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Alexandra (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2009 • 1 Woche • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Das Hotel wurde von neuen Besitzern übernommen und wird derzeit komplett saniert (Quelle: Hotel, 20.03.2015)
5 Sterne? - Lachhaft.
2,9 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel und auch dessen Anlage ist eher klein gehalten, die Architektur eher gewöhnlich bis langweilig, betrachtet man mal die umliegenden Hotels (bitte keinen Neid - ICH war allerdings neidisch), der Pool viel zu klein. Äthetisch betrachtet also durchweg kein wirkliches Prachtstück, aber es zählen wohlweislich die inneren Werte, wenn diese denn stimmen. Trotz der etwas geringeren Gästezahl sollte man rechtzeitig zu den Mahlzeiten erscheinen, da die besten Plätze draußen sehr schnell weg sind, unter anderem auch reserviert mit einer Zigarettenschachtel. Wir hatten das Glück, dass vielleicht nur ein, zwei Familien aus Russland kamen, eine noch aus Holland, der Rest bestand aus Deutschen, Alter variabel, viele Familien. Als Pärchen sicherlich oft nervig. Auf den ersten Blick ist das Hotel, bzw. Personal sehr kinderfreundlich und wendet sich diesen auch zu, dennoch sollten Sie sich überlegen, ob Sie es toll finden, dass Ihre Sprösslinge von wildfremden Menschen wie aus dem Nichts angetatscht (auch im Gesicht) und betuttelt, darüber hinaus hochgehoben und in schlechtem Deutsch angequatscht werden. Das Animationsprogramm für die Kleinen scheint nicht schlecht und abwechslungsreich zu sein, sieht man von den sich jeden Abend wiederholenden Kinderliedern für Arme ab. Für strapazierte Eltern sicher das Richtige. Stockwerke an der Zahl 3, trotz neuem Hotel riecht das Standard-Zimmer muffig wie im Altbau, der Putz geht ab, es zeichnen sich Risse in Wand und Türrahmen ab, der Teppich ist schlampig verlegt worden, auf dem Balkon befinden sich weiße Plastikstühle samt Tisch in der Höhe von einem halben Meter, als ich das sah und in Gedanken mit 5 Sternen kombinierte, musste ich erst einmal lachen, da ist ja jeder Campingplatz schöner und besser ausgestattet, die Armaturen im Bad eine totale Katastrophe und nur benutzbar auf eigene Gefahr, da sich Halterung für Griff und Duschhalterung einfach lösen, da schlecht verdübelt, zweiter Duschkopf presst mit Mühe einen kleinen Strahl Wasser aus sich heraus. Da unser Zimmer direkt unter dem Dach lag, musste man sich auch gleich noch ordentlich ducken, um einem Kopftrauma zu entgehen, also duschen nur im Sitzen möglich, das Fortbewegen im Zimmer hin zum Bett auch (war kein richtiges Doppelbett und etwas hart, für kuschelige Pärchen zu empfehlen, also bloß nicht streiten!). Nicht auszudenken, wären wir alt und zudem körperlich beeinträchtigt - das Fortbewegen im Minizimmer wäre eine Qual und nach dem Urlaub sicher der Besuch beim Orthopäden fällig. Toilette und Waschbecken ok. Alles war sauber, soweit man das als Privatperson beurteilen kann, die Putzfrauen sollten erst gar nicht angesprochen werden, die schauen Sie nur mit großen Augen an. Die Minibar ist bestückt mit sage und schreibe einer einzigen Wasserflasche - diese muss auch von Anfang bis Ende reichen, da nie wieder nachgefüllt wird, teilen Sie sich die 1 1/2 Liter also gut ein! Benötigt man mehr, muss man sich im hotelinternen Laden Nachschub kaufen oder füllt die Flasche zehn Stunden lang am Wasserspender auf, während sich hinter einem eine angenervte Schlange bildet. Wir haben deswegen lieber Wasser gekauft, ist nämlich auch vorteilhafter für den Strand, da man dort an der Strandbar nur ein kleines Becherchen mit Flüssigkeit zum Trinken bekommt, also bloß nichts verschütten! ALL INCLUSIVE? Kaffee, Tee, Fruchtsaft und Eis nur mit Extrageld! Nehmen Sie ein anderes Hotel!


Zimmer
  • Schlecht
  • Zimmerbeschreibung siehe oben.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Essen war wirklich gut, sehr abwechslungsreich, frisch und reichhaltig, wenn man gut in der Zeit lag. Getränke im Saftbereich ungenießbar, da zuckersüß, Kaffee ein Witz, deswegen kostet der gute ja auch extra. Beuteltee, mittelmäßiger Wein. Alkoholische Getränke waren gut, und auch sehr gut mit Klarem gefüllt, deswegen hier ein paar Gläser weniger genehmigen. Tischdecken im Restaurant nicht immer sauber, am Glasrand wurde von uns ein Lippenstiftabdruck entdeckt, wirklich nett. Das Personal versteht es auch nicht wirklich, die eigenen Körpergerüche aufgrund der Wärme im Zaum zu halten, beim Servieren also auch Atem anhalten. Benutztes Geschirr wird lautstark entfernt und gestapelt, deswegen nicht neben dem Geschirrwagen sitzen, sonst bekommen Sie Ohrenschmerzen.


    Service
  • Schlecht
  • Als Erstes wurden wir an der Rezeption mit einem aufdringlichen Gruß und einer Hand voll Fragen begrüßt. Während Sie also versuchen, einzuchecken, müssen Sie dem hochmotiviertem, doch dennoch affektiertem jungen Mann erklären, wie es Ihnen geht, woher Sie kommen, wie der Flug war und was Ihre Lieblingsfarbe ist. Man muss aber schon genau hinhören, sonst weiß man gar nicht, was er da mit seinem schlechten Deutsch von einem will. Der Kofferboy hatte auch nicht nur schlechtes Deutsch drauf, sondern schien dazu noch ziemlich von der Unlust gepackt. Wie gesagt, schien die Freundlichkeit für mich eher aufgesetzt und nervig, entgegnen Sie nur einmal etwas, was dem Personal nicht passt, ist das Lächeln wie weggewischt. Bestes Beispiel dafür wohl der Hotelfotograf, der mich am ersten Tag gleich 5 (!) mal von der Seite angequatscht hat (lag vielleicht daran, dass ich jung u. weiblich bin), nachdem mein Freund ihm dann kurz freundlich erklärt hat, dass wie an seinen Fotos mit den tollen 'special effects', die er gerne mit in die Bilder einbaut, kein Interesse haben, hat er uns danach für den Rest des Urlaubs nie wieder begrüßt und uns auch keines Blickes gewürdigt. Genauso läuft es mit dem Personal des hoteleigenen Friseurs, von dessen Frauen man urplötzlich am Strand angelabert wird, während man an nichts Böses denkt - das ging 10 Minuten lang, einschließlich mit sich neben einem auf die Liege setzen und ohne Unterbrechung reden. Und fragen Sie bloß nach der Anwerberin, sie schreibt ihren Namen sogar noch ganz groß auf den Flyer, den Sie dann in die Hand gedrückt bekommen, auf. Und kommen Sie doch auf jeden Fall, es ist sooo toll! (Hier wieder der Tipp mit dem Solarium: Mehr pigmentierte werden in Ruhe gelassen, sieht man vom Beach-Volleyball ab). Fremdsprachenkenntnisse miserabel, nur ein Rezeptionist konnte mehr oder weniger deutsch, bei den anderen müssen sie in Kindersätzen formulieren unAls Erstes wurden wir an der Rezeption mit einem aufdringlichen Gruß und einer Hand voll Fragen begrüßt. Während Sie also versuchen, einzuchecken, müssen Sie dem hochmotiviertem, doch dennoch affektiertem jungen Mann erklären, wie es Ihnen geht, woher Sie kommen, wie der Flug war und was Ihre Lieblingsfarbe ist. Man muss aber schon genau hinhören, sonst weiß man gar nicht, was er da mit seinem schlechten Deutsch von einem will. Der Kofferboy hatte auch nicht nur schlechtes Deutsch drauf, sondern schien dazu noch ziemlich von der Unlust gepackt. Einzig der Masseur im 'Wellness-Bereich' war nett, wenn Sie genug Geld haben, dürfen Sie auch eine tolle Massage genießen. Die Kellner scheinen zum Großteil nur Aushilfen zu sein, ein Obermotz kommandiert, die anderen springen. Als ich nach Eis und Icecream fragte, war der Wortschatz schon erschöpft. Na egal, musste man eh kaufen, genauso wie Kaffee, et cetera. Bewachen Sie außerdem Ihren Teller, sonst ist er ruckzuck weg. d der Mann an der Strandbar versteht nur 'Wasser', 'Cola', 'Tonic' und 'Bier' - überfordern Sie den jungen Mann also nicht! Animationsteam war nett und gab sich Mühe, dennoch eher amateurhafte Show und nur eine Stunde lang am Abend, nur der Hauptanimateur konnte sehr gut deutsch und englisch, der Rest nicht wirklich. Zimmerreinigung ok, nichts zu meckern.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Lage ging so, zum Strand läuft man zehn Minuten, ansonsten fährt man mit einem Traktor samt Anhänger - bitte Atem anhalten, stinkt nämlich zum Himmel. Beim Traktorfahrer waren wir sehr im Zweifel, ob dieser jeden Tag ganz nüchtern war. Wenn Sie zu etwas blasser Haus zu Beginn des Urlaubs neigen, wird Ihnen der Fahrer in den ersten Tagen jedes Mal den Strand erklären, denn anscheinend gehen die Leute dort davon aus, dass der Informationsbedarf sich nach Pigmentierung richtet. Solarium könnte also Nerven sparen. Nach Side gibt es jeden Tag einen Schuttle für 1, 50€, hotelinterner Laden im Untergschoss, Basar neben dem Hotel, wo Sie fröhlich alle möglichen Plagiate erwerben können. Unterliegen Sie aber bitte keinen Zollmärchen - Fälschungen erstehen ist nämlich verboten und pro Person darf auch nur EINE Stange Zigaretten ins Heimatland mitgebracht werden, lassen Sie sich also nichts vom Pferd erzählen. Um die Basarhändler loszuwerden, einfach einmal unfreundlich sein, dann sind Sie auch gleich unten durch. Und handeln Sie was das Zeug hält, das bringt auch richtig Spaß! Transfer zum Flughafen circa 60 Minuten, bei Reiseantritt legen Sie aber vor der eigentlichen Abfahrt zum Hotel noch weitere 60 drauf, gut Ding will eben Weile haben und der kleine Bus war ja nach dem Flug auch soooo bequem!


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Fitnessstudio grotesk - schlampig verlegter, hässlicher grüner Boden, dürftige, nur halb funktionierende Geräte, abgestandener Geruch, Pool im Erdgeschoss eisig kalt, Pool ausßen undglaublich klein, über die Rutsche kann ich nichts sagen, Liegen nicht genug meiner Meinung nach, Show-Bühne ok, Kinderclub klang interssant, leider konnte die Kinderbetreuerin kein Deutsch, echt peinlich. Von Internet war nichts zu sehen, Strand war übersät mit Kippen und Steinen, einzig die Liegen wurden aufgeräumt, Meer ok und sauber. Strandbartoiletten dreckig, dazu sehr trauriges Äußeres.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Juni 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Alexandra
    Alter:26-30
    Bewertungen:1