- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel besteht aus einem Haupthaus (mit Rezeption, kleinem Hallenbereich --> hier trifft man Reiseleiter Michael, Hauptrestaurant, Billiardzimmer, Disco und Fernsehraum), 1 Strandbar, 1 Poolbar und 2 Pools sowie den ca. 170 Bungalows. Die meisten befinden sich in einer schönen Gartenanlage mit vielen Pflanzen (Mangobäumen, Bananenstauden usw..), ein kleinerer Teil direkt am Meer. Die Zimmer sind sauber und mit Dusche, Fön, Ventilator und Klimaanlage ausgestattet. Alles ist ebenerdig oder über kleine Rampen zu erreichen, also auch ideal für Rollstuhlfahrer (während unseres Aufenthaltes waren 2 Rollstuhlfahrer und 3 Urlauber mit Gehstützen da). All Inclusive sind alle Mahlzeiten (auch in den Themenrestaurants), nicht alkoholischen Getränke, Coctails sowie zum Essen Weiß- und Rotwein. Ebenso die Sportmöglichkeiten (Tennisplatz, Fitnessraum, Surfen, Katamaran, Bananenboot, Glasbodenboot und Schnorcheln). Die meisten Gäste sind aus den USA, der Rest aus Deutschland, Österreich, NL, Italien Von jungen Leuten die mit Freunden kommen über Familien bis hin zu Rentnerpaaren ist jede Altersklasse vertreten. Die meisten Tipps hab ich ja schon in Punkt 2 angegeben. Auf jeden Fall Ausflüge machen, da die Insel wie gesagt zu schade für reinen Hotelurlaub ist. Einen Einblick in das Leben und die Kultur der Menschen bekommt man nur außerhalb des Hotels. Und egal ob Hotelausflug oder individuell geplant, bei beiden erfährt man noch vieles was in keinem Reiseführer steht. Und wenn nochmal Jamaica, dann wieder Royal Decameron Club Caribbean!!
Die Zimmer waren schön mit großem Bett, Schreibtisch, TV (nur englischsprachig), Sitzgelegenheit, Ventilator und Klimaanlage, Bad (mit Dusche, WC, Fön) und einer Schrankkammer (begehbarer Schrank), die aber leider nicht unbedingt viel Platz bietet für Kleidung (nur 2 Fächer und 1 Stange mit Kleiderbügeln). Safe kostete 2 Dollar pro Tag. Jeden Tag gab`s frische Handtücher, jeden 2. Tag frische Bettwäsche. Man bekam auch 1 Flasche Wasser ins Zimmer (praktisch für den Strand, da die Bar doch ein paar Meter weg ist und man dort nur 0,2 Liter Becher bekommt). Für die Steckdosen braucht man einen Adapter. Wir waren in einem Gartenbungalow. Dort war´s sehr ruhig, man hatte ca. 40m bis zum Strand und 50m ins Restaurant. Sehr viel weiter war`s von den hintersten Bungalows nicht. Die Wege waren auch nachts beleuchtet, sodaß nichts passieren konnte auf dem Heimweg von Bar oder Disco.
Außer dem Hauptrestaurant (Buffet) verfüht das Hotel über 2 Themenrestaurants (Chinesisch und jamaikanisch), zu denen wir aber nichts schreiben können da wir nur im Hauptrestaurant gegessen haben. Die Tische waren immer schön gedeckt, das Geschirr und Besteck sauber und die Köche hat man nie ohne Schürze, Häubchen und z.T. Munschutz gesehen. Also hygienisch einwandfrei. Das Frühstück bestand aus Toast, Brötchen, Teilchen, Croissants, Eier (alle Variationen), Pancakes, Wurst, Käse, Früchten, einheimischem Gemüse, Joghurt und Müsli, Kaffee und Tee (konnte man sich sowieso den ganzen Tag holen) und superleckeren Säften (5 verschiedene!). Mittags und abends gab`s Suppe, Salat, verschiedenes Gemüse, Reis und verschiedene Fleischvariationen (Hühnchen, Fisch, Rind..). Die Nachspeisen bestanden aus Eis, Früchten und Kuchen bzw. Cookies; v.A. Abends fanden wir das Buffet sehr abwechsungsreich, ansonsten weniger (aber was soll man auch immer verändern). Und auch nach 3 Wochen hat uns das Essen immer noch geschmeckt (was sich jetzt daheim auf der Waage bemerkbar gemacht hat!) Die Kellner waren sehr aufmerksam, haben immer sofort Wasser oder Wein nachgeschenkt und auch das leere Geschirr war schnell weg. Ein spezielles Kinderbuffet gab´s nicht, aber Kindersitze waren vorhanden; Die Abendshows waren angeblich sehr schön, haben wir aber nie angeschaut, daher können wir dazu auch nichts schreiben.
Die Zimmer waren immer sauber, mit ausreichend Handtüchern (täglich frisch) und jeden 2. Tag frischem Bett. Die Zimmermädchen waren immer freundlich und hilfsbereit. Wir hatten einige Male Probleme mit unserer Toilette, welche aber nach kurzer Zeit behoben waren. Freunde von uns hatten einen kaputten Fön und ein defektes Licht, welches ebenfalls nach kurzer Zeit behoben war. Das Hotel bietet auch einen Wäschereiservice (welchen wir aber nicht benutzt haben), medizinische Versorgung, Kinderklub und Taxen an. Ebenso kann man Ausflüge buchen, welche aber wie gesagt sehr teuer sind und mit Taxen (und eventuellen Mitreisenden, falls man Reisebekanntschaften gemacht hat und sich zusammentut) individueller und kostengünstiger zu gestalten sind. Außerdem erzählen einem die Taxifahrer so viel von der Umgebung, daß man sozusagen seinen persönlichen Reiseleiter dabeihat (Fragen kann man die auch alles!) Das Personal ist generell sehr zuvorkommend, z.T etwas zurückhaltend aber auf keinen Fall unfreundlich. Sobald man einen Wunsch hat, bekommt man zur Antwort: "No Problem" . Und es war wirklich nie ein Problem! Aber Englisch-Kenntnisse sind ein Muß! Hier spricht niemand mehr Deutsch (außer der Reiseleiter Michael Hoskins), das sollte man bedenken.
Die Anlage liegt etwa 1,5 h von Montego Bay (=Transferzeit vom Flughafen) und ca. 30 min von Ocho Rios entfernt an der Nordküste der Insel direkt am Strand. Den Hotelstrand bilden 3 kleine Buchten, was uns persönlich sehr gefallen hat. z.T. sind Steine oder Seeigel im Meer, daher lieber Badeschuhe anziehen! Vor dem Hotel ist ein Supermarkt (unbedingt reinschauen!) und ein paar kleinere Läden (Souveniers, Friseure..), ansonsten ist in der näheren Umgebung leider nicht viel zu sehen oder zu unternehmen. Es stehen aber Taxen bereit (die vom Hotel sind teurer als die außerhalb; unbedingt Preis aushandeln und aufpassen, da die Preise manchmal pro Kopf gelten und nicht für das ganze Taxi) und man kann so wunderbar die Insel erkunden oder zum Shoppen nach Ocho Rios fahren, wo es vor Souvenierläden nur so wimmelt (unbedingt handeln, v.A. auf dem Markt!). Das Hotel hat aber auch einen kleinen Souvenierladen angeschlossen wo man auch alles für nicht wesentlich mehr Geld bekommt. Die Dunns River Falls sind ca. 20 min entfernt, die sind super und auf jeden Fall einen Ausflug wert! (Aber unbedingt vor halb 9 dort sein weil sonst die ganzen Kreuzfahrttouristen und anderen Tagesausflügler schon da sind und dann wird`s voll! ).Wir hatten eine Rundreise mitgebucht, was uns sicher billiger kam als Ausflüge vom Hotel aus zu buchen (sind sehr teuer! Ab. ca. 100 Dollar pro Person für einen Tagesausflug, z.T. ohne Mittagessen). Die Flossfahrt auf dem River Grande war wirklich schön und romantisch, die Appelton-Rum-Fabrik ist auch einen Ausflug wert (schon allein zum Einkaufen und Verkosten) und auch einen Botanischen Garten sollte man einbauen. Natürlich nicht vergessen das Bob Marley Museum in Kingston und eine Fahrt durch die Blue Mountains (dort bekommt man den Kaffee am billigsten, ca. 10 Dollar pro Pfund, ansonsten zahlt man teilw. über 20 Dollar!). Was uns weniger gefallen hat war die Blaue Lagune (schön war dort nur das klare Wasser) und die Fahrt auf dem Black River (außer den Krokodilen nichts wirklich Sehenswertes). Schön aber für unseren Geschmack etwas zu teuer angesetzt war der Eintritt von 15 Dollar für das Bob Marley Mausoleum. Aber für Fans ein Muß! Auf jeden Fall ist ein Urlaub auf dieser wunderschönen Insel zu schade nur für`s Hotelleben!!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Kostenlos waren Fahrräder (jeden 2. Tag um 10:00 war eine Bike-Tour mit einem Animateur angesetzt), Tennisplatz, Fitnessraum, Katamaran, Bananenboot, Glasbodenboot und Schnorchelausrüstung (jeden Tag um 13:00 wurde ein Schnorchelausflug kostenlos vom Hotel angeboten), Wasserschi. Was wir nicht so schön fanden war, daß die verschiedenen Wassersportarten nur zu bestimmten Zeiten möglich waren (z.B. Bananenboot nur zwischen 15:00 und 16:00). Am Hauptpool, wo auch die Poolbar war (ein Ruhepool, wo keine Kinder erlaubt sind befand sich außerdem im Garten) spielte mittags immer eine 3 (Uralt)Mann-Band (wirklich süß anzuschauen!), nachmittags gab`s Spiele (welche aber mehr für das amerikanische Publikum interessant waren), abends fand dort die Show statt. Außerdem kamen Händler mit diversen Schnitzerein oder Schmuck, den man kaufen konnte. Am Strand und an den Pools gabs Sonnenliegen (leider ohne Auflagen, was mit der Zeit etwas unangenehm war), Sonnenschirme und Palmen als Schattenspender. Die Strandhandtücher gabs vom Hotel kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Strand war immer sauber (wurde morgens von Blättern und Algen befreit), eine Fahne zeigte ob man sich gefahrlos weiter rauswagen kann. Der Nichtschwimmerbereich ist mit Bojen gekennzeichnet, es war immer wer am Strand der Aufsicht hielt, falls was passiert.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im April 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Karin & Martin |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |