Giftun Azur Resort

Die Hotelanlage ist aus einem Haupthaus und Bungalows aufgebaut. Der erste Eindruck von der Front des Hotels ist eher negativ, doch die Anlage selbst beeindruckt mit seiner Vielfalt an Vegetation (Blumen, Palmen usw.) Die Bungalows sind zwar sehr klein (ausser die Suiten am Strand), doch für den Aufenthalt absolut ausreichend. Im Zeitraum meines Aufenthaltes war der Altersdurchschnitt ab ca. 40 Jahre, da aber Ferienbeginn in Deutschland war, hat es sich im Laufe des Urlaubes eher nach unten korrigiert. Ein grosses Manko dieses Hotels ist aber, dass die Pflanzen mit dem Abwasser (welches nur einmal gefiltert worden ist) des Hotels gegossen wurden. Dieses zog doch sehr die Mücken an!!!! Unbedingt ein sehr gutes Mückenspray ist hier zu empfehlen. Wer andere Hotels von Hurghada kennt, wird diesem Hotel doch eine eher negative Bewertung geben, für ein 3,5 Sterne Hotel aber absolut ausreichend. folgende Empfehlung: Schnorcheln -> im Nachbarhotel, hier gibt es eine 3-stunden Tour zu 5 Euro und es ist eine Giftuninsel und das Glasboot neben der überlichen Schnorcheltour miteingeschlossen. Im Giftun kostet es 7 Euro und es ist nur schnorcheln. Tauchen --> wer noch nie getaucht ist und mal anschnuppern möchte, sollte auch zwei Hotels rechts neben Giftun Village gehen, dort zahlt man für ein Vormittag tauchen 25 Euro. Hier mit inbegriffen ist vorab Einweisung und zwei Tauchgänge mit einen eigenen Lehrer. (man geht auf ungefähr 10 Meter runter) Disco --> natürlich das Papas Beach aber nicht am WE, denn da sind zu viele Ägypter unterwegs, die wirklich alle nur das eine wollen. 40 Pfund ist Eintritt und es sind zwei harte oder 4 Softdrinks enthalten. Es gibt aber auch noch das Aloha, welches etwas grösser ist. Ansonsten ist dieses Hotel für eine Woche absolut okay, zwar war ich am Anfang von allem etwas enttäuscht, doch wenn man das beste drauss macht und vorallem nicht andauern Sollte ich aber die Leitung für die Hotel übernehmen, dann würde ich das Hauptmerkmal auf die Jugendliche richten. Man hat hier eigentlich alle Grundvoraussetzung, was die Jungend abspricht. Kleine süsse Bungalows, eine Disco (die nie gefüllt war) alles nicht super pompös und nahe an der Stadt. Vielleicht wird dieses ja mal umgesetzt, dann würde sogar ich nochmal dorthin kommen.

Die Bungalows sind sehr klein, d.h. kleines Schlafzimmer ein Durchgang mit Schrank und ein kleines Bad. Es gibt wohl auch grössere Bungalows die am Strand sind, doch die habe ich leider nicht gesehen. (sollten aber ca. 50 m2 gross sein). Im Haupthaus gibt es noch Zimmer mit Blick immer aufs Meer. Man sollte beim Check-In darauf achten, dass man entweder einen grosses Bungalow bzw. ein Zimmer im Haupthaus bekommt, denn die Bungalows in der Gartenanlage sind zwar sehr schön, doch auch mit Mücken übersät-> hier nur den Tipp, aussprühen lassen und dann die Klimaanlage auf ganz kalt stellen (ca. 10 Grad).

An Restaurant habe ich nur 2 gezählt und wenn man mittags im Poolrestaurant gegessen hat, dann wusste man auch ungefähr was es abends gab. Generell war ich nicht so überzeugt vom essen, da es nicht sehr abwechslungsreich war. Natürlich war alles sehr orientalisch, doch der Geschmack war überall irgendwie gleich. Von einmal absehen war das Fleisch doch sehr zäh. Man wird aber satt und für eine Woche war es okay. Vielleicht sollte man ein bisschen mehr Obst auf die Speisekarte nehmen und nicht immer nur Orangen. Da ich schon lange kein Pauschalreiseurlaub gemacht habe, kann ich schwer einschätzen, ob es nur daran lag.

Den Service in diesem Hotel muss man dreiteilen: 1. Strand: Hier war der Service sehr nett, man bekam ziemlich schnell die Getränke und die leeren Gläser wurden auch gleich abgeräumt. Die Leute, die für die Liegen zuständig waren, haben einen nur die Handtücher zur Liege gebracht, wenn man ein kleines Trinkgeld dafür gegeben hat (doch dieses ist in Ägypten normal) 2. Zimmerservice Irgendwie hatte ich die Strategie des Trinkgeld falsch gemacht, denn nur wenn man am erstem Tag kein Trinkgeld hingelegt hat, wurde einem das Bett in ein Kunstwerk verwandelt, ansonsten wurde das Zimmer nur standardtmässig gesäubert, egal wie hoch das Trinkgeld ausfiel. Also lieber am ersten Tag nichts hinlegen und dann ein wenig. 3. Restaurant Hier habe ich am ersten Tag einem Kellner das Kunden-Service-Verhältnis mal ein bisschen näher erläutert. Vielleicht hat es damit zu tun, dass ich eine Frau war, doch anzügliche Bemerkung zum Abendessen konnte ich irgendwie gar nicht ertragen. Dagegen der Service im vorgelagert Zelt, wo man Wasserpfeife (gegen 3 Pfund oder man gibt am Anfang ein gutes Trinkgeld, dann kriegt man den ganzen Urlaub über soviele Wasserpfeifen, wie man möchte) rauchen konnte, sehr gut. Natürlich wurde hier auch probiert, den Frauen etwas näher zu kommen, doch wenn man einmal etwas gesagt hat, dann hatte man dieses respektiert und war trotzdem noch freundlich.

Das Hotel befindet sich 10 Minuten vom Flughafen und wie auch schon in den vorherigen Kritiken richtig beschrieben, man bekommt davon nichts mit. Nach Hurghada Stadt sind es ca. 10 min (höchstens ein Pfund für das Sammeltaxi!!!!). Das Hotel selbst hat einen eigenen Strand, dieses doch etwas zu wünschen übrig lässt. Man muss lange ins Wasser laufen, bevor man überhaupt ein bisschen schwimmen kann. Vorgelagert Korallenriffe gibt es hier leider nicht, d.h. man kann zwar schnorcheln, doch man sieht nur Sand. Am Strand selbst gibt es Duschen, doch leider nur an einem Standpunkt. Hier ist leider auch das Prinzip mit der Liegenreservierung wie ein Virus rumgegangen, d.h. früh aufstehen und ein Handtuch auf eine Liege. Zwar steht überall es dürfen keine Liegen reserviert werden, doch wer sich daran hält, hat leider verloren. Es gibt umsonst Strandhandtücher, doch war ich mir nie sicher, ob diese überhaupt gewaschen wurden, da sie jeden Tag klamm waren und muffig rochen. Der Service am Strand ist aber super, auch wenn man als Frau so manch

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Tja die Unterhaltung war solch eine Sachen. Das Animationsteam bestand aus genau 4 Männer, die wohl wirklich versuchten ein bisschen Stimmung ins Hotelleben zu bringen. Ich habe hier immer nur Beachvolleyball genutzt und hatte mich mehrmal darüber geärgert, dass die Animateure gerne unter sich die Bälle aufgeteilt haben, als die Touristen miteinzubeziehen. Mit ein bisschen Durchsetzungsvermögen hatte man sich aber bald geeinigt. Das allgemeine Abendprogramm kann man eigentlich streichen, denn es war LANGWEILIG. Okay man muss sich immer die Frage stellen, wen man damit ansprechen will. Für ein älteres Publikum ist dieses Programm vielleicht das richtige, für junge Leute eher ein Grund lieber noch ein Glas Wein zutrinken, um dieses auszuhalten. Doch die Jungs haben es versucht und mit ein paar mehr engagierte Animateuren klappt es schon. ;-))