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Björn (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2016 • 3 Wochen • Strand
Furaveri – Ein kleiner Traum im Raa Atoll
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Wir haben in den letzten Jahren viele verschiedene Länder kennengerlernt und waren auch einige Male auf den Malediven, aber wir wurden selten so herzlich empfangen (und am letzten Tag auch herzlich verabschiedet) wie auf Furaveri. Die Insel, die Menschen, die Natur, die Zimmer und auch das Atoll sind eine Reise wert. Wir kommen gerne wieder und schauen uns an, wie sich die Insel weiterentwickelt. Gerne beantworten wir zusätzliche Fragen auch direkt per PN. Fotos folgen in den kommenden Tagen.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zimmer auf Furaveri kann man eigentlich gar nicht Zimmer nennen, hier ist der Ausdruck „Villa“ schon richtig gewählt. Das halboffene Badezimmer hat eine geschlossene Dusche und eine offene Dusche komplett unter freiem Himmel. Dazu kommt dann geschlossene Toilette, ein Waschtisch mit zwei Waschbecken und einer Badewanne mit Whirlfunktion in der Mitte des Badezimmers. Die Zimmer an sich haben in der Mitte ein großes Doppelbett und auf einer Seite noch ein Sofa mit Couchtisch. Auf der gegenüberliegenden Seite steht ein LCD-TV mit vielen möglichen Programmen, den wir aber nicht genutzt haben. Es gibt zudem einen großen Schreibtisch im Zimmer und genug an „Schrankflächen“ für die Urlaubszeit. Im Raum steht eine Kaffemaschine (Kapseln), eine Mini-Bar und einiges an alkoholischen Getränken und Snacks. Wenn man All Inclusive gebucht hat ist aber nur das Wasser (wird täglich aufgefüllt) inklusive. Vor dem Zimmer gibt es eine große Terrasse mit zwei Liegen (aus Holz mit Auflagen), einem überdachten Tisch mit Stühlen sowie einer Möglichkeit, nasse Dinge zu trocknen. Da die Villen nicht direkt am Strand stehen (ca. 10-15m über jeweils einen eigenen Weg durch den „Urwald“) sind die Terrassen komplett sichtgeschützt, man ist dort wirklich für sich. Zu den Nachbarn sorgt ein Sichtschutz aus Holz für die nötige Privatsphäre. Am Strand gibt es für jede Villa noch zwei zusätzliche Liegen (aus Plastik) und ohne Auflagen, Sonnenschirme gibt es auf Wunsch vom Roomboy. Da die Villen alle erst ein paar Monate stehen ist alles absolut neuwertig und wirklich gepflegt. Die Räume werden täglich bis zu zwei Mal gereinigt, der Roomboy ist sehr zuvorkommend und kümmert sich um alles, was man mit ihm bespricht. Zudem sind sie (natürlich) klimatisiert, Temperatur und auch Lüftergeschwindigekt kann selbst geregelt werden, die Klimaanlage selber ist leiser als auf anderen Inseln die wir kennen.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Im Restaurant gibt es jeweils morgens, mittags und abends Essen in Buffetform, welches uns sehr gut geschmeckt hat. In der Woche gab es an verschiendenen Tagen „Themenabende“, an denen das Essen beispielsweise auf die Malediven, aber auch Italien, etc. ausgerichtet war. Zudem gab es immer eine große Auswahl an Salaten und Nachtisch. Der Nachtisch wurde an den Abenden frisch aus dem Obst zubereitet, man konnte sich aussuchen, was man möchte. Zu jeder Mahlzeit gab es eine Station mit Live-Cooking, an der man sich aussuchen konnte, was man essen wollte. Dieses wurde frisch zubereitet und dann zum Tisch gebracht. Zum täglichen Service gehörten natürlich frische und vor allem kalte Tücher vor dem Essen.


    Service
  • Sehr gut
  • Wir haben uns in den etwas mehr als zwei Wochen auf Furaveri immer mehr als willkommen gefühlt. Jeder hat immer und überall ein paar nette Worte für uns übrig gehabt. Selbst das Management ist überall „präsent“ gewesen. An vielen Abenden haben wir an den beiden Billardtischen gemeinsam mit einem Teil des Managements gespielt und uns immer wieder nett unterhalten. Da die Insel bei weitem nicht überfüllt war (und wahrscheinlich auch nicht werden wird, dafür sorgen die nicht übertriebene Bebauung) ist immer ein Stück „persönliches“ vorhanden. Das gilt natürlich auch für die Rezeption, den Shop und die sonstigen Einrichtungen auf der Insel. Wir möchten uns an dieser Stelle stellvertretend für alle Beschäftigen auf Furaveri bei Ahmed aus der Bar und Nazeef im Restaurant bedanken, die jederzeit für uns da waren und dafür gesorgt haben, dass, wir einen wunderschönen Urlaub hatten.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Furaveri liegt im Raa Atoll und ist erst Anfang des Jahres eröffnet worden. Wir sind mit dem Wasserflieger mit einem Zwischenstop (ca. 40 Minuten Flugzeit) und danach die letzten Kilometer mit dem Speedboot (max. 10 Minuten) auf Furaveri angekommen, der Rückflug ging direkt ab Furaveri. Furaveri wird vom Flughafen auf Male vom Terminal C angeflogen, eine eigene Lounge (so wie wir es bisher kannten) gibt es nicht. Dafür wurden wir direkt in der Ankunftshalle persönlich abgeholt und bis zum Abflug des Wasserflugzeugs persönlich (inkl. Gutschein für Essen/ Trinken) begleitet, sehr netter Service. Vielleicht hier gleich etwas zur Insel. Furaveri ist relativ groß und wird aktuell nur auf einer Seite bebaut (gegenüberliegend zum kleinen Hafen). Es stehen schon Beach Bungalows und auch die Garten Bungalows, einige Wasserbungalows (die restlichen inkl. eines Restaurants am Ende des Stegs) wurden zur Zeit unseres Urlaubs noch fertiggestellt. Auch die Beach Villen mit eigenem Pool waren bzw. sind noch im Bau (hat aber keinesfalls gestört). Das Restaurant, die Bar und der Pool befinden sich in der Mitte zwischen Beach Bungalows ohne und mit Pool. Von den Wasservillen zum Restaurant wurden die Gäste (falls gewünscht) mit einem Elektro-Caddy gefahren. Wir selber waren nur ein kurzes Stück entfernt vom Restaurant in einer der ersten Beach Villen. Für uns optimal, obwohl wir fast jeden Tag den Weg rund um die ganze Insel (klappt nur bei Ebbe) gewagt haben. Die Insel an sich ist sehr schön bewachsen, was an einigen Stellen bei Flut den Weg rund um die Insel „erschwert“. Vielleicht auch hier gleich etwas zum Strand und zum Riff. Der Strand rund um die Insel ist ein Traum, sehr weiß, sehr sandig, hier braucht man (wie auf der ganzen Insel) keine Schuhe. Auch die Breite des Strandes unterscheidet Furaveri von anderen Inseln der Malediven. Der Strand ist stellenweise sehr breit, vor allem bei Ebbe. Die ersten Tage nach unserer Ankunft war das Meer noch sehr aufgewühlt (es hatte eine Woche vorher komplett durchgeregnet), so dass es nur von Tag zu Tag besser wurde und wir uns immer mehr an die Riffkante getraut haben. Die Lagune ist sehr groß, man kann „über“ den Korallen in der Lagune schwimmen und braucht an den meisten Stellen keine große Angst zu haben, es ist genug Wasser vorhanden  Es gibt einige Wege, um ohne Probleme an den Korallen vorbei zur Riffkante zu kommen. Zu unserer Zeit musste man diese aber kennen, richtig markiert waren sie noch nicht. Fische gibt es viele, auch mehr als wir erwartet haben. An der Riffkante selber wird es dann wirklich schön, es ist alles voller Fische, inkl. Adlerrochen die direkt auf uns zu geschwommen sind und Delphinen, die wir vom Strand aus gesehen haben. Auch die kleinen bis mittelgroßen Riffhaie gibt es auf der Insel an vielen Stellen. An der auf den Malediven aktuell überall sichtbaren Korallenbleiche kommt leider auch Furaveri nicht vorbei. WLAN gibt es auf der ganzen Insel und es ist kostenlos, jedoch sehr langsam.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Neben dem Pool (großer Pool, knapp 1,50m tief und einem kleinen Pool für die Kinder) gibt es noch einen Kids Club, ein Fitnessstudio, ein Spa und das Wassersportzentrum mit der Tauchschule in der Mitte der Insel und einem Verleih von beispielsweise Kajaks, Stand-Up-Boards, Surfbrettern, etc. direkt vor der Rezeption am Strand. Da wir unser eigenes Equipment zum Schnorcheln und auch Tauchen mitgebracht haben, haben wir hier nichts ausgeliehen. Tauchen waren wir dann leider bedingt durch die schlechte Sicht in den ersten Tagen nicht, wir haben uns in diesem Urlaub auf das Schnorcheln „konzentriert“. Es gibt zudem jeden Tag unterschiedliche Ausflüge auf benachbarte Inseln, zum Schnorcheln an anderen Inseln, um den Sonnenuntergang vom Meer aus anzusehen oder um Fischen zu gehen. Auch konnte man die Boote für sich allein mieten und die Fahrtroute selber festlegen. Am Pool stehen einige Liegen mit Sonnenschirmen für die Gäste bereit.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im Mai 2016
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Björn
    Alter:41-45
    Bewertungen:4
    Kommentar des Hoteliers

    Dear Bjorn, Thank you for posting your comments on your stay at Furaveri Island. It has been a while since your visit and there have been many changes on the island. We now have all 107 villas up and open along with three restaurants and bars and the original bar also. We sincerely hope you can visit us again to see all the different options we now have. Best regards Nicholas