Giftun Azur Resort

Die Hotelanlage ist sehr gepflegt und besticht durch einen wundervollen und gut bewachsenen Garten. Ein Pool mit Poolbar sorgt für die die nicht das Meer genießen können oder wollen für Abkühlung. Hier gibt es auch bei ausgebuchtem Hotel genau am Strand Liegen und Sonnenschirme in ausreichender Anzahl. Besonders empfehlenswert sind die Zimmer im T-Block diese haben alle seitlichen Meerblick, sind geräumig und sind typisch ägyptisch eingerichtet. Wir hatten einen Bungalow gebucht der deutlich kleiner und auch in der Ausstattung vom Alter des Hotels gezeichnet war, aber für unseren Badeurlaub als ausreichend zu bezeichnen ist aber hierzu unter Zimmer mehr. Die Anlage an sich ist sauber und gepflegt. In der Lobby stehen alkoholische und nicht alkoholische Cocktails bereit. Das Hotel ist von deutschen und russischen, im Alter gemischten Besuchern geprägt. Wobei man hier bemerken muss die Vorurteile gegenüber den russischen Besuchern sind hier nicht gerechtfertigt. Alles lief ruhig ab, das Hotel ist somit auch für Ruhesuchende Familien geeignet. Auch wenn der Vergleich zu unserem Urlaub vor 7 Jahren viel enttäuschendes gebracht hat kann man den Ausflug zur Giftuninsel mit Blue Sea dem Aquacenter am Hotel empfehlen. Das Bananaboot bringt auch viel Spaß und liegt mit 5 Euro pro Person im Limit. Anstatt einer reinen Quadsafari sollten Sie auf die Magictour die Kombination aus Jeep und Quad zurückgreifen. Und vergessen Sie nicht sich Luxor anzusehen es war für uns deutlich beeindruckender als Kairo. Und nicht vergessen Sie sind hier in Ägypten und nicht in Deutschland

Die Bungalows sind trotz Renovierung nicht besonders ausgestattet. Für einen Badeurlaub und zum Schlafen reicht es aber aus. Die Terasse war von unserem Balkon aus auf den Hauptweg gerichtet was zur Folge hatte, das uns die halbe Anlage beim Weg zum Frühstück einen guten Morgen wünschte während wir unseren Kaffee der täglich zur Verfügung gestellt wurde tranken. Also entweder gleich die schönen Zimmer im T-Block buchen oder darauf achten, das man einen Balkon am Nebenweg bekommt. Das Bad war relativ alt und da konnte der Putzmann noch so viel sauber machen, die Fugen waren halt unansehnlich. Leider hatten wir auch Ameisen, die ganze 3 Mal besprüht werden mussten um entfernt zu werden. Die Einrichtung ist typisch ägyptisch und für einen Urlaub ausreichen. Deutsches Fernsehprogramm ist in ausreichendem Maß vorhanden.

Das Essen war gut und man fand immer wieder etwas neues oder zumindest das was einem schonmal geschmeckt hat. Zum Frühstück von Milchreiß über Pancake, Marmeladen, Müsli, Würstchen, Ei, Omelette und verschiedenen Brotsorten blieb kein Wunsch offen. Mittag gibt es direkt am Strand vom Buffet hier ist die Pasta besonders empfehlenswert, neben dem Buffet findet man hinter der Strandbar noch einen Grillimbiss mit wechselndem Angebot und die Pizzabäckerei, Verschiedene warme Speisen und jede Menge Salate und Süßspeisen runden das Angebot ab. Nachmittags Kuchen und auch herzhafte Snacks, Pizza gibts dann am Pool und nicht zu vergessen das Abendessen mit täglich wechselndem Thema von Salat, Wurst, Käse bis hin zu Gegrilltem und einem bunten warmen Speisenangebot. Die Kritiken kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen aber Geschmäcker sind nunmal verschieden und man ist nunmal vom Buffet und nicht a´la carte. Das Besondere Ambiente fehlt hier, dafür kann man kostenlos ein Dinner beim Italiener einnehmen, das ist überall ausgeschrieben und die Rezeption hilft hier auch gern weiter. Die Getränke an der Beachbar und Poolbar sowie abends sind im üblichen Rahmen inklusive, allerdings nicht immer ausreichend gekühlt.

Das Personal war weitestgehend freundlich. Ich möchte besonders unterstreichen, das es auch ohne Trinkgelder funktioniert. Klar wo die Münzen klingeln ringt man sich ein extra Lächeln ab. Aber kritisieren können wir hier nichts. Bei Mängeln wurde sofort abhilfe geschaffen. Auch Unterhaltungen an der Beachbar oder mit dem Zimmerboy waren besonders interessant und erklärten einiges über die Kultur und das Leben in Ägypten. Nehmen Sie sich einfach ein wenig Zeit, es lohnt sich. Mit Deutsch kommt man auch hier gut weiter und sollte das mal nicht ausreichen können Sie sich ja immer noch mit Händen und Füßen verständlich machen. Die Zimmer wurden täglich grundgereinigt aber auch hier darf man nicht vergessen man befindet sich nicht in Europa.

Der Strand befindet sich direkt an der Anlage. Die maximale Entfernung betrug ca. 500 m. Wer den T-Block bucht muss nur ein paar Schritte bis zum feinen Sand zurücklegen.Aus dem Hotel heraus sollte man sich rechts halten da ist die Einkaufsstraße besonders empfehlenswert. Von typischen Figuren, Tüchern, Shirts, Taschen und der einen oder anderen Shisha gibt es hier alle Variationen. Das Little Budda ist gerade für jüngere Besucher ein empfehlenswerter Club, hier bekommt man als Giftun Gast sogar noch Rabatte an ausgewählten Tagen. Handeln, handeln ist die Devise. Man sollte berücksichtigen, das die Mentalität hier anders ausgerichtet ist und der Europäer das geschäftliche Treiben durchaus als lästig empfinden kann. Einfach ein freundliches und bestimmtes Nein reicht aber meist aus und wenn nicht dann einfach weiter gehen und fertig. Wir konnten so manches Schnäppchen machen. Sie sollten maximal die Hälfte des verlangten Preises bezahlen, also setzen Sie niedrig an. In einigen Geschäften gibt es auch Festpreise hier zahlt man aber mitunter etwas mehr als man aushandeln könnte aber wer sich nicht in Geduld üben will ist hier richtig. Achtung nichts im Hotel kaufen draußen ist es deutlich günstiger!!! Restaurants sind in allen Variationen und in Hülle und Fülle vorhanden. Richtet man sich beim Verlassen des Hotels nach links bewegt man sich Richtung Hardrock Cafe das aber doch ein ganzes Stück weg ist, hier ist ein Taxi empfehlenswert. Der Flughafen ist 10 Minuten entfernt. Ein schneller Transfer jedoch ohne belastenden Fluglärm ist gegeben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Animationprogramm lies stark zu wünschen übrig. Jeden Tag das gleiche Grundprogramm brachte viel Spaß für Skatspieler und Wassergymnastik und Volleyballanhänger, was aber nach 2 Wochen echt langweilig wird. Zumindest war man nicht aufdringlich. Die Kinderanimation haben wir nicht genutzt. Auf das Abendprogramm haben wir meist verzichtet, da wir schnell Kontakte geknüpft haben und es uns in der Shisha-Bar gemütlich gemacht haben. Die Sauberkeit war durchschnittlich. Einmal am Tag wurde der Sand von Abfällen befreit und geharkt. Das Wasser ist auch bei Trubel klar und das Baden macht Spaß. Allerdings fehlte uns ein Stück Riff. Fische und Meeresbewohner vom Strand aus erschnorcheln leider Fehlanzeige so wurde die Ausrüstung nur einmal bei einem Ausflug genutzt.