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Sebastian (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2014 • 2 Wochen • Strand
Indeeeed! Ya man! What's wrong with you? Jamaica!
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Ich war samt meiner Freundin im Mai/Juni für 2 Wochen im Hotel Royal Decameron Club Caribbean untergebracht. Wir informieren uns vorab immer sehr ausführlich bei Holidaycheck und wurden (auch) dieses mal nicht enttäuscht. Das Hotel an sich ist sicherlich nicht mehr das jüngste, aber absolut noch in Ordnung. Es gibt Court Yard Zimmer, Suites und Bungalows (Gartenseite + Meerblick). Die Court Yard Zimmer sollen sehr abgewohnt sein. Die Suites liegen am Ruhepool und die Bungalows sind in Garten- und Meerblick aufgeteilt. Wir waren im Gartenbereich untergebracht, welcher super gepflegt ist und in dem ständig Gärtner am werkeln sind, sei es an neuen Wegen, Pflanzen oder Bungalowbedachungen. Zu Beginn bekamen wir einen Bungalow im hinteren Bereich zugeteilt. Nach Anfrage an der Rezeption bekamen wir einen weiter vorne, ca. 30 m vom Meer weg! Traumhafte Lage! Das Zimmer war von der Ausstattung herr sehr einfach gehalten. Da wir uns nur zum schlafen und fertig machen aufgehalten haben, war es für uns absolut ausreichend. Generell muss man sagen, dass trotz großer Anlage die Wege kurz bleiben. Von unserem Bungalow (Nr. 98) waren es


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten einen Bungalow zur Gartenseite (Nr. 98). Die Lage war absolut genial. Die Ausstattung ist sicherlich kein moderner Standard, hat uns aber gereicht. Das Bett war super gemütlich und riesengroß. Es gab einen Flat-TV, allerdings nur DW als deutschsprachigen Sender. Die Klimaanlage und ein Deckenventilator sorgten für ein top Klima. Minibar war nicht vorhanden, eine Flasche Wasser musste an Spendern an der Bar aufgefüllt werden. Telefon haben wir nicht genutzt. Die Dusche und das WC waren sauber, aber nicht mit Sanitäranlagen bei euch zuhause vergleichbar. Das Zimmer an SICH, hätte von mir nur 3,5-4 * verdient, aber die Lage des Bungalows (guckt dass ihr irgendwie in die vorderen 3 Reihen kommt) und die Aufmachung der Anlage drücken das Ergebnis dennoch auf 5 * hoch. Alles ist grün und es gibt Bäume, von denen ihr frisches Obst pflücken und essen könnt. Oder ihr trinkt Kokosmilch, indem ihr euch von einem der zahlreichen Gärtner eine Kokosnuss aufschlagen lasst! Frisch vom Baum!


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Es gibt ein Hauptrestaurant mit Buffet und noch 2 weitere a-la-card Restaurants (Thai & Seafood), in denen morgens reserviert werden musste. Dies haben wir allerdings nur einmal gemacht haben, da es uns im Hauptrestaurant super geschmeckt hat, denn die Jamaikaner können einfach gut kochen. Unsere Favoriten waren Jerk (natürlich), Curry Goat (unbedingt probieren) und das leckere Seafood, in allen Varianten. Es gibt genügend Auswahl an Fleisch/Fischgerichten. Es wird immer etwas frisch gegrillt oder zubereitet. Die Küche war während unserem Aufenthalt sehr einheimisch, nur einen Tag in 2 Wochen gab es Fritten / Pizza / etc. Abends und Mittags gab es frisches Eis (zu wenig Vanille). Die reichhaltigen Salate waren genau wie das Obst sehr frisch. Das Nachtischbuffet war sehr reichhaltig. Jamaikaner süßen nicht so extrem wie die Küchenchefs im arabischen Raum. Morgens war das Frühstück eher britisch ausgelegt. Es gab aber auch Brot, Toast sowie frisch zubereitete Omeletts und Crêpes sowie Waffeln, Dazu Cornflakes (Markenprodukte). Der Käse und die Wurst waren richtig lecker. Außerdem gab es viele, zumeist frische Säfte (Mango, Orange, Ananas, Tomate etc..). Kurzum: Alles was das Herz begehrt, AUßER: NUTELLA, oder einen anderen schokohaltigen Brotaufstrich. Kaffee wurde umgehend an den Tisch gebracht und fleißig nachgefüllt. Mittags gab es ebenfalls Buffet, was dem abendlichen sehr nah kam. Besser für uns aber: Eine Sandwichtheke, wo je nach Gastwunsch Sandwiches, Baguettes oder Baggels belegt und getoastet wurden. Mittags genau richtig für uns und unseren kleinen Hunger. Die Getränke an den Bars waren auch super lecker (Red Stripe Bier


    Service
  • Gut
  • Wir wurden sehr freundlich behandelt. Das gibt es wohl nur auf Jamaika, dass der Putzmann beim Wischen des Bodens morgens schon ein Liedchen trällert, dass die Lifeguards kleinere Tanzeinlagen lieferten und 90% der Bediensteten immer ein Witzchen auf Lager haben. Die Jamaikaner sind einfach ein chilliges und sehr liebenswertes Völkchen, Das Personal spricht ausschließlich Englisch (die Jamaikaner sprechen ein eigens Englisch das so gesprochen wie geschrieben wird, können aber sofort auf Schulenglisch umschalten). Generell wurde rund um die Uhr im Hotel gewerkelt, zwar nicht immer im höchsten Tempo, aber Ende waren alle Arbeiten erfüllt. Zimmerreinigung war sehr gut. Wir hatten nur einmal ein Problem. Und zwar trat Spülwasser aus der Toilette (SAUBERES) aus. Dieses Problem mussten wir 4 mal an der Rezeption anmerken. Wir trugen aber auch selbst schuld, da wir uns immer darauf verließen, dass die Bediensteten das Problem entdecken. Als wir mit dem Handwerker zusammen geschaut haben, war der Defekt umgehend behoben. Generell ist es wie überall, wo das Personal schlecht bezahlt wird: Der Service war gut, aber mit Trinkgeld noch besser.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt nicht direkt in Runaway Bay, sondern ein paar Minuten davon entfernt. Transferzeit vom Flughafen ~1 Stunde. Nächster größerer Ort zum Einkaufen war Ochos Rios. RUM und KAFFEE am besten am Flughafen kaufen. Es gibt hoteleigene Shops, welche aber SEHR teuer sind (sowohl Souvenirs als auch Gebrauchswaren). Zigaretten zB. 10$. In den Geschäften vor dem Hotel, Fußweg circa 5 Minuten, wird es schon humaner. Großartig shoppen kann man dort aber nicht. Supermärkte gibt es genug, dazu einen Friseur (Männerschnitt war 5 Euro inkl. Rasur), und ein paar Essgelegenheiten sowie die Bar "British Bulldog". Vor dem Hotel stehen ausreichend Taxis (HANDELN!) In Ochos Rios ist man in ca. 15 Minuten und dort bekommt man ALLES an Souvenirs, Textilien oder sonstigen Mitbringseln. Es gibt einen Markt (Die Leute dort sind SEHR arm und daher etwas aufdringlich) und endlose viele Shops. Ausflüge haben wir auch mit einem Taxi unternommen (rote Kennzeichen). Damit ist man flexibel, unter sich und unsere Fahrer (Grant/Orville) haben uns viel zur Gegen sagen können. Die Touren vom Reiseveranstalter und die des Hotels sind viel teurer und man ist in größeren Gruppen unterwegs. Wir sind nach Ochos Rios gefahren und haben Brownstown inkl Craftmarket besucht. Dann haben wir noch die Caves (Green Grotto), 9 Mile und Dunns River besucht. 9 Mile war super schön, versucht mit eurem Fahrer dorthin sehr früh zu fahren. Wir waren die ersten und hatten dadurch eine Privatführung. Es war sehr ergreifend. Alle Touren waren absolut gelungen. Nightlife gab es weniger, gelegentlich wurden Discotouren von der Hotelanimation angeboten. Ansonsten ist in unmittelbarer Nähe nicht viel zu finden. Wir fühlten uns im übrigen weder bedroht noch unwillkommen oder hatten Kriminalität zu befürchten. Die Jamaikaner selbst belächeln die Touristen übrigens, die mit dieser Denkweise ins Land kommen. Beim Verlassen der Anlage meldet man sich mit Zimmernummer ab und auch wieder an. Dadurch geht dann auch kein Tourist hops. Die Anlage verfügt über einen Privatstrand, welcher rechts und links am Ende von einer Mauer begrenzt wird. Dies bietet Vor- und Nachteile, da man von Verkäufern, Bettler etc. zwar geschützt ist, aber dafür befindet man sich in einem goldenen Käfig.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gibt 2 Pools: einen Hauptpool wo "Party" in Form von Musik und Animation angesagt ist und einen Ruhepool inmitten der Anlage, wo keine Kinder erlaubt sind. Es ist ein super Animationsteam vorhanden, was eine Action macht, als würden sie vor 20.000 Zuschauern auftreten. Die Animateure sind IMMER gut gelaunt, machen aber Soft-Animation sodass sie euch in Ruhe lassen falls ihr keine Lust habt. Man kann dort Beach-Volleyball spielen, Tretboot, Katamaran, Kajak fahren, Schnorchel-Ausrüstungen leihen etc etc. Liegestühle sind ausreichend vorhanden und wenn das Hotel , wie in unserem Fall, nicht ausgelastet ist, dann finden sich auch IMMER schattige Plätze. Wir lagen die ganze Zeit auf den gleichen Liegen, ohne einmal zu reservieren. Badetücher können nach Belieben gewechselt werden. Abends gibt es ein alternierendes Programm: 20:15 - 21:30 Live(Reggae-)musik, danach Animationsshow. Diese Show waren: Tänze, Spiele (Mr. Rasta, Couplenight etc.) oder Akrobatiknummern. Ab 23 Uhr bis 2 Uhr kann jeder Gast in die Disco, wir haben dieses Angebot nicht wahrgenommen. Gesang, Tanz und Akrobatik fanden wir einsame Spitze. Die Spiele waren nicht so der Knaller. Leider suchten die Animateure dazu zu 90% Leute aus dem Publikum, was gar nicht unser Fall ist. Generell binden Sie gerne Touristen in Tanz usw. ein. Aber dafür finden sich meist ein paar Engländer oder Kolumbianer. Der Clubtanz ist der wohl am schwersten zu erlernende Tanz Clubtanz der Welt. Die Jamaikaner, speziell die Animateure, sind übrigens geniale Tänzer. Die haben richtig gerockt, allen voran Freestyle. Während des Essens spielt eine 3-Mann-Combo diverse bekannte und unbekannte Reggae-Songs. Das Wetter war super, nur Sonne, vielleicht insgesamt 2 Stunden Regen in 14 Tagen. Zuhause wurde ich von meinen Freunden "Alaba" getauft, ich bin also richtig braun geworden. Achtung: Der Wind verbirgt, wie heiß es eigentlich. ist. Absolute Sonnenbrandgefahr. Der Strand wird übrigens jeden Tag gerecht und sauber gehalten. Sofern Eltern ihren Kindern die lange Reise zumuten wollen, kann auf jeden Fall festgehalten werden, dass die Animateure absolut liebevoll mit den Kindern umgehen und auch immer aufpassen, dass keinem Kind etwas passiert. Schönen Gruß an der Stelle an Birdman, Freestyle, Stringbeen, Embrassed, Vanilla und BumBum.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt besser als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Mai 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sebastian
    Alter:26-30
    Bewertungen:1