- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- Zustand des HotelsSehr schlecht
Wir haben uns durch das Wort "Spa" dazu verleiten lassen zu denken, dass wir einen erholsamen Urlaub genießen könnten. Nach zwei Zimmerwechsel bis zur Hälfte unseres Urlaubs konnten wir endlich etwas Schlaf bekommen. In den ersten beiden Zimmern (3. Etage, Block 2) war der Straßenlärm unerträglich. Man bedenke, dass es sich um eine stark befahrene Hauptverbindungsstraße entlang der Küstenorte handelt. Die Fenster sind so schlecht isoliert, dass wir Aussagen wie "man hat das Gefühl auf der Straße zu liegen" leider bestätigen müssen. Hinzu kommt der Steinboden, der jeden Schritt von Damen in Stöckelschuhen sowie das ständige Verrücken der Möbel unerträglich laut durch die Decke schallen lässt. Die Dame im Zimmer über uns, hat nach unserer Bitte die Schuhe im Zimmer auszuziehen erst recht weitere Lärmquellen gesucht. Nach der Beschwerde in der Rezeption stand dann der letzte Zimmerwechsel an. Eine weitere Lärmquelle sind die Zimmertüren, die sich meist nur mit einem lauten Knall schließen lassen. Wir hatten drei Zimmer. In Block 1 war die Lautstärke von der Straße besser, aber hier war ein leises Schließen unserer Tür unmöglich. Wir können jetzt nachvollziehen, weshalb die Bewertungen so unterschiedlich sind. Zimmer ganz oben und in Block eins sind vermutlich ruhiger, weil die natürliche Lärmschutzmauer höher gebaut ist und die Autos, Roller und Reisebusse sich noch ausrollen lassen. Auch der "wunderschöne Ausblick auf die Bucht" ist abhängig von den Zimmern. In unserem ersten Zimmer hatten wir hauptsächlich Blick auf den links liegenden Felsen und das darauf gebaute Riu Hotel. Die Suiten sind scheinbar immer oben durch größere Balkone weiter nach hinten versetzt. Lärm, wie Getrampel auf dem Kopf, erleben diese Urlauber also nicht. Das "Schwimmbecken" im Wellnessbereich ist nicht der Rede wert. "Spa" bezieht sich scheinbar nur auf das Massageangebot, das wir für diese Preise nicht ausprobieren wollten. Unser Fazit: Service, Essen, die Angestellten, der Strand... Alles wirklich gut, wie viele es bewerten. Aber was bringt das, wenn man bescheiden schläft?! Wir wollten diese Punkte gerne bei unserer Bewertung heraus lassen, weil es diese verfälscht. Leider ist dies nicht möglich, weil man mindestens zwölf Punkte bewerten muss und so unser Eindruck verzerrt wird. Das Essen war gut. Das kann man ja nicht mit schlecht bewerten. Der "HolidayCheck Award 2015" wäre unserer Meinung nach erst gerechtfertigt, wenn Schallschutzfenster eingebaut, die Möbel mit Filz oder ähnlichem beklebt sind um leises Verrücken möglich zu machen und die Türen richtig eingestellt werden. Wer auf der Suche nach Erholung und Ruhe ist, sollte sich ein anderes Hotel suchen oder hoffen, dass er Glück mit der Zimmereinteilung und rücksichtsvollen Miturlaubern hat. Das war kein erholsamer Urlaub und ich behaupte sogar mit der Aussage, dass ich in einem Hostel in Berlin besser geschlafen habe, nicht zu übertreiben.
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSchlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSchlecht
- FreizeitangebotSchlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Entfernung zum StrandEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Azita |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 3 |
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen Ihre Erlebnisse zu teilen. Wir freuen uns zu lesen, dass Sie unser Service, Essen, die Angestellten und der Strand als wirklich gut beschreiben. Wir bedauern, dass wir nicht alle Ihre Erwartungen erfüllen konnten aber wir haben Ihre Kommentare zur Kenntnis genommen. Wir möchten uns auch dafür bedanken, dass Sie Sachen erwähnen, die wir verbessern können. Feedback von unseren Kunden ist für uns wichtig. Wir hoffen, sie trotzdem wieder bei uns begrüβen zu dürfen. Mit freundlichen Grüβen. Lucile Colliou Subdirektorin