Giftun Azur Resort

Ziemlich weitläufige und grüne Anlage mit Bungalows und Haupthaus. Achtung: Liegen am Strand und Pool werden mit Handtücher u.ä. reserviert; darum muss man spätestens um 7.30 Uhr Liegen ergattert haben. Die Gartenanlage des Hotels wird mit Abwasser gegossen, was wirklich unangenehm ist. Man hat das Glück in diesem Hotel das man keine Kieselsteine am Strand hat, aber Freunde von feinem Sand werden enttäuscht sein, nur am Wasser findet man ein wenig Sand, der Rest ist harter Lehmboden. Keine Ausflüge bei Neckermann bzw. Blue Sky Travel buchen! Keine Organisation und Abzocke. Aufdringliche Ägypter ignorieren und nicht mit sprechen, dann lassen sie einen auch in Ruhe! Ausflüge können am Strand für kleines Geld erworben werden. Alles in allem waren wir nicht zufrieden, würden auch nicht wieder hinfliegen. Land und Leute haben uns nicht gefallen. Und noch eins, nach Kairo kann man sich den 6 Stunden Busweg, oder den 1,5 Stunden Flug, welchen wir hatten, sparen, kostet nur Kohle und wir haben nichts schönes gesehen. Das einzige was man hier erfährt ist, dass man für alles Geld bezahlen muss und das ein gekühlter Bus was schönes sein kann....... Für Leute, die keine hohen Ansprüche an einen Urlaub stellen, sind Ägypten und das Giftung ok. Für unsere Ansprüche hat es nicht gereicht.

Bloß keinen Bungalow buchen! Haben die ersten Tage in einem Bungalow gewohnt und kamen uns vor, wie im Kellerloch. Die Vorhänge und Tür konnte man nie auf lassen, da man dann auf dem Präsentierteller lag. Haben dann nach mehrmaligen Nachfragen (da muss man dann wirklich hartnäckig sein, da die Mitarbeiter an der Rezeption es nicht wirklich interessiert, wenn man das Zimmer wechseln will) doch noch ein Zimmer in der 4. Etage (ohne Aufzug!!!!!!) im Haupthaus bekommen. Dort sind die Zimmer wesentlich größer und heller!!!! Da scheint wenigstens morgens auch die Sonne herein

Wer zu Hause schon etwas pingelig beim Essen ist, hat hier im Restaurant schlechte Karten. Es gab jeden Tag das Gleiche nur anders zubereitet. Kartoffeln, Gemüse und Nudeln waren soweit ok. Nachtisch zu süß und beim Obst gab es nur Wasser-/Honigmelone und Pfirsiche; hier hätte die Auswahl größer sein können. Nachdem bei uns in der 2. Woche die Uhr umgestellt wurde (Essen gab es dann statt ab 18.00 Uhr erst ab 19.00 Uhr und die Leute, die vorher um 18.00 Uhr essen gegangen sind, sind dann auch um 19.00 Uhr gegangen, genauso wie die Leute, die vorher um 19.00 Uhr gegangen sind; also doppelte Anzahl von Menschen), gab es beim Essen eine längere Schlange, die haben wir uns dann nur noch zweimal angetan und sind dann in der Pizzeria und bei McDonalds essen gegangen, da wir keine Lust hatten, uns eine Viertelstunde am Buffet anzustellen. Beim Frühstücksbuffet hatten wir an einigen Tagen das Gefühl, dass das Brot schon etwas älter war. Wurst/Käse haben wir nicht gegessen, da dafür keine Kühlung vorhanden war und die Lebensmittel auch so aussahen. Das Mittagessen am Strand haben wir uns nur 3-4 Mal angetan, dann hat’s da auch gereicht. Die Snacks und den Nachmittagskuchen braucht man gar nicht erwähnen.

Hotelangestellte haben zum Großteil Deutsch ansonsten Englisch gesprochen und waren freundlich. Wenn man als Frau alleine durch die Anlage geht (genauso wie auf der Promenade!), muss man ein dickes Fell haben, da man an jeder Ecke angequatscht und angebaggert wird.

10 Min. vom Flughafen entfernt, Fluglärm bekommt man aber nicht mit. Links und rechts vom Hotel Promenade mit Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants (u.a. McDonalds (unbedingt ausprobieren; ist wirklich super), KFC und Pizzahut. Strandspaziergängen sind nicht wirklich möglich, da der Strand recht klein ist und die Nachbarhotels auch nur kurze Strandabschnitte haben (an zwei Nachbarhotels kann man vorbeilaufen). Vorsicht beim Einkaufen, die Leute sind extrem aufdringlich und man wird sehr schnell betrogen. Noch ein Tipp: Kein Geld wechseln, die Trickdiebe hier sind echte Profis.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation kann man vergessen, da die beiden Animateure auch nur hinter den weiblichen Gästen hinterher sind. Volleyball am Strand war ok (hier unbedingt Turnschuhe anziehen, da aus den harten Lehmboden spitze Steine hervorragen), der Rest....................