Golden Beach Resort

Das Haupthaus des All-Ink. Hotels hat 3 Stockwerke, die auch bequem über 2 Aufzüge erreicht werden können. Die Hotelanlage ist relativ groß, besitzt mehrere Pools (1-2 auch beheizt), mehrere Restaurants und auch ein Theater. Man kann neben den normalen Zimmern auch Bungalows buchen. Die Gästestruktur war bunt gemischt: jung bis alt, auch Familien mit kleineren Kindern und Pensionisten aller möglichen Nationen: Einheimische, Deutsche, Holländer, Engländer und Russen. Das allgemeine Preis/Leistungsverhältnis war sehr gut. Die beste Reisezeit (wenn man auch im Meer baden möchte) ist März bis Ende Mai und im Oktober. Da ist das Meer schön warm und das Wetter nicht gar so heiß. Unbedingt auf die Sonne aufpassen und ordentlich eincremen! Man unterschätzt die Stärke der Sonne sehr schnell, vorallem wenn ein bißchen Wind geht, der im Jänner durchaus möglich ist! Wer einen empflindlichen Verdauungstrakt hat sollte auf Folgendes verzichten: Salate, ungeschältes Obst, Eiswürfel und das Wasser aus der Leitung. Am Besten die Trinkwassercontainer - die überall in der Hotelanlage zur Verfügung stehen - nützen!

Wir hatten ein Doppelzimmer gebucht, welches sehr großzügig angelegt war. Die Einrichtung war jetzt nicht die Neueste und Modernste, aber in Orndung. Wenn man ehrlich ist: man kommt doch eh nur zum Duschen und Schlafen ins Zimmer, oder? Durch die Satellitenverbindung mussten wir auf deutsches Fernsehen nicht verzichten. Die Sanitäranlagen waren auch nicht die Neuesten, aber in Orndung und sauber. Für die Ladies mit langen Haaren: den eigenen Föhn mitnehmen, wenn man nicht stundenlang unter dem Hoteleigenen verweilen möchte. Dieser ist nämlich etwas schwach auf der Brust. Die Handtücher wurden täglich gewechselt, vorausgesetzt man hat sie auf der Badewanne aubgelegt. Die Betten standen bei unserer Ankunft getrennt, welche wir dann zusammengeschoben haben.

Im Hauptrestaurant fand das Frühstück und das Abendessen statt - beides jeweils mit großzügigem Buffet, international angelegt. Es gab auch immer eine Schonkost-Abteilung und jeweils 1-2 orientalische Gerichte, die sehr lecker waren. Auch das Hauptthema des Abendbuffets hat täglch gewechselt: italienisch, Candlelight Dinner, Barbeque, etc... Es gab dann noch Spezialitätenrestaurants, die wir aber nicht genutzt haben. Dort wird auch eine Reseriverung verlangt! Mittagessen konnte man ebenfalls im Hauptrestaurant, oder man holte sich einen 'Snack' von der Beachbar, welcher auch sehr großzügig und in Buffetform angeboten wurde. Ebenso gab es dort Kaffee und Kuchen am Nachmittag. Wenn man dem Kellner an der Poolbar einen Euro gibt, bringt er die Getränke sogar direkt zur Liege auf der man sich gerade sonnen lässt.

In der gesamten Anlage wird streng auf Sauberkeit geachtet. Kaum hat man seinen Tee ausgetrunken, kommt auch schon ein Kellner angeflitzt und entfernt die Tasse. Einmal hatten wir einen 'Reparaturwunsch', weil der Abfluss im Waschbecken sich nicht mehr öffnen ließ. Dies wurde sofort bei der nächsten Zimmerreinigung erledigt. Alle Mitarbeiter konnten zumindest Englisch und ein paar Worte Deutsch. Kommuniktion war daher problemlos.

Das Hotel liegt direkt am Strand. Rundherum sind zwar diverse Baustellen, wobei wir aber keinen Baulärm bemerkt haben. Einkaufsmöglichkeiten gibt es im Hotel, in Hughada Stadt wahrscheinlich billiger. Die Transferzeit vom Flughafen zum Hotel betrug ca. eine halbe Stunde.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am Strand gibt es das sog. Aqua Center von wo aus man ebenfalls alle Ausflüge buchen kann, die auch der Reiseveranstalter anbietet - aber wesentlich billiger. Die Mitarbeiter dort sprechen sehr gut deutsch und sind sehr freundlich. Hier unbedingt noch ein bißchen handeln, was beiden Parteien sicher großen Spaß bereitet. Wir haben einen supertollen Schnorchelausflug gebucht, der keinen Wunsch offen gelassen hat: Schnorcheln (auch für Anfänger) am Riff, Mittagessen auf dem Schiff, 2 weitere Schnorchelstationen, Delphine in freier Wildbahn, frisches Obst als Nachmittagssnack an Board und jede Menge Unterhaltung durch die Besatzung. Die Getränke haben wir um € 1, 00 gekauft, was für uns in Orndung war: leben und leben lassen!