Grand Hotel Imperiale

Das Interieur beeindruckte: die Außenfassade der alten Villa war Innenwand der Hotelhalle, die bis ganz oben offen war. Der Checkin ging, allerdings musste ich nach dem Safeschlüssel extra fragen. Wir hatten ein Zimmer im Neubau, zur Bergseite hin, vom Balkon aus eine Blickmöglichkeit seitlich auf den See. Das Zimmer wurde durch einen mittendrin befindlichen Rundbau (das gut ausgestattete Bad mit sehr geräumiger Dusche mit leider lose angebrachtem Duschkopf) in einen Flur, einen Schlaf- und einen Wohnbereich aufgeteilt. Bequeme und ansprechende Sitzmöbel, bequeme Betten, sehr viel Schrankraum. Der Swimmingpool (direkt am See, über eine Unterführung zu erreichen) war etwas klein. Über eine Leiter war es möglich, auch direkt im See zu baden, allerdings war für den Wiederaufstieg auf die Leiter ziemlich viel Akrobatik nötig. Guter Handtuchservice. Direkt neben dem Poolbereich war eines von zwei hoteleigenen Restaurants, das teurere (das andere haben wir nicht ausprobiert). Eine Wahnsinnslage, ein ganz toller Blick direkt am See, eine ganze Herde von Kellnern, die sich kümmerten. Am ersten Abend war das Essen sehr gut, am zweiten weniger, die Portionen deutlich kleiner und auch der Service nicht mehr so perfekt. Der Grappa zum Ende des Essens kostete 9 Euronen (hätten wir vorher eben mal fragen sollen...). Frühstück gab es in einem Gartenraum, auch auf der Terrasse. Auswahl war eigentlich nicht den Sternen entsprechend.

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