Grand Palladium Select Bávaro Resort & Spa

Die Hotelanlage ist riesig und sehr gepflegt und sauber, besonders der tolle Gartenbereich und wunderschöne Strand sind wirklich schön, vermutlich der schönste in der Gegend. Im All-inclusive sind inbegriffen: Frühstück/Mittagessen/Abendessen inkl. Getränken. Zusätzlich ist die Sports Bar (sieht aus wie ein heruntergekommenes Fast-Food-Lokal) rund um die Uhr geöffnet und bietet Snacks und jede Art von Getränken kostenlos an. Die große, seitlich offene Lobby mit Bar und kostenlosem W-LAN ist ein guter Aufenthaltsort bei Langeweile oder schlechtem Wetter. Es empfiehlt sich, ein iPhone, Netbook o.ä. mitzunehmen, wenn man Kontakt zur Außenwelt haben möchte. So kann man z.B. auch sehr günstig per Skype nach Hause telefonieren. Die Gäste sind größtenteils Pärchen aller Altersklassen (20-70) es gab kaum Familien mit Kindern. Die Gäste kommen hauptsächlich aus USA/Canada, Mittelamerika, Russland, Deutschland und Spanien. Sehr nervig: An jeder Ecke steht ein Mitarbeiter, der einem Ausflüge oder ähnliches aufschwatzen will, teilweise sehr aufdringlich. Reisezeit Ende Mai: Es war oft bewölkt und hat zwischenduch kurz geregnet. Trotzdem war es immer sehr warm und wir hatten genug Zeit, um am Strand zu liegen. Sehr schwül, man schwitzt sehr leicht wenn kein Wind geht. In der Hauptsaison ist zu befürchten, dass sehr schnell alle Liegen am Strand reserviert sind. Abends sind die Moskitos sehr unangenehm, Mückenschutz mitnehmen! Männer sollten für das Abendessen lange Hosen mitnehmen. Pullis braucht man nicht. Smartphone, iPad, Laptop o.ä. mitnehmen und das Internet in den Lobbys nutzen und über Skype zu telefonieren. Im Hotel kann es schnell langweilig werden, genug zu Lesen mitnehmen und Ausflüge (nicht ganz billig) machen. Auto-Ausleihen ist nicht sinnvoll (Einheimische sind oft nicht versichert, fahren ohne Führerschein oder betrunken mit Schrottkisten, als Weißer ist man immer schuld) US Dollars mitnehmen, vor allem viele 1-Dollar Scheine fürs Trinkgeld. In der Sports Bar gibt es zwar einen Geldautomaten, doch dort bekommt man nur Pesos, die man nicht zurücktauschen kann. Tabletten gegen Durchfall mitnehmen!! Ausserhalb des Hotels nur Getränke aus geschlossenen Flaschen trinken! Wer einen extrem entspannten Urlaub machen will, der hauptsächlich aus lesen, am Strand liegen und schlafen besteht und keinen Wert auf gutes Essen liegt, ist hier genau richtig. Wir fanden es okay, würden aber nicht wieder in die Dom Rep fahren. Wir brauchen mehr Abwechslung und wollen problemlos selbst Ausflüge machen können. Und wollen abends in einem leckeren, landestypischen Restaurant essen können. Das ist hier leider nicht möglich. Da uns das Essen, die Getränke, sowie die Sportmöglichkeiten enttäuscht haben, gibt es keine Weiterempfehlung für das Hotel.

Unser Zimmer war sehr sauber, jedoch relativ klein und zweckmäßig eingerichtet (ca. 15-20 Jahre alt). Für dortige Verhältnisse purer Luxus, für deutsche absoluter Standard ohne Pfiff. Klimaanlage: funktioniert gut, ist jedoch sehr laut (mussten sie zum Schlafen ausmachen) und tropft (etwas eklig). Steckdosen (110V): vertragen erfreulicherweise neben amerikanischen Flachsteckern auch Eurostecker. Für 2-polige Geräte ist also kein Adapter erforderlich. Geräte mit 3-pol. Schuko-Stecker zu Hause lassen! Safe ist vorhanden. Das Bad verfügte zwar über die versprochene Whirlpool-Badewanne, sie war jedoch zu klein, um sie entspannt zu zweit nutzen zu können. Fön vorhanden. Shampoo, Duschgel, Rasierer etc. liegt bereit. Das Bett ist okay, haben ganz gut geschlafen. Leider gibt es keine Gardinen, so dass man entweder nur komplett verdunkeln kann oder jeder kann von draussen reinschauen. Kleiner Balkon mit zwei Stühlen war vorhanden. Es gibt einen Röhrenfernseher mit vielen Nord-und Mittelamerikanischen Programmen auf Spanisch, Portugiesisch und Englisch. Keine deutschen Sender. Eine iPod/iPhone Dockingstation mit Lautsprechern steht ebenfalls zur Verfügung. Die Minibar, gefüllt mit 4 Dosen Bier, 2 Flaschen Wasser sowie Cola/Fanta/Sprite wurde täglich aufgefüllt. Kaffemaschine war ebenfalls vorhanden. Telefon vorhanden, Handynutzung ist aber wohl günstiger.

Es gibt jede Menge Bars und Restaurants auf dem Gelände, allerdings waren (vermutlich wegen der Nebensaison) nicht alle geöffnet. Die Qualität is oft minderwertig und hat nichts mit 5 Sternen zu tun. Getränke: An den Bars gibt es in der Regel ausser Softdrinks lokales Bier (trinkbar), Longdrinks (ganz gut) und Cocktails (an Pool und Strand-Bars bestehend aus halbgefrorener, pappsüßer Masse aus Geschmacks- und Farbstoffen + Alkohol). Statt Säften werden in der Regel billige Nektare (gefärbtes Zuckerwasser mit leichtem Fruchtgeschmack) angeboten. Teilweise gibt es sogar frisch gepresste Säfte, die jedoch leider durch Zugabe von Zucker und einem anderen weißen Pulver ungenießbar gemacht werden. Tipp: Mojito in der Lobby-Bar sowie die kleine Bar zwischen Thai und Mexikaner, dort gibt es die besten Cocktails! Essen: In den Buffet-Restaurants (vor allem an der Lobby) gibt es eine riesige Auswahl an Essen, meist sehr schön hergerichtet, jedoch von minderer Qualität. Die Atmosphäre und die Qualität des Essens erinnert an eine Groß-Kantine. Das Brot ist immer weich und süßlich wie Burger-Brötchen und nur getoastet genießbar. Schinken besteht aus Pressfleisch, Käse schmeckt nach nichts. Vom Obst sind nur Mangos und Maracujas richtig lecker, 1/3 des Obstes, z.B. Ananas kommt aus der Dose, obwohl sie lokal angebaut werden. Die Salate sind meist gut, wenn man nicht gerade den "Garnelensalat" nimmt, der in Wirklichkeit aus Surimi (gepresste Fischabfälle) besteht. Fisch und Fleisch ist in der Regel trocken und lauwarm. Die meisten Sachen sind kaum gewürzt und schmecken und riechen nach nichts. In den a-la-carte Restaurants ist das meist nicht anders, das Essen scheint meist aus der gleichen Großküche zu kommen und wird leider oft durch eine Fertigsauce versaut. Richtig gut fanden wir aber den Japaner, wo das Essen frisch vor einem zubereitet wird. Auch das Sushi dort war mit genug Sojasauce richtig lecker. Ebenfalls empfehlenswert war der Mexikaner. Der Italiener war katastrophal, Spanier auch nicht gut. Beim brasilianischen Rodizio die Wurst weglassen, dann ist es dort ganz gut. Wir sind beide krank geworden vom Hotel-Essen: Durchfall, Fieber. Bei mir war es nach 2 Tagen vorbei, meine Freundin kämpft seit fast zwei Wochen mit Durchfall und hat zu Hause Antibiotikum genommen

Der Service ist sehr unterschiedlich. Rezeption: Katastrophal - nicht besonders freundlich, unfähig, unterbesetzt. Unsere Zimmer-Karte ging anfangs nicht, ich musste ca. 20 Min zurück zur Rezeption und wieder zum Zimmer laufen. Nach einer Woche gingen unsere beiden Zimmerkarten plötzlich nicht mehr, gleiches Spiel. Beide Male keine Entschuldigung. Unser Zimmermädchen war sehr gründlich und hat sehr gut geputzt. Minibar wurde täglich nachgefüllt. Beim Frühstück ist man oft schon halb fertig, bis man endlich Kaffee bekommt. In den Restaurants gemischt, von sehr gutem Service bis ausreichend. Insgesamt aber eher gut.

Die riesige Anlage verfügt über einen langgezogenen, sehr schönen weißen Sand-Strand. Je nach Lage des Zimmers läuft man bis zu 15 Minuten zum Strand, bei uns waren es ca. 5 Min. Der Flughafen Punta Cana ist nicht weit entfernt, so dass der Transfer erfreulich schnell ging (ca. 15 mIn.) Ausflüge: Zu Fuß kann man eigentlich nur einen Strandspaziergang machen, bei dem man feststellt, den schönsten Strand in der Gegend erwischt zu haben. Es werden von Reiseveranstalter und Hotel unzählige (mit ca 60-200 US Dollar p.P. nicht ganz billige) Ausflüge angeboten. Wir haben den "Island Explorer" von Alltours für 99 USD gemacht und waren begeistert, man lernt dabei das Leben der Einheimischen sehr gut kennen (und schätzt danach umso mehr, wie gut es einem selbst geht). Nachträglich gesehen hätten wir noch 1-2 Ausflüge mehr machen sollen, da es in der Hotelanlage schnell sehr langweilig wird.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Strand ist Klasse, es gibt in der Nebensaison gibt es genug Liegen und wenn man nicht allzu spät kommt, bekommt man noch einen Schattenplatz. Die besten Plätze werden aber schon um 6 Uhr morgens per Handtuch reserviert. In der Hauptsaison stelle ich mir das allerdings schrecklich vor, dann werden die Liegen sicher schnell knapp. Diese haben Ihre beste Zeit schon hinter sich und sind nur auf dem Rücken liegend bequem. Am Strand gibt es Bars (10-17 Uhr geöffnet), Duschen und Restaurants. Der Strand wr regelmäßig gesäubert und das Wasser ist ebenfalls sauber. Ein wenig nervig sind die vielen Motorboote und die Animation mit brutal lautem Terror-Techno zwischen 10-12 Uhr. Die Pools haben wir kaum genutzt. Es gibt eine Poolbar, Toiletten und laute Dauerbeschallung, wir waren froh, dass unser Zimmer weit weg vom Pool und deshalb ruhig war. Kostenlose Sportmöglichkeiten am Strand: Kajak-fahren. Windsurfen und Segeln nur mit Erfahrung. 3-Stunden Kurse kosten 100USD! Knapp 2-Std. Schnorchelausflug 60USD! Sonstige kostenlose Sportmöglichkeiten: Tennis (auf Beton!!), Minigolf (Anlage total heruntergekommen, dreckig und quasi unbenutzbar), Tischtennis, Fußball, Basketball, etc. - alles nicht sehr einladend. Fahrräder kosten 15 USD pro Tag. In der Sports Bar gibt es noch zwei heruntergekommene Kicker (danach Händewaschen nicht vergessen) und Billard Es gibt ein Theater, Kinderclub, Teenager-Club (alles nicht genutzt), ein Casino (übel - erinnert an Bahnhofsspelunken) und wie schon erwähnt in den Lobbys kostenloses Internet per W-LAN (Computernutzung kostet extra)