Gasthof zum Bären

Kinderlosen, devoten Abenteuertouristen, mit Hang zur musealen Geschichtsaufarbeitung ist diese Lokalität wärmstens ans Herz zu legen, jederzeit wird man durch neue Beleidigungen seitens des Personals erfreut. Das fahle, kalte Sparlampenlicht (falls es denn funktioniert) tut sein übriges. Faszinierend, wie es solch eine Lokalität in die Neuzeit geschafft hat! Sparen Sie sich den Ärger...

Die Zimmer sind finstere, schallende Betonlöcher in denen man besser keine Möbelstücke berührt, sonst fliegen einem die Staubmutzen um die Ohren. Das Interieur stammt aus der Postwendezeit, und strotzt nur so von geschichtsträchtigen Spuren und Schmutz.

Die 'berühmte' Küche besteht hauptsächlich aus Pressfleischschnitzeln, die bei frecherweise geäußerten Sonderwünschen, extra schlammig serviert werden. Das Frühstück ist allerunterste Schublade, neben Aldi-Mortadella stehen eine Käsesorte, sowie alte, gefärbte Eier aus dem Supermarkt zur Auswahl.

Wir haben wahrlich viele Gästehäuser besucht, aber in keinem wurden wir bereits bei Ankunft vor allen Gästen wie Verbrecher behandelt. Die Rezeption befindet sich mitten in der Gaststube und mit Kindern anzureisen, ist in diesem Hause eine Frechheit, die man vor Publikum ausdiskutieren muss. So geht es munter weiter, die Gäste werden belogen und beleidigt, wagt man Beschwerden vorzubringen.

Der Kinderspielplatz war wegen Bauarbeiten geschlossen.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Internet ist genau solch ein Fremdwort, wie das Einlösen von versprochenen Leistungen, die per Gutschein verkauft werden (kostenloses Bowling kostet nunmal, Herrschaften!).