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Sylke (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • April 2017 • 2 Wochen • Strand
Gangehi kann man durchaus machen..
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das kleine Inselresort im gefälligem Natur-Look-Ambiente bietet neben Ruhe und Erholung auch eine Vielzahl an Aktivitäten rund ums Wasser (auf /in/unter) an. Die gute Küche rundet das Angebot ab. Allerdings sollten einige Auffrischungsarbeiten an den Bungalows und diversen Einrichtungen nicht mehr allzu lange warten. Ohne die rosarote Brille entdeckt man schon hier und da Abnutzungserscheinungen insbesondere die Möblierung am Strand.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten eine Beachvilla gebucht, diese bekommen und können nur diese vom Bewohnen her einschätzen. Baugleich sind diese mit den Gardenvillen, werden sicher im Inneren ebenso sein. Die Beachvillen sind sehr geräumig, haben eine wirklich große Schrankfläche zur Verfügung, viel Ablagefläche hinterm Bett, auf den Regalen und Tischen. Man kann sich zu zweit sehr breit machen ohne sich zu stören. Für 3 Personen auf jeden Fall geeignet. Es gab WiFi auf den Villen, Geschwindigkeit meist haarsträubend, aber immerhin hat es mal nichts gekostet. Minibar hätte durchaus auch mit einem kl. Wein bestückt sein können, zu viele zuckerhaltige Getränke, 2 kl. Fl. Bier. Preise sehr gehoben (Bier 5,50 Dollar ohne tax). Es gab 2 Flaschen Wasser 0,5l tgl gratis. Was wir überhaupt nicht nachvollziehen können, warum es auf den Villen keinen Wasserkocher gibt. Ich meine, die paar Tüten Tee machen doch nicht den Kohl fett, als Unterscheidungsmerkmal zu den Wasservillen. Diese Einstellung ist ja fast schon aus dem letzten Jahrtausend. Ich hatte mal einen Tag Unpässlichkeit und mein Mann hat mir dann Tee aus dem nicht sooo weit entfernten Restaurant geholt, aber dieser Weg muss doch nicht sein!!! Einfach nur albern. Wir hatten uns dann auch nicht extra einen Reisewasserkocher angeschafft/mitgenommen, weil wir dachten, es geht schon mal so, aber prompt hätte man einen gebraucht. Die Villen stehen auf Stelzen, alle, ob Garden, Beach oder Wasser. Vorne Treppe hoch, hinten Treppe runter o umgekehrt. Somit ist das Bad ebenfalls "oben" und kann gar nicht offen sein mit Gärtchen. Allerdings hatte es ein schönes breites, wenn auch nicht hohes Panoramafenster auf einer Seite, sodass man beim Duschen wenigstens in die Bäume gucken konnte. Die Terasse ist ebenfalls sehr großzügig, bestückt, allerdings mit wenig komfortablen Klappliegestühlen. Das geht auch besser. Eine Wäscheleine mit Klammern war auf den Terassen vorhanden. Nun nochmal kurz zu den einzelnen Lagen der BV: Hier könnten sich die Geister scheiden. Villa 1 ist eine Doppelte in 1A und 1B rechts der Rezeption versteckt ohne Strand. Richtig los geht es mit Nr. 2 links neben der Rezeption. Bis Nr. 4 haben diese zwar Strand/Beach - aber die Liegen stehen gemeinsam an dieser Stelle und haben direkten Blick auf Ankunftsjetty mit den ankernden Booten.. Ab Nr. 5 die beliebteren Villen mit Strand und der gewohnten Privatsspähre, will heissen, hier sind dann die Liegen nicht nebeneinader sondern getrennt durch Buschwerk. Das private hört dann abrupt bei Nr. 9 auf, also nicht der Strand, der ist bis Villa Nr. 13 da, aber nun wird es ein eher unprivater Liegenbereich. Jede Villa hat seine Liegen - ja -, aber eben nicht ungestört, sondern und nun kommen auch Liegen der Clubbrooms , der 1A/B und der Beachvillen ohne Strand Nr. 14-19 dazu. Fairerweise muss man sagen, dass nicht dauernd alle Liegen belegt sind und sich das Getümmel doch in Grenzen hielt. Aber wir haben das mit unserer Villa Nr. 12 erst mal verdauen müssen, dass vor unserer Terasse diverse Liegen standen mit Nr. die nicht die 12 waren und die im ersten Teil des Urlaubs auch dauernd belegt waren. Daher hatten wir den irrsinnigen Wunsch, den Bungi zu wechseln, welches vom Management abgewürgt wurde. Selbst ein durch uns zu bezahlendes upgrade auf Wasservilla wurde nicht weiter verfolgt, Pech, dass die Insel grade gut gebucht war. Nun gut, der Mensch ist ein Gewohnheitstier und ab dem Bergfest waren dann quasi fast alle Liegen leer oder uns hat es einfach nicht mehr gestört. Es waren ja alles ruhige Gäste, nur wer eben das private kennt, wird erst mal einen Schreck kriegen. Die Beachvillen Nr. 14-19 haben wie schon gesagt keinen Strand, evtl. eine Miniecke Sand , aber auf der Befestigungsmauer, die mittlerweile gebaut ist. Was allerdings auch gemacht wurde, es gibt an diesen Bungis jeweils Zugangsleitern ins Wasser. Ein Vorbeigehen an diesen Bungis ist wegen der Leitern, der Mauer und der direkten Lage zum Wasser nicht möglich. Die sind quasi superprivat. Einsehbar schon vom Wasser aus, aber es liegen keine fremden Leute vor der Tür. Wer sich also mit dem Zutritt über eine Treppe/Leiter in die Lagune anfreunden kann - numerierte Beachliegen am breiten Strandabschnitt gibt es ja auch - der ist gar nicht so verkehrt an den Villen ohne Strand. Man muss halt wissen was man lieber will: Strand mit Blick auf Dhoni, Strand und Liegen privat - schwer zu kriegen, Strand mit sämtlichen Liegen und etwas Trubel, kein Strand aber Zugang über Teppen dafür kein Publikum. Allerdings liegen die hohen Nummern (ab 15) auch näher zum Staff und man hört am Eingang vorne den Genarator. Ob man diesen im Bungi selbst noch hört, weiss ich nicht. Alle BV haben aber Blick auf die Wellenbrecher, mal mehr (Ebbe) mal weniger(Flut). Die Gardenvillen liegen nicht schlecht im Inselinneren. Da hat man auf alle Fälle Ruhe auf der Terasse. Muss aber zu den öffentlichen Liegen an der Sandbank gehen (der zweite noch trubeligere public beach), die unnumeriert sind. Hier noch trubeliger, weil alle Spaziergänger zur Sandbank entlanggehen, weil hier die Wassersportstation ist und auch die Wasservillengäste den Strand nutzen. Die 2 BV neben der Wassersportstation, Nr. 20 und 21 gibt es auch noch, Hier kann ich nicht einschätzen, ob diese Vor - oder Nachteile haben, liegen halt direkt neben dem Restaurant/Wassersportbereich/Beginn Wasservillen und haben kurzen Weg zur Sandbank. Müssen aber mehr oder weniger auch den Bereich pulic beach nutzen, Terassen aber wenig einsehbar vo Strand her.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das gastronomische Angebot am Mittag und Abend war von guter Qualität und ausreichender Vielfalt. Es wiederholten sich diverse Speisen nach einigen Tagen, die Salat- Zutaten variierten mässig, Vorspeisen ebenfalls oft identisch (Thunfischcarpaccio, Thunfisch-Tartar etc.) Currys gab es ebenfalls, allerdings waren diese nicht so sehr indisch, ab und an gab es spicy- vorwiegend wurde aber für europäische Geschmäcker gekocht. Auf die Chinesischen Gäste wurde hier überhaupt noch nicht reagiert,evt. daher auch wenige Gäste dieses Kulturkreises auf der Insel. Das Essen insgesamt war aber durchaus auch von der Präsentation her sehr gut, die Desserts ein Traum, Eisangebot super. Jeden Tag andere Eissorten und alle schmeckten so vorzüglich. Nun der Schwachpunkt, den man allerdings durchaus gut überlebt: Das Frühstück - das stammt sicherlich noch aus der italienisch angehauchten Zeit (jetzt soll wohl schweizer Managemnet übernommen haben) , jedenfalls kann man hier nur das Wort "spartanisch" verwenden. Es gab schon die grundlegenden Frühstücksbestandteile, Eierstation inkl. Crepes, Obstangebot - ohne Variation Papaya, Maracuja, Ananas, - Müsliecke mit abgepacktem Joghurt, diverse Kuchen, Croissants. Wenig Auswahl an Käse, ominöser bacon und würstel, kein Aufschnitt, wenig frisches wie Tomate/Gurke/Salat, nur am Eierstand und nur pappiges Brot/Brötchen inkl. Marmeladen in Einwegverpackung. Das war das größe Manko in meiner Sicht, dass es nicht möglich sein sollte, ein halbwegs essbares Baguette, Weißbrot oder was auch immer anzubieten. Die Brotauswahl war einfach nur fragwürdig. Einfach mal reinbeissen - null Geschmack, kein Gewürz oder Salzkorn je an dem Teig vorbeigekommen, ekelig. Ich hab mich gefreut, wenn es früh am Käsestand die italienische Variation von einem Tortenbrot gab und Olivengeschmack hatte. Aufgrund der Hitze haben wir beim Frühstück dann auch mehr auf Obst und Säfte zurückgegriffen, mal ein Omelett, das war schon ok so. Uns hatte nur die Diskrepanz zu den anderen Buffets etwas irritiert. Die Getränkekarte war übersichtlich und tw. hochpreisig. Cocktails alle 14 Dollar ohne Tax, Wein per Glass 5 Dollar ohne Tax geht wieder, frischgepresster O-Saft 7 Doller schon heftig - Flaschen Weine ab 22 Dollar, etwas bessere Weine wie Chianti oder Rioja so 33-39 Dollar ohne Tax. Man kann angefangene Flaschen für den nächsten Abend zurückstellen lassen. Insgesamt sind wir mit VP besser gefahren als mit AI , obwohl wir alles bestellt haben, was wir so gerade wollten (ausser Cocktails, die haben wir nicht angerührt). Zur Happy Hour gab es nur Bier oder Wein per Glas - bestell 2 , zahl eins. Haben wir mit Corona gemacht. Dazu gab es eine schöne appatizer-Platte. Das ganze zum Sonneuntergang in der Thari Lounge. Nur wozu gibt es die Cocktailkarte, habe nie jemanden mit Cocktail gesehen. ?


    Service
  • Gut
  • Hier gibt es wenig anzumerken. Alle Angestellten waren freundlich, hilfsbereit und kommunikativ. Sie haben sich gerne mit den Gästen ausgetauscht und wir staunten nicht schlecht, wie sich bemüht wurde, das ein oder andere deutsche Wort uns zu sagen, ob in der Bar oder im Restaurant. Beim Buffet wurde sehr ausführlich das Angebot erklärt und gepriesen. Die Beiköche legten die Speisen auf die Teller, sodass es auf dem Teller meist mehr wurde, als geplant.. Die Zimmerreinigung war gut. Wir hatten keine Beanstandungen. Meist sahen wir den Roomboy nicht, da er zu Zeiten unserer Abwesenheit agierte. Im Restaurant gab es keine feste Tischordnung, d.h. man hatte zwar einen festen Kellner, konnte sich aber den Platz frei wählen. Ebenfalls anfänglich nicht begeistert, hatte dieses System doch den ein oder anderen Vorteil. Das Restaurant war übersichtlich von der Größe her, daher gab es keine richtig schlechten Plätze. Es gab allerdings die erste Reihe direkt an der offenen Seite zum Wasser. Diese war natürlich begehrt. Somit konnte jeder mal in den Genuss dieser Ansicht kommen. Der Ausblick auf das Wasser hat uns wirklich gut gefallen. Hier konnte man quasi beim Essen schon diverse Attraktionen bestaunen, einmal sogar eine auftauchende Delphingruppe.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Mit dem Wasserflugzeug eigentlich ein Katzensprung von Male entfernt - 25 min. - Wir hatten am Ankunftstag eine Gratis-Rundreise im Ari-Atoll zum Zwischenstopp an Drift Thelu Veliga, konnten so nochmals viele bekannte Inseln von oben bewundern (an Vilamendhoo, Lily, Maafushivaru, Kuda Rah, Vakarufalhi, Centara Grand vorbei ging es direkt über Angaga hinweg wieder n/nw über Athuruga und W Retreat an Nika vorbei endlich zur Landung an Gangehi Island. Das Dhoni wartete schon am Ponton auf die Gäste, es ging ruck zuck - ca. 5 min. - auf die Insel zur Begrüßung. Hier wurde dann erstmal die Zeit eine Stunde vorgestellt, und siehe da, trotz überpünktlicher Landung in Male um 13:30 Uhr waren wir dann endlich 19:00 Uhr (neue Zeitrechnung) im Beachbungii!! Von Gangehi aus hat man 2 tolle Ausblicke, einmal den auf das w/nw gelegene Aussenriff mit der schönen Brandung ca. 500m entfernt , und zur anderen Seite östlich ins ruhige Atoll-Innere aufs gar nicht so weit entfernte Velidhu. Nicht ganz so berauschend sind die Ausblicke gen s/so auf die doch nahen Einheimischen Inseln mit diversem Schiffsverkehr sowie im südlichen Blick die Inseln Nika und Mathiveri relativ nahe. So kommt schon mal hin und wieder ein Jetski von Nika zum Gucken rübergebraust - eine Unart - aber nicht zu ändern. Gangehi selbst hat kein Jetski.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Im Prinzip sind Freizeitangebote für uns ein nicht notwendiges must have. Wir benötigen ein gut beschnorchelbares Hausriff, etwas Sandstrand für unser Ping Pong am Abend und tagsüber auch mal einen zum Baden und Planschen geeigneten Abschnitt ohne viel Korallenbewuchs und wenn möglich noch etwas Strand zum Spazierengehen. Das war auf Gangehi alles gegeben. Zum Glück gab es die langgestreckte Sandbank, denn umrunden kann man die Insel am Strand nicht. Es gibt neben dem Sportsraum noch ein Volleyballfeld, liegt aber nicht am Beach, es gibt eine Kanuverleihstation und eine gut sortierte Bibliothek. Tauchcenter nicht genutz, soll aber teuer sein. Ausflüge zum Schnorcheln und für die Umgebung gab es einige, hier kann es aber oft sein, dass die Mindestteilnehmerzahl von 6 Personen nicht erreicht wird. Wir wollten eigentlich nach Bathala zum Schnorcheln, pP 50 Dollar - ohne tax, leider machten mir Ohrenschmerzen einen Strich durch die Rechnung. Manta-Safari kostete 65 Dollar pP, war aber zur Zeit keine Saison? Whalshark-Safari kostete satte 195 DollarpP. War aber ganztags im Gegensatz zu den haltags-Routen. Aber alles mit Ausschluss der Garantie auf Sichtung. Uns hat das Schnorcheln an den Hausriffen (muss man schon Mehrzahl sagen) gereicht, es gab diverse Möglichkeiten mit Dhoni-Pass, Kandu-Pass, Korallen an der Lagune, sodass erstmal keine Langeweile aufkam. Viel Korallenschrott, ja, aber durchaus auch interessante Stellen. Strömung hielt sich selbst im Kandu-Pass (entlang der Sanbank hin zum Aussenriff) in Grenzen, hatte es mir schwieriger vorgestellt. Haie, Rochen waren so das gängisgtse im Kandu. Turtles gibt es im Dhoni-Pass, die sind dort "beheimatet", also Chance auf Sichtung groß. Turtles sind auch nicht ängstlich, sondern bleiben auch bei den Schnorchlern gemütlich. Also bitte diese lieben Geschöpfe auch künftig weiterhin respektieren und nicht traktieren. Kennzeichnung der Schnorchelstrecken könnte etwas besser sein, ist am Anfang schwierig sich zurecht zu finden, besonders im Dhonipass, die guten Stellen zu finden, da es kein herkömmlichs Hausriff ist wie man es sonst kennt. Es gibt täglich 16:00 Uhr geführte Touren. Sind wir aber nicht so Fan von, für Einsteiger aber durchaus zu empfehlen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im April 2017
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sylke
    Alter:51-55
    Bewertungen:80