Giftun Azur Resort

Das Hotel ist zwar eines der ältesten in Hurghada, wird aber in einem hervorragenden Zustand gehalten. Die meisten Zimmer sind ebenerdig in Bungalowform, daneben gibt es noch zwei mehrgeschossige Gebäudeteile mit "normalen" Zimmern. Die Anlage ist weitläufig und durch die Gärten zwischen den Bungalowtrakten sehr schön angelegt. Die Gärten werden durch das Personal ständig gepflegt, ebenso werden auch den ganzen Tag über die Wege gefegt und gefeudelt. Die Anlage macht somit ständig einen sauberen und gepflegten Eindruck. Im Haupthaus befinden sich Rezeption, Safezimmer, Lobbybar, Terrassenbar, Hautrestaurant, Internetcafé, Arztzimmer usw., alles super gepflegt, großräumig und stilvoll gestaltet. Das Hotel kann uneigeschränkt empfohlen werden, Preis-Leistung völlig ok, Essen einwandfrei, freundliches, hilfsbereits Personal, All-Inklusivservice sogar noch nach dem Auschecken in der Wartezeit bis zum Fluhafentransfer. Wir waren im Herbst (September/Oktober) 1 Woche und im Frühjahr (April/Mai) 2 Wochen dort, beide Male war das Wetter super, das Wasser hatte Badewannentemperatur und das Personal war beide Male superfreundlich. Gegen die notorischen Nörgler ist selbst das beste Hotel machtlos, wenn ich einige Bewertungen lese frage ich mich wo die Herrschaften Urlaub gemacht haben. Bestimmt nicht in diesem Hotel. Oder diese Menschen haben nur das Verlangen, alles schlecht zu machen, um hinterher vom Reiseveranstalter eine Entschädigung zu verlangen.

Die Zimmer (Bungalows) sind dem Alter des Hotels entsprechend in Ordnung, sehr geräumig und werden täglich intensiv gereinigt. Zwar findet man im Bad teilweise defekte/alte Silkonfugen, aber insgesamt machen die Zimmer einen guten Eindruck. Die Ausstattung reicht aus, TV (RTL, VOX, ZDF, ARD, Eurosport), Fön im Bad, Dusche/Wanne, Waschbecken, WC, viele Ablagemöglichkeiten, großes Bett, Telefon, Klimaanlage, Terrasse.

1. Hauptrestaurant (Frühstücks- und Abendbuffet), abwechslungsreiche Speisen, eigentlich für jeden Geschmack etwas dabei, für "Problemfälle" werden auch täglich Nudeln mit verschiedenen Sossen angeboten. Salatbuffet, Fisch, Rind-, Lamm-, Kalb-, oder Hackfleisch sind immer dabei, täglich zaubert einer der Köche am Grill eine Spezialität. Das Dessertbuffet war ebenfalls üppig und sehr hübsch angerichtet. Frisches Obst und die Saftbar standen bereit. 2. Beachbar/Beachresturant (Mittagessen) Ähnlich wie im Hauptrestaurant täglich ein üppiges Mittagsbuffet, hier wollten aber leider immer alle gleichzeitig essen, so dass man einige Minuten anstehen musste. Aber im Urlaub hjat man je Zeit. Für uns stellte dies zumindest kein Problem dar, leider aber für einige andere Gäste, aber das kennt man ja. Einigen kann man eben nichts Recht machen und diese Leute finden auch immer etwas, worüber sich dann beschwert wird. Schrecklich, dass es Menschen gibt, die selbst im Urlaub die "deutsche Gründlichkeit" nicht ablegen können.

Alle Kellner waren sehr nett und zuvorkommend. An den Bars im Hotelbereich (Lobbybar, Terrassenbar) werden die Getränke an die Tische gebracht, auch im Restaurant ist der Service einwandfrei. Man saß noch nicht ganz am Tisch, da kamen schon die Getränke. Die Kellner sind in der Lage, sich zu merken, was man normalerweise trinkt und bringen es dann schon ungefragt. Das hängt vielleicht auch damit zusammen, dass wir "unseren" Kellnern auch hin und wieder etwas Trinkgeld zugesteckt haben. Es empfiehlt sich, nicht zu knauserig zu sein, schon 5 Pfund (ca. 0,70 EUR) bewirken, dass man jederzeit freundlich gegrüßt wird und einem der Restaurantkellner einen Tisch reserviert. Das Reinigungspersonal ist freundlich und hilfsbereit, auch hier bewirkt ein bisschen Trinkgeld Wunder. Es würde sicherlich auch ohne gehen, aber die Dankbarkeit des Personals ist grenzenlos, uns wurden sogar Zeitschriften und Bücher auf die Terrasse gelegt, die man sich normalerweise im Internetcafé ausleihen kann. Am Strand muss man sich die getränke an der Beach-Bar selbst holen, die leeren Gläser werden aber laufend durch die Beach-Boys abgeholt. Mittagessen gab es im Strandrestaurant, hier wurde man am Tisch dann wieder bedient.

Den hoteleigenen Strand haben die Hotelgäste wirklich für sich allein. Es gibt keinen öffentlichen Zugang von der Straße und man hat insoweit keine Probleme mit dem sonst üblichen "Angequatsche": Willst Du Palme kaufen... willst Du Kamel reiten... usw. Liegen stehen in ausreichender Anzahl zur Verfügung, ebenso die hoteleigenen Strandlaken, die jeden Morgen frisch aus der hoteleigen Wäscherei kommen. Der Strand wird mehrmals am Tag von den "Beach-Boys" geharkt, man findet keine Steine oder Müll. Alles sehr gepflegt, man merkt, dass sich die Hotelleitung große Mühe gibt, die Gäste zufrieden zu stellen. Auf der Straßenseite des Hotels befinden sich diverse Shops (Souveniers, Kleidung, Schmuck, Apotheke). Wenn man die Straße (Einbahnstraße!) entlangspaziert, gelangt man nach ca. 300 m zu einer Shoppingmeile, wo man wirlich alles bekommt, was man benötigt. Wenn man in das alte Stadtzentrum (Downtown) möchte, empfielt es sich, ein Sammeltaxi zu nehmen, die Dinger fahren den ganzen Tag ständig die Straßen entlang und suchen Fahrgäste. Nicht wundern, wenn es ständig hupt, so machen die Taxen auf sich aufmerksam. Hier ist handeln angesagt, normalerweise kostet die Fahrt nach Downtown ca. 2 Pfund (ca. 0,30 EUR) pro Person, die Burschen versuchen aber auch gern, mal 5 EUR zu verlangen. Der Preis muss in jedem Fall vorher vereinbart werden. Je nachdem, in welcher Reihenfolge die Hotels angefahren werden, beträgt der Transfer zum Flughafen 10 - 30 min.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es werden diverse Sportarten angeboten, diese haben wir aber nicht in Anspruch genommen (Wer will schon bei 32 Grad Tennis spielen) auch am Pool haben wir uns nicht aufgehalten und sind lieber zum Strand gegangen. Die Poolanlage und die Poolbar war aber ständig gut besucht, sie liegt zwischen der Bungalowtrakten und dem Strand.