- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die gesamte Hotelanlage ist sehr schön angelegt und top gepflegt. Gärtner kümmern sich täglich um die Pflanzen und Palmen, Sicherheitsleute laufen relativ unauffällig in der Anlage umher und auch am Einfahrtsbereich zum Hotel ist ein Pförtner, der nur Gäste, Lieferanten und Personal hereinläßt. Es gibt ein separates Rezeptionsgebäude, von wo aus kleine Elektroautos vorbei an wunderschönen Palmen zum Zentralbereich der Anlage fahren. Um diverse Pools verteilen sich die 3-stöckigen Gebäude, die soweit wir das sehen konnten, alle neu und sehr schön waren. Die Lobby del Mar wurde nach dem letzten großen Hurrikan neu gebaut. Darin befinden sich das Buffet-, Asia- und Gourmet-Restaurant, sowie ein Concierge, ein Souvenirshop, ein Bekleidungsgeschäft, der Internetraum, sowie eine Cocktailbar und Sitzgelegenheiten. Von dort aus hat man schon einen traumhaften Blick aufs Meer. Über der Lobby del Mar befindet sich das Cafe del Mar. Das ist eine große Terasse mit Super-Blick über den gesamten Strand und das Meer. Am Abend finden hier Disco und Programme statt. Der Strand ist ein Traum! Weißer Sand und türkisblaues Meer. Jeden Morgen werden Blätter weggefegt und Kokosnüsse von den Bäumen gepflückt. Alle Gebäude und Wege werden mehrmals täglich gereinigt und auch die Pools werden gepflegt. Vom Strand führt ein Bootssteg aufs Meer, von dem man eine herrliche Sicht auf die Anlage hat. Wie schon mehrfach erwähnt wurde, gibt es den Veraclub, weshalb ca. 60% der Gäste Italiener sind. Da diese bekanntlich in Horden auftreten und stundenlang ohne Punkt und Komma reden können, kann das sehr nervig sein. Das war bei uns an 3 Tagen der Fall. Diese haben wir genutzt, um die Poollandschaften zu erkunden. Es war dort deutlich ruhiger und auch die Swim-up-Bars mit leckeren Frucht- und Alkoholcocktails sind wärmstens zu empfehlen. Also, wenn die Italiener den Strand zum Gardasee machen, sucht ein ruhiges Eckchen, es gibt genug davon. Andere Nationalitäten waren Amerikaner, Engländer, ein paar wenige Deutsche...! Der Altersdurchschnitt ist kaum zu schätzen. Es waren sowohl Familien mit Kinder, Jüngere und ältere Paare und Senioren da. Alles in allem eine bunte Alters- und Nationalitätenmischung, die gerade beim Abendprogramm sehr viel Spaß machen kann, denn feiern können sie alle. Direkt vor Cancun liegt die Isla Mujeres- ein Schnorchelparadies. Wir sind einen Tag mit einem Katamaran dorthin gesegelt. Der Ausflug wird vom Reiseveranstalter mit einem Motorboot angeboten. Wir haben uns das selbst organisiert, weil es eben ein Katamaran sein sollte. Einfach eine Email an onkelsascha@yahoo. com schicken. Sascha ist Deutscher und vor 9 Jahren ausgewandert. Er organisiert dann alles. Es gibt außerdem die Möglichkeit vor der Küste Cozumels mit einem echten U-Boot ins 2. größte Korallenriff der Welt zu tauchen. Das kostet inklusive Transfer 119 USD pro Nase, ist aber ein unglaublich schönes Erlebnis. Und nun das Beste zum Schluß: Kurz vor Playa del Carmen gibt es einen ähnlichen Park wie Xel-Ha, nur viel größer. Das ist auch eine Lagune am Meer, um die eine Tropentierpark mit Rochen, Schildkröten, Delfinen, Papageien, Pumas, Jaguars, Affen... angelegt wurde. Man kann durch einen unterirdischen Fluß schwimmen und schnorcheln, Rodeoshows ansehen, es gibt Restaurants, ein Mayadorf, eine Orchideenzucht, Bootsfahrten und abends Programme. In der Anlage befindet sich ein Aquarium, das ist der Hammer! Allein dafür lohnen sich die 89 USD all inklusive Eintritt. Wir sind mit dem Collektivo dorthin gefahren und kamen mit 200 traumhaften Fotos zurück. Nun wünschen wir euch allen einen ebenso schönen Urlaub, wie wir ihn hatten! Freut euch jetzt schon...!!!
Unser Zimmer (4233) war im Haus C direkt am Strand mit einem Wahnsinns-Blick aufs Meer. Insgesamt waren es ca. 20-25 qm, mit riesigen Betten, Fernseher mit deutsche Welle-TV, einer leisen Klimaanlage, Deckenventilator, Kühlschrank mit Minibar, welche regelmäßig aufgefüllt wurde, einem großen Einbaukleiderschrank mit reichlich Bügeln und integriertem Safe. Das Schloss dafür bekommt man an der Rezeption für 5 USD pro Tag. Das Badezimmer war sehr sauber, diverse Pflegeutensilien stehen bereit und die Toilette mit Wanne/Dusche waren separat. Bettwäsche und Handtücher wurden täglich gewechselt. Einen Föhn gibt es auch. Nach ca 10 Tagen wurde uns ein Sofa mit ins Zimmer gestellt, das nicht sehr schön, aber bequem war. An einem Tag wurden die Treppenstufen zu unserem Zimmer erneuert und dafür Holz gesägt. Das war das einzige Mal, das wir sowas wie Bauarbeiten dort gesehen haben. Da wir aber tagsüber am Strand oder unterwegs waren empfanden wir das als nicht weiter störend.
Es gibt 5 Restaurants und 8 Bars, die auf der Anlage verteilt sind. Im Buffet-Restaurant stehen immer frische Blumen auf dem Tisch, Getränke werden nachgegossen und das Essen läßt keine Wünsche offen. Da ist wirklich für jeden was dabei. Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte in allen Varianten, frisch gepresste Säfte und Fruchtcocktails, Sekt zum Frühstück, Gemüse, Salate und sehr gute Desserts. Man bekommt dort morgens ein Tagesprogramm, auf dem das aktuelle Wetter und alle angebotenen Aktivitäten, sowie der Cocktail of the Day stehen. Am Abend gibt es wechselnde Buffet-Themen, wie Italienisch, Mexikanisch, International..., draussen wird gegrillt. Wenn es im Buffet mal zu voll ist kann man auch ala Cart frühstücken im Dos Lunas (sehr zu empfehlen). Für die Restaurants am Abend muß man einen Tag vorher einen Tisch reservieren. Im Sarape gibt es mittags mexikanische Küche (auf Wunsch auch Lobster oder Langusten für 26-36 USD extra, super-lecker!) und abends brasilianisches Essen mit vielen Fleischspiessen. Beim Asiaten (Akeru) sind die Orangencremesuppe, Garnelen und die Entenbrust sehr gut. Beim Italiener (Dos Lunas) gibt es alles was das Herz begehrt, von Fisch, Fleisch, Pasta und Carpaccio bis zu Tiramisu. Der Gaumenschmeichler schlecht hin war aber das Careyes-Gourmet-Restaurant. Wir waren dort gleich mehrmals essen und immer wieder von einem sagenhaften 5-Gänge-Menue begeistert. Besondere Erwähnung soll das Dark Chocolat Souffle finden... das war der Wahsinn! An dieser Stelle liebe Grüße an Iris und Matthias, es war sehr schön euch kennen gelernt zu haben. Die zuvor schonmal genannte Sushi-Bar ist ebenfalls ein Traum. Alles wird frisch zubereitet. Wer Sushi noch nicht kennt, sollte es unbedingt mal versuchen und für die, die es trotzdem nicht mögen gibt es die Möglichkeit Snacks, wie Hot Dogs, Hamburger und Sandwiches zu bestellen. An der Strandbar gibt es zudem noch eine Softeismaschine zum selberzapfen und Cocktails aller Art. Das ist All inklusive wie man es sonst nur träumen kann!
Der Service des Hotels war sehr gut. Bis auf eine Ausnahme waren alle Kellner, Köche, Roomboys, Rezeptionisten... sehr zuvorkommend und immer freundlich. Die meisten sprechen spanisch und englisch. Eine dieser Sprachen sollte man unbedingt können, damit man sich überhaupt verständigen kann. Kleiner Tip: Die die deutsch sprechen heißen fast alle Carlos :-). Da wir keinerlei Beanstandungen hatten, können wir den Umgang mit Beschwerden nicht beurteilen. Nun zu der erwähnten Ausnahme: Es handelt sich um einen fast immer die Snack-Terasse, mit anliegender Sushi-Bar bedient. Er war wirklich der Einzige, der uns negativ auffiel. Er läßt ewig auf sich warten (bis zu 40 min), wirkt dann immer hypergestresst und genervt und bringt dann gelegentlich noch das Falsche. Da wir im Urlaub waren hatten wir ja Zeit und haben es täglich ausgesessen (das Sushi war es wert). Wer ihm aber gleich Trinkgeld gibt ist sein "Best-friend" und bekommt alles pronto. Er hat von uns nicht einen Dollar gesehen. Allen anderen haben wir immer mal 2 USD zugesteckt.
Das Hotel liegt ca 1, 5 h vom Flughafen entfernt an einem feinsandigen Strand in einer kleinen Bucht. Das vorgelagerte Riff bricht die Wellen, sodaß es zum baden und schnorcheln ein Traum ist. Die Wassertemperatur beträgt im Meer und in den Pools konstante 28 Grad (hat die Annelie gemessen:-). Während am Holzsteg nur wenig unter Wasser zu sehen ist, waren geradezu vom Volleyballnetz bunte Fische und wunderschöne Korallen. Wir waren fast täglich schnorcheln und haben immer wieder neues entdeckt, sogar ein Schildkröte tummelte sich dort. In direkter Hotelnähe befinden sich zwar keine Shoppingcenter oder große Ortschaften, aber es gibt jede Menge Cenoten. Das sind Süßwasserquellen, meist in Verbindung mit unterirdischen Flüssen, in denen man baden, schnorcheln und tauchen kann. Sie sind alle ausgeschildert und haben zusätzlich sehr gut verhandelbare Souvenire. Etwa 10 min vom Hotel in Richtung Süden liegt der Park Xel-Ha. Man kann mit einem Collektivo (2 USD oder 20 Peso p. P.) hinfahren und sollte undbedingt den ganzen Tag einplanen. Dort fließt ein Süßwasserfluß ins Meer und es entstand eine traumhaft schöne Lagune, in der man schwimmen, schnorcheln, Höhlentauchen, Klippenspringen... kann. Zu sehen gibt es unter Wasser nicht so viel, wie am Hotelstrand. Um die Lagune herum wurde ein Park mit Restaurants, Delfinbecken, Papageien... angelegt, Leguane sitzen überall. Ein Tag all inklusive (mit Essen, Getränke, Schnorchelausrüstung...) kostet 59 USD. Delfinschwimmen nochmal 125 USD extra. Die Becken sind unserer Meinung aber viel zu klein. Zuschauen kostet nichts. Etwa 20 min vom Hotel entfernt liegt Tulum (wunderschön am Meer gelegen). Wir können nur empfehlen diese Maya-Stätte allein aufzusuchen, dann ist man unabhängig. Vor Ort werden auch deutschsprachige Führungen angeboten. Der Eintritt kostet 3-4 USD. Wir haben nur Tulum angeschaut, da bei der Hitze "Steinegucken" nicht unbedingt amüsant ist. Die beste Zeit dafür ist morgens oder nachmittags.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
An Unterhaltung wird für die, die sich bei dem Essen und der Sonne noch bewegen können einiges geboten. Golf, Tennis, Pool- und Beachvolleyball, Aquagymnstik, Joga, Boccia, Tanz- und Cocktail-mix-Kurse, Schnorcheltouren, Kajaks, Surfbretter usw.! Die Animation ist überwiegend italienisch und relativ unaufdringlich. Man kann, muss aber nicht. Uno, dos, tres... kann man nach spätestens einer Woche im Schlaf singen. An den Pools stehen schöne Holzliegen mit dicken Auflagen, am Strand dagegen nur Plasteliegen ohne Auflagen. Schattenspender gibt es in Form von Schirmen und Palmen ausreichend. Ein weiteres Highlight sind die Strandbetten aus Bambus. Davon gibt es 4 Stück. Um eines für einen Tag zu ergattern sollte man schon sehr früh aufstehen oder gleich darauf schlafen. Die Liegeflächen sind an Seilen aufgehängt und schaukeln im Wind... schöööööööööööön. Am Stand befindet sich noch ein etwas unscheinbarer Steinhaufen, welcher für hartgesottene eine Sauna enthält. Süßwasserduschen sind ebenfalls vorhanden. Es gibt noch 2 Spa-Center auf der Anlage, welche Massagen für 58 USD (20min) und aufwärts anbieten. In Playa del Carmen im Massagesalon auf der Shopping-Avenida kann man sich für 33 USD eine Stunde lang durchkneten lassen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Cindy Und Peter |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |