Grand Makadi

Wir hatten uns vorgenommen, eine umfassende und detaillierte Beschreibung zu erstellen. Dies ist jedoch nicht mehr notwendig, da Jürgen aus Essen unter Fakten, Fakten, Fakten dies schon erledigt hat. Deshalb hier nur einige Ergänzungen, bzw. Abmilderungen. Wir hatten über den Buchungsservice von HolidayCheck bei ETI gebucht. Hier sei erwähnt, dass zum Preis noch die Flughafen- bzw. Einreisegebühr von 25 € pP hinzukommt. Unser Zimmer war eine Junior Suite, wir hatten jedoch nur ein Deluxe Zimmer gebucht. Die Juniorsuite ist größer und hat noch eine Sitzecke zusätzlich. Die Suite, Nr. 2047, lag genau zwischen dem Grand Makadi und dem Makadi Palace. Wir hatten also eine sehr ruhige (worum wir in der Buchung gebeten hatten) und trotzdem zentrale Lage. Bis zum Dom und Mélange ca. 50 m zum Palace Pool (unbeheizt) 20 m. Da das Zimmer auf dem Poolfloor (PF) lag, über uns noch zwei Etagen, war es etwas dunkel. Das hat uns jedoch weniger gestört. Was ich jedoch anfügen muss und da gehe in nicht konform mit Jürgen, ist die Kritik am Zustand der Zimmer. Auch wenn man die Gegebenheiten des jeweiligen Landes mit berücksichtigen soll, hier ist bei der Erstellung der Zimmer sehr sehr geschlampt worden. Der Zustand des Bades (sanitäre Einrichtungen wie Badewanne) und vor allem die Verarbeitung der Fliesen (Verfugung) ist sehr schlecht. Scheinbar ist dies auch im Schwesternhotel Makadi Palace so. 2 ungarische Frauen erwähnten dies im Gespräch und konnten nicht verstehen, dass die Hotels erst 2004 bzw. 2005 gebaut wurden. Für ein 5 Sternehotel ist dies nicht würdig. Hierfür gibt’s bei den Zimmern eine Sonne Abzug. Restaurants: Leonardo Restaurant : (Italiener) rechts neben der Rezeption vom Pool aus gesehen. Kontinentales Frühstück 05. 00 – 07. 00 h Frühstück, Lunch und Dinner, Dinner nur mit Reservierung, Tarboush Restaurant (Libanese): rechts neben Leonardo Restaurant, nur Dinner , Dinner nur mit Reservierung, hier muss auch schon mal mit Reservierungszeiten von 2 Tagen gerechnet werden, da das Restaurant nicht allzu groß ist. The Island Pool Restaurant (karibische Spezialitäten): von der großen Terasse die Treppe hinunter direkt am Turm, Lunch und Dinner, Dinner nur mit Reservierung Lagoon Beach Restaurant: die Treppe hinunter und vor dem Pool links halten ca 200 m bis zum Strand. Frühstück, Lunch und Dinner Mermaid Kids Club: kleine Snackbar für die Kinder direkt neben einem Spielplatz und neben dem Lagoon Starfish Beach Restaurant: wie der Kids Club jedoch auf der anderen Seite am Strand Richtung Palace Hinzu kommen die Restaurants The Dome und das Mélange vom Palace, die von den Gästen des Grand Makadi mit benutzt werden können. Getränke bekommt man den ganzen Tag über von den Bedienungen serviert. Hier ist es hilfreich, wie Jürgen schon sagt, wenn man freundlich auf die Personen zugeht. Ein Lächeln hilft sofort und da in Ägypten der Verdienst auch mit dem Trinkgeld geregelt wird, schadet es nicht, wenn man ab und zu ein „Bakschisch“ gibt. Hier sei erwähnt, dass das ProKopfEinkommen in Ägypten bei 1500 US$ im Jahr, also etwa 700 ägyptische Pfund (L. E. 1 Euro sind zur Zeit ca. 7 L. E.) pro Monat liegt. Wir hatten eine ganze Menge 50 Cent Münzen dabei, die wir als Trinkgeld gaben. Da die Banken kein Kleingeld eintauschen, kommen die Kellner immer wieder und tauschen gerne die erhaltenen Münzen gegen 5 und 10 Euroscheine ein. Dabei kommt man sich näher und Gespräche ergeben sich automatisch. In diesem Zusammenhang noch einmal ein dickes Dankeschön an Khalid Mohamed, der uns den Aufenthalt am Palace Pool mit seinem Service so bequem und angenehm wie möglich gemacht hat. Weiterhin kann man sich Getränke an den Bars (Snackbars am Strand) und der großen Terasse selber holen. Im Bereich der Rezeption befindet sich die Lobby Bar und oben drüber die Marhaba Bar. Die Lobby Bar ist 24 Stunden geöffnet, die Marhaba Bar nur von 15. 30 – 23. 30 h. Aber A c h t u n g hier ist nichts inclusive. Die Getränke müssen bezahlt werden. In diesem Zusammenhang komme ich auf das All inclusive zu sprechen. Wie inzwischen auch in Europa gängige Praxis, wird verstärkt das „All inclusive“ angeboten. Leider verstehen die Europäer und wie festgestellt auch die Ägypter darunter etwas anderes. Es sind Leistungen in diesem Programm integriert, aber eben nicht alles. So standen bei uns auf jedem Tisch Getränkekarten, auf denen man spezielle Getränke gegen Bezahlung bestellen konnte. Beim Frühstück konnte man sich frisch gepressten Orangensaft servieren lassen, gegen Bezahlung. Erst in der zweiten Woche erschienen plötzlich auch die Getränkekarten, auf denen die kostenlosen Getränke ( Cocktails, Brandys ua) aufgeführt waren. Da lobe ich mir die Karibik Dort ist wirklich alles inklusiv. Wie ich festgestellt habe, werden auch sehr wenige dieser Getränke bestellt. Und nochmals A c h t u n g. Die Minibar auf dem Zimmer. Diese Getränke müssen auch bezahlt werden. Ich hatte vergessen, mir eine Flasche Wasser von der Bar mit aufs Zimmer zu nehmen. Die Flasche aus der Minibar kostete 10 L. E. Für mich nicht nachvollziehbar. Dafür gibt’s eine Sonne Abzug. Auf den Zimmern befinden sich im Schrank die Safes. Diese sind kostenlos, was mal eine Ausnahme ist, da ansonsten diese immer extra bezahlt werden müssen. Jetzt noch ein Punkt, der extra betont werden muss. Im Dezember und Januar liegen tagsüber die Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad. In der Sonne ist es also schön warm. A b e r sobald die Sonne weg ist, wird’s kalt. Es weht ein stetiger Wind und der ist kalt. Über den Jahreswechsel waren die zwei kleinen Shops stark frequentiert, was Pullover bzw. Jacken anging. Die Verkäufer bekamen die dicken Jacken nicht schnell genug herbeigeschafft. Also unbedingt neben den Wasserschuhen auch an die Pullover und Jacken denken. Ohne diese geht nichts. Da sich die Abende auf der Terasse abspielen (die Lobby Bar kostet Geld) ist der Aufenthalt nur mit Pullover und Jacke möglich. Abschließend sei gesagt, dass dies ein Urlaub war, den wir genossen haben. Es war unser erster Urlaub in Ägypten und wir haben uns entschlossen, diesen zu wiederholen.

Beliebte Aktivitäten

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