Sichere Dir jetzt bis zu 500€ auf die Top-Deals für Deinen Last-Minute-Urlaub.
Alle Bewertungen anzeigen
Thomas (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2009 • 2 Wochen • Strand
Schöner Urlaub in einem (zurecht) beliebten Hotel
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Wir haben uns von den überdurchschnittlich guten Bewertungen in diesem Portal leiten lassen und uns für einen Urlaub im Hotel „Golden Beach“ entschieden, welches an der Nordküste im ansehnlichen Ort Adelianos Kampos angesiedelt ist und laut Katalogangaben mit 153 Zimmern (?) ausgestattet ist (erscheint durch neuerliche Anbauten aber wesentlich größer). Wir haben unseren 10-tägigen Urlaub (inklusive HP) direkt über Holidaycheck gebucht, wofür wir 560 Euro / Person zu löhnen hatten. Der Empfang, an der stets durch freundliches, deutsch sprechendes Personal besetzten Rezeption war jederzeit herzlich. Trotz unserer späten Ankunft (um ca. 22h nach 2 – stündigem Bustransfer, der im Dunkeln mit zahlreichen Serpentinen eher an eine üble Achterbahnfahrt erinnerte), servierte man uns noch ein Abendessen. Generell waren Service und Sauberkeit als gut zu bezeichnen. Während unseres Aufenthaltes tummelten sich viele Deutsche in diesem Hotel (größtenteils Pärchen und Ehepaare). Fahrt mit dem Yellow Train zur Mili – Gorge (15 Eur / Person). Unbedingt bei der deutsch sprechenden Reiseleitung bleiben, die einem Interessantes über die Geschichte der Schlucht und die Natur erzählen kann. Nicht nach Malouras laufen, denn die Straßenschilder, die 2 km anzeigen, sind anscheinend eine Fehlproduktion oder geraten. Unbedingt pünktlich zum Essen gehen.


Zimmer
  • Gut
  • Das Zimmer war okay, wenngleich das Badezimmer durch die Minidusche nach jedem Gang unter die Brause stets geflutet war (was womöglich damit zu tun hatte, dass die Dusche keinen Quadratmeter groß war und das Becken eher an eine kleine Auflaufform erinnerte). Die Größe des restlichen Zimmers war angemessen. Eine gute Klimaanlage, ein Safe (12 Euro/Woche) und ein kostenloser Kühlschrank komplettierten ebendieses. Wir hatten das Glück, den Ausblick aufs Meer ohne Aufpreis genießen zu dürfen. Sollte man jene Option haben, für einen gewissen Betrag ein Zimmer mit dieser Aussicht zu bekommen, sollte man diese unbedingt ziehen, denn leider boten andere Zimmer einen Ausblick, der nicht wirklich erfrischende, ansehnliche Dinge präsentierte (Schnellstraße, eine schier spektakuläre , verdorrte Weide mit einer Ziege, Hauswand).


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Leider ist zu bemängeln, dass der Speisesaal stets überfüllt war, so dass man sich der eigentlich unsympathischen „Ich warte schon fünf Minuten vor Restaurant – Öffnung vor den Türen“ – Spezies anschließen mußte, um einen Platz und ebenfalls die Aussicht auf Getränke haben zu können. Es ist zu empfehlen, morgens vor neun und abends vor 18h45 jene Räumlichkeiten aufzusuchen, wenn man nicht gute zehn Minuten auf der Suche nach einem freien Tisch blind herumirren möchte. Das Frühstück bot neben den eher englischen Komponenten (Speck, Eier in sämtlichen Variationen, wundersam Frittiertes), sowohl Einheimisches und natürlich auch die klassischen Frühstückskomponenten (Müsli, Cornflakes, Brötchen, Kuchen, Wassermelone, Wurst, Käse, Marmelade, Honig). Saft, Kaffee (jedenfalls stand das an der Kanne) und Tee komplettierten ein gutes Mahl. Das Abendessen begann an der Theke mit Fisch. Es folgten diverse Fleischsorten in verschiedenen Varianten. Daraufhin konnte man sich an Suppen und vegetarischen Produkten erfreuen (oder einfach dran vorbeilaufen), Ein Tisch bot griechische Spezialitäten feil. Die darauf befindlichen Eintöpfe bestanden meist aus Kartoffeln + undefinierbarem Fleisch. Des Weiteren konnte man sich an verschiedenen Salaten satt essen. Abschließend gab es noch Pudding, Eis, Kuchen und sonstige Leckereien, die es nur auf die Hüften des hilflosen Urlaubers abgesehen haben. Als nachteilig haben wir die Tatsache empfunden, dass sehr wenig frisches Obst kredenzt wurde (leider oft nur Dosenfrüchte und mehlig schmeckende Melone). Die oftmals fehlenden Schildchen vor den jeweiligen Gerichten machten jeden Gang zum Buffet zu einem neuerlichen Quiz.


    Service
  • Gut
  • Das Personal an der Rezeption war wie beschrieben stets freundlich und hilfsbereit. Die Putzkolonne grüßte stets zurück und machte seine Arbeit mit stets gezücktem Mob und Besen überzeugend. Der Strand wurde durch die griechische Baywatch –Version von David Hasselhoff (mit einer ähnlich ansprechenden roten Badehose) überwacht und sauber gehalten. Die Kellner waren bemüht, aber angesichts der für die Kapazitäten des Restaurants zu hohe Gästezahlen leicht mal überfordert (insbesondere jene Kellner auf der Empore).


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Eigentlich musste man nur ein wenig gezielt nach vorne kippen und man war prompt am Strand. Naja gut, zwischen den Hotelgebäuden und dem Strand befanden sich noch die Pools, aber das konnte man gerade noch so überwinden. Besser geht’s demnach nicht. Direkt am Wasser waren die kostenpflichtigen Liegen des Hotels (2 Liegen + Schirm für 5 EUR/Tag ... günstiger war es nirgends). Zwischen jenen Liegen und dem Hotel konnte man sich aber problemlos mit Luftmatratzen und Schirmen für lau platzieren (dann bekam man aber keine Wassermelone, die vom Hotel mittäglich verteilt wurde ). Das Hotel liegt im Kern von Adele, das durch viele Shops, Bars und Restaurants gekennzeichnet ist. Abendliche Ausgehmöglichkeiten sind somit en masse gegeben. Die Gegend ist gut geeignet, wenn man Ausflüge in den (nord-) westlichen Part der Insel antreten möchte. Rethymnon ist nach guten 10 Minuten per Bus (1,20 EUR/Tour), aber auch nach einem schönen Strandspaziergang von einer Stunde zu erreichen und mit seiner malerischen Altstadt definitiv einen Ausflug wert. Der „Yellow Train“ bietet gute Möglichkeiten für einen angenehmen, kurzen Ausflug, wenn man nicht darauf erpicht ist, den ganzen Tag (und auch länger) unterwegs zu sein (Mili Gorge ist sehr zu empfehlen).


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gab im Schnitt drei Abende in der Woche mit Unterhaltung, die gut frequentiert wurden. Die Pools waren in Anbetracht der Tatsache, dass die Weiten des Meeres in Sichtweite waren, angemessen groß. Das Beachvolleyball – Feld hatte nur statistischen Charakter. Die Tischtennisplatten genossen hingegen einen gewissen Beliebtheitsgrad. Und sonst...Hmm gilt Eis holen beim nächsten Kiosk auch als Sportart?


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im August 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Thomas
    Alter:26-30
    Bewertungen:4