit Meerblick, welches vom Hauptgebäude aus über eine Straße und über Treppen zu erreichen war. Wir nutzten überwiegend den kürzeren Weg, d.h. die Treppen. Vom Zimmer bis zum Hauptgebäude waren es 136 Stufen, die wir täglich mehrmals hoch und runter absolvierten. Dazu kamen dann immer nochmal gut 100 Stufen vom Hauptgebäude bis zum Strand. Aber wie bereits geschrieben: man kann alles auch über Straßen bzw. Wege erreichen. Das Zimmer – eigentlich waren es zwei – war modern und funktionell eingerichtet. Alles war sauber und im guten Zustand. Jedes Zimmer verfügte über eine Klimaanlage und einen Fernseher. Es gab einen kleinen Balkon zum Meerblick genießen und zum Sachen trocknen. Highlight war das schöne Bad! Im Zimmer gab es einen Kühlschrank, einen Safe (kostenlos) sowie einen Wasserkocher. Die Zimmerreinigung war sehr gut, Handtücher gab es jeden Tag neu. Für wlan muss man bezahlen (12 Euro pro Woche pro Gerät), außer in ausgewählten Bereichen des Hauptgebäudes. Früh und abends gab es Essen im Hauptrestaurant in Büfett-Form. In Anbetracht von „all inclusive“ war das Essen reichlich und gut – an manchen Thementagen (asiatisch, mexikanisch, italienisch) sogar sehr gut. Die Menüfolge wiederholte sich nach einer Woche. Zu Trinken gab es Wein (weiß, rot, rose), Bier sowie alle bekannten Softdrinks. Wir haben das Restaurant immer zu Beginn der Essenszeiten besucht und hatten immer freie Platzwahl sowie nie Wartezeiten am Büfett. Zweimal während des Aufenthalts kann man im italienischen und im Griechischen Restaurant ala carte esen. Den Tag über haben wir für zwischendurch die Selbstbedienungsrestaurants am Pool und die Strandbar genutzt. Hier gab es Snacks und frisches Obst. Ja und abends war ein Besuch in einer der vorhandenen Baars natürlich obligatorisch. Wir empfehlen Ouzo auf Eis und als Longdrink Campari Orange. Nicht alle Cocktails sind kostenlos. An 13 Tagen unseres Aufenthalts war sonniges Strandwetter. Am Strand gibt es Liegen und Sonnenschirme kostenlos und in ausreichender Anzahl. Der Strand ist sauber, das Wasser klar. Einziges Manko sind die zu überwindenden Steine direkt am Zugang zum Meer. Den Poolbereich am Hotel haben wir gar nicht genutzt. Auch dort gibt es kostenlose Liegen und Sonnenschirme, jedoch geht es dort räumlich enger zu. Über den Reiseveranstalter kann man verschiedenste Ausflüge buchen, ist aber nicht ganz billig. Tagsüber kann man verschiedenste sportliche Aktivitäten machen; die Animation abends ist jedoch nicht so der Reißer. Es gibt einen Kinderclub, der allgemein beliebt erschien. Das Personal ist überwiegend sehr freundlich und zuvorkommend. Besonders möchten wir uns bei dem Mädchen für den ausgezeichneten Service bedanken, dass den Pizzaofen bedient hat. Gegen 16 Uhr waren wir jeden Tag bei ihr die „Könige“. Auch wir mussten feststellen, dass Fodele Beach ein Hotel mit internationalen Gästen ist. Wenn diese sich z.B. große Mengen verschiedenster Speisen und Getränke aufs Tablett laden und dann der Großteil davon unberührt im Abfall landete, oder wenn am Strand unmittelbar vor Dir plötzlich 10 – 12 Sonnenliegen in einer Reihe aufgestellt werden, die dann von einer johlenden Menge einer Großfamilie belagert werden, dann schaut man erstmal … . Aber frei nach dem Motto: „Leben und leben lassen“ haben wir es toleriert. Es war ein schöner Urlaub und wir kommen wieder im nächsten Jahr!

Beliebte Aktivitäten

• Strand