Furaveri Maldives

Wir stimmen mit Gabriele überein und berichten hier über unseren eigenen Erfahrungen. Ende November traten wir unseren Jahresurlaub an. Zwischenstation in Abu Dhabi. Weiterflug nach längerem Aufenthalt Richtung Male. Ankunft 14.45 Uhr. Dort die erste unangenehme Überraschung: Kein Wasserflugzeug sondern Inlandsflug. Check in: 16.30 Uhr. Auf dem Inlandsflughafen angekommen, wurde man in einen Bus gesetzt. Dieser fuhr zum Kai, wo schon Speedboote warteten. Die Fahrgäste für das Royal- Island- Resort durften aussteigen. Der Bus fuhr wieder an und machte eine 360°- Wende und hielt exakt wieder am Ausgangspunkt. Wußte der Fahrer, was er tat? Nun durften wir aussteigen. Das Speedboot lag ca. 1m tiefer als der Kai. Nun denn. Weiterfahrt im Dunkeln, 50min. Endlich angekommen und einen großen Schaufelbagger gesichtet. Weiter zum Empfang. Dort erfuhren wir, daß aufgrund der Inselposition noch eine zusätzliche Stunde hinzugerechnet werden muß. Also 5 Stunden. Prima, es war schon nach 20.00 Uhr und Abendessen nur bis 21.00 Uhr. Schnell zum Beachbungalow, Rucksack ablegen, Essen gehen. Buffet ohne große Auswahl. Der nächste Morgen: Frühstücksbuffet: Pappiges Baguette- Brot, wenig Belagauswahl, Rührei wässerig. Kaffee naja. Unser Tischkellner Shareef sehr nett. Was mir sofort beim Frühstück auffiel, waren die Schirmmützen der Köche. Manche Mütze saß schon sehr schief, aber der Inselname stand zu mindestens darauf. Müssen diese Mützen sein? Nach dem „ Frühstück“ ab ins Meer zum Riff. Nächste Überraschung: Unberührtes Hausriff. Kaum Fische, einfach Nichts! Bei dem Wassersportzentrum nachgefragt, wo ist die beste Schnorchelstelle. Ab dem 2. Einstieg, es gibt nur zwei Einstiege, nach rechts. Gut. Also nach rechts. Ausbeute an Fische nicht gerade erwähnenswert. Jedoch 2 Muränen gesichtet. Eine starke Strömung verhinderte das Weiterkommen nach rechts. Prima. Als nächstes den Hotelmanager befragt. Dieser meinte zugleich bei den Wasserbungalows nach rechts. In Ordnung; und tatsächlich: Einige Fischschwärme, Thunfische, Tintenfisch, Adlerrochen. Je weiter man sich dem 1. Einstieg näherte, war das Riff wieder Fischarm. Bei Ebbe kommt man nur schwer bei den Wasserbungalows über das Riff. Bei den Wasserbungalows gibt es auch keinen Einstieg. Wir machten einen Inselrundgang. Hier sei bemerkt, daß nur der Strandbereich vom Pool, übrigens sehr schön, und der Strandbereich Wasserbungalows begehbar sind. Diese Bereiche allerdings bei Flut teilweise nicht. Hier werden die Beachbungalows zu Wasserbungalows. Der Rest vom Inselstrand sehr unschön. Kaputte Liegen, Baustelle, Unrat, Gestrüpp, Steine usw. Nun zum Mittagsbuffet: Wenig Auswahl, ein paar Salatblätter, Weiß-, und Rotkraut grob geraspelt. geschnittene Tomaten, 3 kleine Schüsseln mit Salatdressing. Hinzu 3 Schüsseln mit verschiedenen Salatvariationen. Verschiedene Hauptgerichte: Reis mit Lamm oder mit Beef oder etwas Fisch. 2 Sorten Eis. Abendbuffet auch nicht viel besser. Für ein 5 Sterne- Resort unbegreiflich. Am 4. Tag nächste Überraschung: Unser Nachbarbeachbungalow wurde saniert (Ist der nicht auch neu?) Fliesen abgestemmt: Dauer der Stemmarbeiten: 1 Woche. Klasse. Ruhe suchten wir ohnehin am Strand, deshalb nicht ganz so schlimm, aber nervend. Die Abendveranstaltungen haben wir uns nicht angesehen, aber Billard gespielt. Zur Unterkunft: Recht schön und geräumig, Bad sehr groß. Hier leider auch ein paar Mängel: Bei starken Regen, kam nur einmal vor, tropfte es von der Decke ins Bett. Terrasse: loses Brett. Bin fast durchgetreten. Terrassen- Mangel wurde am nächsten Tag beseitigt. All- Inclusive- Cocktails: Oje, fragt bitte nicht. Ab und an einen Cocktail aus der anderen Karte bestellt. Ausflüge: Keine besonderen Angebote: Ausflüge zum Mantapoint oder zum Walshark- Point gab es nicht. Es sei denn, man mietet sich ein Speedboot. Hier unser Fazit: Kein 5- Sterne – Resort, Insel noch in der Bauphase, Buffet bedenklich, Hausriff tot. Es gibt weitaus bessere Resorts mit weniger Sternen auf den Malediven.

Beliebte Aktivitäten

• Strand