Golden Beach Resort

Achtung! Hier wird es etwas detailierter, als es sonst bekannt sein mag, aber ich finde: Das muss auch mal sein, damit man einmal einiges versteht bzw. besser erklären kann, wieso diverse Sterne gegeben wurden oder fehlen und was mir oftmals bei den Bewertungen gefehlt hat. So kommen wir zuerst einmal zur Ankunft im Hotel, Hier wurde schnellstmöglichst gearbeitet, doch das Zimmer war wohl noch nicht fertig, als wir ankamen und so warteten wir eine Stunde. TRESORFRAGE: Zwischenzeitlich haben wir uns Gedanken über den Tresor an der Rezeption gemacht. Dies wurde zuvor negative bewertet. Allerdings sollte man das Konzept näher erklären, damit man sich ein eigenes Bild machen kann. Denn man bekommt einen Schlüssel für den Tresor. Doch zum Öffnen wird ein zweiter Schlüssel benötigt, der an der Rezeption liegt. Dieser Hauptschlüssel kann ohne den eigenen, den man für die Zeit des Mietens bekommt, NICHT verwendet werden. Somit kann kein Mitarbeiter des Hotels an den Tresor gelangen und die verschlossenen Wertsachen bleiben sicher verschlossen. Dann war es soweit: Wir bekamen das Lowprice Zimmer mit der Nummer 624, dass uns doch positiv überrascht hat. Ein großes Zimmer mit direktem Blick auf das Meer und über die gesamte Anlage (ohne Balkon - was uns viel wichtiger war). WIr bekamen ein wirklich sehr sauber und ordentlich eingerichtes, großes Zimmer und das Bett hatte einen angenehmen Härtegrad für meine starke Wirbelsäulenverkrümmung (vielleicht interessant für Menschen mit ähnlichen Problemen). Steckdosen werden mit 220 Volt versorgt und laufen problemlos. Einfach mal einstecken und ausprobieren, auch wenn sie optisch unbekannt wirken. Liegt aber an der Kindersicherung! Kritik fanden wir an Kleinigkeiten, die zu bearbeiten wären. Zum Beispiel ließ sich die Schranktür nur vorsichtig und mit Druck schließen und die Dusche stand immer einen Spalt breit offen. Wenn viele Leute gleichzeitig duschten, wurde das Wasser nicht richtig warm. Die Minibar wurde leider nicht erneut aufgefüllt und die Trinkgläser nicht ausgetauscht, was ich mir gewünscht hätte. Dafür hatte man auf meine Bitte hin, die Gläser wenigstens einmal gespült. Da es im April sehr früh kalt und windig war, sahen wir uns am frühen Abend das TV Programm auf ein etwas zu kleines TV Gerät für die Entfernung (vom Batt zur Wand) an. Doch das sind Sachen, weshalb ich keine Negativbewertung für das gesamte Zimmer geben wollen würde. Denn der Roomboy hat seine Arbeit ordentlich gemacht und kleine Bitten mit bestem Wissen und Gewissen ausgeführt. Selbst als uns das Toilettenpapier ausging, hatte er in unserer Abwesenheit nochmal eine Rolle aufgelegt, weshalb ich ihm meinen Dank und einen großen Respekt für seine Arbeit an dieser Stelle aussprechen möchte. Diese Fürsorglichkeit spiegelte sich auch bei dem gesamten Personal wider, dass dafür Sorge trägt, dass man sich wohl fühlte. Resturantes: So war das Essen sorgfältig und ordentlich angerichtet und es wurde schnell nachgefüllt. Trotz der vielen Säuberungsarbeiten, gab es anfangs einige Probleme im Hauptresturante, die sich innerhalb von drei Tagen ersichtlich verbesserten. Einige Besuchergruppen hatten sich allerdings auch entsprechend verhalten (muss ich zugestehen). Da das Essen im Hauptresturante doch etwas eintönig wurde, trotz einer Vielzahl an Gemüse, Reis, Nudeln und entsprechenden Soßen wie leckeren Süßwaren und Kuchenstückchen, gab es zwischendurch ein paar besondere Leckerbissen. Der Kaffe war gut und der Kakao ist auch trinkbar. Nicht mit Nesquick zu vergleichen, aber auch nicht übel. Abstriche muss man hier schon machen. Zum Frühstück und Abendessen, kann man sich auch Wurst schneiden lassen. Hier findet sich auch Käse und Servelatwurst. Die Getränke sind sehr lecker und die Orangenlimonade wie Cola sind von einer großen, in Deutschland bekannten Firma. Alkoholische Getränke sind sehr angenehm. Man schmeckt es nicht immer, aber man spürt sie *hehe* Zudem gab es Salz und Pfeffer auf dem Tisch. Wem das nicht reicht, kann sich im Grease mit Pommes, Burger und Hot Dog versorgen. Meine Pizza kann ich dort nicht empfehlen. Denn die war eher schwarz. Dann sollte man lieber eines der vielen Themenresturantes nutzen. Arabisches Essen im Aladdin. Italienisch im Don Vito und ein leckeres Fischresturante, unten an der Beachbar. Yammi... sag ich nur :-) BAR Die Bar ist schön eingerichtet und man fühlt sich wohl. Getränke werden zwar nicht an den Tisch gebracht, aber das Publikum hatte sich so gut verteilt, dass es kaum Anstehzeiten gab. Dort fühlte man sich durch die Umgebung und die Poster in die 50er Jahre versetzt. Oftmals spielte man entsprechende Musik dazu. Einfach wundervoll... KINO Oftmals las ich, man hätte kein Kino gefunden. Das ist völliger quatsch. Wer sich dafür Zeit nehmen möchte, kann sich in die erste Etage am Rundell begeben. Dort befindet sich eine Aula für Meetings und die Kinozeit. Per Beamer werden hier Filme und wahrscheinlich auch die Sportübertragungen gezeigt. SHOPPEN: Auf dem Weg zum Strand finden sich zwei gute Shops, die Festpreise haben und wenn man nett ist und sich vorher mal blicken läßt, kann man auch mal 2 Euro pro Teil herunter handeln, wird aber nicht so ausgenommen, wie in den Shops in der Hotelmall. Hier wird unerbittlich gehandelt werden müssen und die starten bei Hammerpreisen. Das schockt jeden Europäer und wer das nicht gewohnt ist, kann sich schnell über´s Ohr hauen lassen. Tipp: Wer dort Papyrus kaufen will, sollte bedenken, dass auch dunkles Papyrus im Hauptbahnhof zwischen 2 und 5 Euro gehandelt wird. Dies gilt auch für Parfums und anderen Waren. Also keine Scheu vor zu niedrigen Preisen haben und sein Ziel kalr und deutlich durchsetzen, sonst läßt man dort einfach zu viel Geld. Davon leb man dort halt. Am Strand angekommen, scheint man kaum Ruhe vor Anbietern zu haben, die einem plötzlich schon aufdringlich erscheinen, wenn man La, shukran (Nein, danke) sagt. Obwohl man für den Spa Bereich gute Preise aushandeln kann... Etwa 400 LE für 2 Personen mit einem Gesamtpaket sind dabei möglich. Ruhig öfter ablehnen und nicht unter Druck setzen lassen. Die kommen schon wieder :-) Wer irgendwann die Nase gestrichen voll hat, kann weiter links seine Ruhe finden. Denn dort gibt es einen verkäferfreien Bereich. Herrlich, kann ich nur sagen *lach* Freizeitangebote Neben dem Animationsprogramm kann man Schach, Tennis oder auch Minigolf spielen. Die Farben sind vielleicht etwas abgeblättert, doch man kann wunderbar spielen. Außerdem gibt es am verkäuferfreien Strandbereich auch Aerobic machen (überdacht und schattig). Ansonten gibt es in der Nähe des Tennisplatzes das wundervolle Amphitheater. Die Stühle fand ich etwas unbequem, aber nicht störend. Durch die etagenweise Erhöhung, kann jeder gut sehen, auch wenn er etwas kleiner als sein Vordermann ist.Der Bauchtanzabend war super interessant und spaßig. Vielen Dank für das Erlebnis.

Beliebte Aktivitäten

• Strand