- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Appartementanlage hat 17 Wohneinheiten. In jeder Wohneinheit können bis zu 4 Personen wohnen. Bei den Appartements handelt es sich dabei um Duplexreihenhäuser. Im Erdgeschoß befinden sich das Wohnzimmer, die Küche, eine kleine Dusche, ein Waschbecken und ein WC. Im oberen Geschoß liegen das Schlafzimmer, sowie ein großes Bad / WC und ein Balkon. Sowohl der Balkon als auch die Terrasse sind so groß, dass man fast eine Tischtennisplatte hinstellen könnte. Das Villas Garden Beach ist für Urlauber eingerichtet, die selbständig sind. Das bedeutet, dass im Reisepreis nur die Übernachtung enthalten ist. Das Gebäude ist in einem sehr gepflegten Zustand. Hier zahlt man für seinen Aufenthalt mehr als in anderen Hotels, aber bekommt dafür eine sehr gute Ausstattung geboten. Dadurch dass nur 17 Wohneinheiten gebaut wurden, herrscht auch eine sehr privat Atmosphäre, man kommt sich nicht wie in einem Hotel oder einer Standardanlage vor. In Morro Jable sind die Restaurants und Cafés besser als in Jandía. Hier gibt es mehr Auswahl und die Qualität ist ebenfalls besser. Der Ort hat noch einen Ortskern und ist sehr lebendig, dagegen ist Jandía ein künstlich erbauter Ort. Von September bis Februar ist die Anlage komplett ausgebucht. Im Mai / Juni ist Nebensaison mit der Folge, dass man mitunter den Swimmingpool für sich alleine haben kann. Das ist dann praktisch, wenn es sehr windig ist und am Strand der Sand um die Ohren fliegt. Ehe man „paniert“ wird, kann man sich in der windgeschützten Anlage erholen. Wer am Strand etwas trinken möchte, kann zu den "chirrinquitos" gehen, das sind kleine Strandlokale mit einer eigenen kleinen Gastronomie.
Die Villen und ihre Einrichtung sind das Beste der Anlage. Hier bekommt der Gast alles, was er braucht. Es beginnt gleich im Eingangsbereich. Zuerst schließt man sein Eingangstor auf, tritt in einen eigenen kleinen Zwischenhof (2m²) ein und schließt dann erst die eigentliche Eingangstür auf. Das bedeutet doppelter Sichtschutz und mehr Privatsphäre. Die Küche ist sehr gut ausgestattet mit einem großen Kühlschrank, einem Herd mit vier Cerankochplatten, einem Toaster und einem Mikrowellenherd. Es gibt überdurchschnittlich viele Küchenutensilien und Regale zum Verstauen der Lebensmittel. Hier lohnt es sich der Großeinkauf im Supermarkt wirklich, da der Gast hier wunderbar kochen kann. Die Einrichtung und Ausstattung der Küche liegt weit über dem eines Standardappartements. Sogar Wischlappen, Küchenhandtuch und Spülmittel waren vorhanden (das Geschirrspülen gehört nicht zum Reinigungsservice). Das Wohnzimmer ist geschmackvoll mit Rattanmöbeln eingerichtet. Auch hier findet sich genügend Stauraum für sämtliche Utensilien. Ein Esstisch mit vier Stühlen steht neben der Sofagruppe (Dreisitzer, ein Sitzpolster und ein Couchtisch). Hinter dem Tisch steht ein Klappbett, das nur mit einem Griff und einem Zug sich von alleine aufklappt – nur die Metallschiene, die als „Fuß“ dienen, muss unter das Bett gedreht / gebogen werden. Wenn das Bett wieder zugeklappt ist, sieht es von außen nicht wie ein Bett, sondern eher wie eine Kommode aus – passend zur Esstischgarnitur. Ein Schrank zum Verstauen von Wäsche ist ebenfalls vorhanden, so dass im Erdgeschoss zwei Erwachsene übernachten können (einer auf dem Sofa, einer auf dem Klappbett), die auch ihr eigenes Bad haben. Ein Fernseher mit Programmen in mehreren Sprachen ist ebenfalls vorhanden Die Terrasse ist ebenfalls großzügig ausgestattet mit einem Tisch, vier Stühlen und zwei bequemen Liegen. Ein ausziehbarer Wäscheständer zum Aufhängen von Handtüchern ist eben falls anmontiert. Eine Wendeltreppe führt hinauf in den Schlafbereich. Neben dieser Treppe ist ein offener Bereich, in dem man bequem seine leere Koffer und viele Schuhe verstauen kann. Der obere Bereich ist ebenfalls mit Rattanmöbeln ausgestattet. Dort befinden sich ein Doppelbett mit zwei Nachtischchen, ein Schreibtisch und ein sehr großer Einbauschrank. Das einzige Manko sind die Kissen, die sehr lang und nicht dehnbar sind. Es empfiehlt sich die Mitnahme eines eigenen Kissens von zu Hause. In dem Einbauschrank ist ganz raffiniert der Safe integriert und zwar im unteren Bereich eher versteckt, so dass man ihn auf Anhieb nicht findet. Das Bad ist geräumig mit einer großzügigen Abstellfläche für sämtliche Artikel. Zur Terrasse und zum Balkon hinaus geht man durch eine Schiebetür. Dabei gibt es eine Schiebevorrichtung, die als Fliegengitter dient. Da diese Vorrichtung verriegelt werden kann, kann der Gast auch so schlafen, dass er zwar frische Luft bekommt, jedoch nicht befürchten muss, dass jemand in die Räume einsteigt.
Keine Gastronomie, die ist in Morro Jable reichlich vorhanden.
Über den Service der Anlage kann man sich nicht beschweren. Alles ist sauber. 5 Mal in der Woche werden die Villen gereinigt, so oft werden die Handtücher gewechselt, fast täglich wird das Schwimmbecken sauber gemacht. Die Rezeption ist täglich außer sonntags besetzt und zwar vormittags und nachmittags bis etwa zum Einbruch der Dunkelheit. Wer Anfragen hat, kann sich jederzeit an die Damen an der Rezeption wenden, sie sprechen auch deutsch. Ein Brötchenservice wird angeboten, sehr nützlich für alle, die nicht zum Supermarkt laufen wollen. An der Rezeption sind auch Getränke käuflich zu erwerben, ebenfalls hilfreich für alle, die nicht schwer tragen können oder wollen.
Die Anlage befindet sich am Ende einer Sackgasse. Hinter den Gebäuden befindet sich zwar die Schnellstraße in Richtung Punta de Jandía, jedoch dringt gar kein Straßenlärm hinüber. Neben der Anlage befindet sich das Riu-Hotel, von dem aus allerdings ebenfalls keine Geräusche zu vernehmen sind. Insgesamt liegt die Anlage in einer sehr ruhigen Wohngegend. Von allen Wohneinheiten aus kann man das Meer sehen. Zum Strand und der Fußgängerpromenade am Strand gelangt man über ein paar Treppen am Ende der Straße (entlang am „Coronado“ rechts um die Ecke Richtung Meer), zu Fuß ist man in 5 Minuten am Strand und in 15 Minuten – immer an der Uferpromenade entlang – in Morro Jable, wo sich eine große Auswahl an Restaurants, Cafés und Bars befinden. In 10-15 Minuten ist man in Jandía, dem Touristenzentrum mit dem Leuchtturm. Wer sehr fein dinieren will, findet in derselben Straße, in der sich das Villas Garden Beach befindet, ein großartiges Restaurant namens „Coronado“. Auch für die Einkäufe im Supermarkt ist es nicht sehr weit. Man läuft die Schnellstraße hinter dem Villas Garden Beach und hinter dem Riu-Hotel entlang bis 30 Meter weiter eine Straße abwärts geht. Dort ist schon der Supermarkt „Padilla“ ausgeschildert, ein sehr großer Supermarkt, in dem man alles für den täglichen Bedarf findet – und billiger als in Jandía.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
In der Anlage befindet sich ein kleiner Swimmingpool inklusive Liegen und einer Dusche. Unterhalb des Sonnendecks neben der Rezeption befinden sich Toiletten und eine Sitzgruppe. Das Villas Garden Beach ist kein Hotel für Gäste, die unterhalten werden wollen, sondern für Gäste, die in einer stilvollen Anlage wohnen und entspannen möchten und ihr eigenes Programm gestalten. Hier ist selbständiges Handeln gefordert. Für Touren und sonstige Fahrten ist die Reiseleitung zuständig, die etwa zweimal die Woche für eine Stunde erscheint.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andrea |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 16 |