- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist eines von vier Hotels innerhalb eines riesigen Areals der Grand Palladium Gruppe. Als Gast des Bavaro darf man die Einrichtungen der Hotels Pallace und Punta Cana mitbenutzen, ausgenommen scheinen die Royal-Suites. Das Bavaro ist zwar von der Fläche her das größte der vier Hotels, zeichnet sich jedoch durch relativ kleine Bungalows aus, die jeweils zweistöckig gebaut sind und je Etage 4 Zimmer besitzen. Die Anlage ist sehr weitläufig, so dass man je nach Lage entweder etwas länger zum Strand, oder etwas länger zur Rezeption mit angeschlossenem Speisesaal unterwegs ist. Die ganzen Grünanlagen sind sehr sauber und gepflegt und werden auch permanent von Gärtnern in Schuss gehalten. Die Anlage ist mit kleinen Teichen gesäumt, überall wachsen Palmen. Das ist wirklich schön gemacht. Im Hotel finden sich Gäste aller Nationen und Altersgruppen. Der Strand ist sehr gut besucht, so dass manch einer schon an Ballermann-Atmosphäre denken mag. Vorab: Das Hotel hat seine Stärken. Wir können das Hotel allerdings nur bedingt weiterempfehlen und waren vom Service stellenweise ziemlich enttäuscht. Mangelnde Freundlichkeit und Service sind Dinge, die nicht mit dem Satz "Wer in so ein Land fährt darf bei einem 5 Sterne Hotel keine 5 Sterne erwarten" entschuldigt werden können. An "Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus" kann es eigentlich auch nicht gelegen haben. Leider kamen wir uns irgendwann nur noch massenabgefertigt vor. Wir wollen nicht sagen, dass wir einen schlechten Urlaub gehabt hätten, im Gegenteil. Hinfahren möchten wir trotzdem nicht mehr. Es gibt Internetrechner in der Rezeption. Eine Stunde surfen kostet 8 Dollar. Diese Stunde muss man nicht am Stück aufbrauchen. Wir haben einmal 8 Dollar gezahlt und konnten dann den ganzen Urlaub über Mails schreiben. Empfehlung: Erst in Word oder Notepad schreiben, dann einloggen und nur den Text rüber kopieren. Das Hotel hat (vermutlich wegen Überbuchung) einen kostenlosen Ausflug nach Santo Domingo mit Stadtführung und Taschengeld (50 Dollar) angeboten. An diesem konnten wir leider nicht teilnehmen, da wir schon einen anderen Ausflug gebucht hatten. Falls das Hotel das anbietet, kann man sich den Trip über den Reiseveranstalter eventuell sparen, falls geplant. Falls ihr zu den Souvenirshops außerhalb des Hotels gehen wollt, schaut euch zumindest vorher die Artikel in den Shops des Hotels an. Diese sind mit Preisen ausgezeichnet und man wird dann später nicht ganz so leicht übers Ohr gehauen. Zwei mal täglich fährt übrigens ein kostenloses Shuttle vom Hotel nach Palma Real zum Einkaufszentrum (Taxi dorthin kostet wohl 15 Dollar). Und weil ich vor Antritt der Reise krampfhaft nach Infos gesucht habe... für die TAUCHER: Tauchen ist dort generell möglich. Nahezu jedes Hotel am Bavaro Strand verfügt über eine Tauchbasis. Wer vorher schon die sieben Weltmeere bereist und betaucht hat, könnte etwas enttäuscht werden, denn leider ist nicht alles so intakt, wie man es sich wünscht, aber uns hat es trotzdem ganz gut gefallen. Die Spots die vom Strand aus angefahren werden sind alle innerhalb von 10-15 Minuten mit kleinen Booten erreichbar. Die Tiefe beträgt im Schnitt zwischen 10 bis 15 Meter, also sehr OWD-freundlich. Der dem Strand vorgelagerte Wellengang ist doch stärker als man anfangs denkt. Wer schnell seekrank wird, sollte vorher vielleicht etwas gegen Übelkeit nehmen. Bei uns ist leider immer jemand dabei gewesen, der nachher die Fische füttern musste .-) Sehr empfehlenswert ist der Tauchausflug nach Catalina Island. Dort kann man eine Wand betauchen die von 5 Metern (dort wird auch geschnorchelt) auf ca. 40 Meter abfällt. Catalina liegt, im Gegensatz zu den Spots vor der Punta Cana, in der karibischen See. Ruhiges Wasser, tolle Korallen und viele Fische (Rochen, Kugelfische, etc.). Von den Spots vor dem Bavaro Strand hat uns Patato (oder Batato) am besten gefallen. Dort gibt es auch einige Durchgänge oder kleinere Höhlen, durch die man hindurchtauchen kann. Allerdings sollte hier die Tarierung halbwegs sitzen, da der Wellengang dort immer noch spürbar ist und es hin und wieder enger wird. Bei unserem letzten Tauchgang dort konnten wir einen ca. 1, 5 Meter Barracuda sehen, als wir gerade abgetaucht sind. Nachdem wir uns vorab im Internet über die Tauchbasen vor Ort informiert hatten, und das Dolin Divecenter des Hotels dabei des Öfteren nicht gut weggekommen ist, hatten wir uns für das Pelicano Watersports im Caribe Club Princess Resort (20-30 Minuten den Strand runter nach links) entschieden. Die Tauchbasis ist unter deutscher Leitung und der Tauchlehrer ist ebenfalls aus Deutschland. Sehr sorgfältig wurden die Lizenzen und Logbücher gecheckt und da ich schon länger nicht mehr unter Wasser war, musste ich erstmal einen Refresh im Pool und einen ersten Check-Tauchgang im Meer machen. Das Leih-Equipment war in Ordnung. Nicht das neuste aber auch nicht total verschlissen. Einmal hatte ich Probleme mit meinem Lungenautomat. Freundlicherweise hat man uns für das Leihen der Ausrüstung nichts berechnet (kommt wohl auf die Anzahl der gebuchten Tauchgänge an). Ein großes PLUS: Man hat uns vor den Tauchgängen immer mit dem Boot am Hotelstrand abgeholt und anschließend wieder abgesetzt. Ein Tauchgang verlief leider etwas chaotisch, weil wir mit dem Boot dann zu einem anderen Hotel gefahren wurden, wo noch mehr Taucher schon in einem anderen Boot saßen und auf uns warteten, das Briefing gab es dann erst auf dem Boot und unser Equipment stand an diesem Tag auch noch nicht bereit, also alles etwas hektisch. Das war aber die Ausnahme und man hat sich anschließend bei uns entschuldigt. Das Team der Basis war super nett, allen voran der Kapitän, der uns auch immer Abholte. Schleppen muss man eigentlich nur den Bleigurt, Maske, Flossen, um den Rest wird sich gekümmert. Im Hotel hatte ich die Gelegenheit das Dolin Divecenter zu begutachten. Hier scheint neues Equipment angeschafft worden zu sein. Die BCDs sahen alle nagelneu aus. Es war auch viel los auf den Tauchbooten bei Dolin. Ich habe Taucher über Wartelisten sprechen hören, weil kein Platz in den Booten mehr frei war. Mittlerweile scheint Dolin SSI und PADI zu zertifizieren. Das ist aber auch schon alles was ich momentan dazu sagen kann. Vielleicht lohnt sich mittlerweile auch ein Blick in die hoteleigene Basis. Immer gut Luft! Und gute Reise.
Die Zimmer waren wirklich super. Hier gab es nichts zu meckern. Verwunderlich war nur, dass unser erstes Zimmer (wir sind nach einer Nacht umgezogen) mehr deutsche TV-Kanäle hatte, unser Zimmer für den Rest des Urlaubs allerdings nur deutsche Welle. Die Junior-Suite hat eine große Badewanne für 2 Personen mit Massagedüsen, eine Dusche, zwei Waschbecken, eine Minibar, eine Kaffeemaschine, einen Safe, Bügeleisen und Bügelbrett und sehr viel Platz.
Die Qualität der Speisen war gut. Wir haben einmal ein Á la Carte Restaurant besucht. Dort ist das Ambiente um einiges angenehmer als in dem riesigen Buffet-Restaurant (wer auch immer es hier Bahnhofshalle bezeichnet hatte, ich finde, der Vergleich passt ganz gut). Allerdings haben wir die restliche Zeit des Urlaubs eben genau dort gegessen, weil die Auswahl größer war und man nicht auf einen freien Platz warten mussten. Es gab jeden Abend ein anderes Motto, so dass man mal mehr mexikanisch, mal mehr italienisch zu essen bekam. Tagsüber bekam man auch Snacks am Strand (Hotdogs, Hamburger, Pommes), wobei der Koch dort die Frikadellen auf Vorrat gegrillt hatte und diese dann zu späterer Stunde oft kalt waren. Eine andere Alternative war die Sportsbar, gegenüber der Rezeption. Dort konnte man sich auch Hotdogs und Pizza einverleiben, allerdings ist dort Self-Service angesagt (gut, wenn man es mal eilig hat). Davon abgesehen konnte man mittags auch noch in die Restaurants in Strandnähe gehen. Dort waren hin und wieder keine Plätze mehr frei, so dass man warten musste. In diesem Fall wurde man dann einem Tisch zugewiesen. Ob man nun Raucher oder Nichtraucher ist, wurde nicht gefragt. Das Frühstück war wirklich super. Generell wurden die Speisen im Buffet, wenn mal etwas zur Neige ging, schnell nachgelegt.
Der Service war leider total durchwachsen, so dass uns eine Bewertung hier schwer fällt. Check-In und Check-Out haben reibungslos funktioniert. Empfangen wurden wir an der Rezeption auf deutsch. Uns wurde dubioser Weise angeboten gegen 100 Dollar Cash auf die Hand in eine Junior-Suite in Strandnähe zu ziehen. Wir hatten das vorab schon über den Reiseveranstalter versucht, das Upgrade von Deluxe-Zimmer auf Junior-Suite hätte uns über 300 Euro gekostet. Im Nachhinein wissen wir, dass das Hotel überbucht war und man vielleicht sowieso vor hatte, uns in eine Junior-Suite zu stecken. Man weiß es nicht. Vom Empfang abgesehen wirkten die Jungs in der Lobby eher distanziert oder genervt. Ich habe mich mit einem Mitarbeiter dort unterhalten und Fragen gestellt, dabei wurde mir nicht mal richtig zugehört, weil man schon mit etwas wichtigerem beschäftigt war. Der Service in den Restaurants war hin und wieder gut, aber leider viel zu oft ungenügend. Die Gründe sind vielfältig und reichen von Überlastung über schlechtes Management bis hin zu mangelnder Motivation. Manche Kellner blickten so finster drein, dass wir ein wenig Schiss bekommen haben. Es gab Tage, an denen wir bis zum Ende des Essens nicht bedient wurden. Teils weil ein Kellner, der sich nur 3 Getränke merken konnte, für einen Bereich mit 50 Gästen zuständig war. Teils wurden wir auch einfach ignoriert. Die Service-Mitarbeiter im Restaurant haben alle unterschiedliche Aufgaben, man wird also im Idealfall von 3-4 Leuten gleichzeitig bedient. Mir ist, als ich gerade Kaffee eingeschenkt bekommen habe, meine Gabel vom Tisch gefallen. Diese habe ich dann aufgehoben und demonstrativ an den Rand des Tisches gelegt, noch im Beisein des Kellners wohlgemerkt. Dass dieser dann mal veranlasst hätte, dass ich eine neue Gabel bekomme... kann man vergessen. Selbst ist der Gast! Die Abräumer räumen teilweise schneller weg als man schauen kann. Manche empfinden das ja als tollen Service, ich leider erst, wenn ich vorher mal gefragt worden bin (der Teller stand ja noch vor mir). Hin und wieder wurden wir auch gefragt und es ist ja auch schwierig bei Gästen aus aller Welt, aber irgendwie hat es in anderen Ländern ja auch geklappt... mit Händen und Füßen und einem freundlichen Lächeln. Das man mal Sprite statt Mineralwasser, oder stilles Wasser anstatt Wasser mit Kohlensäure bekommt, darüber sehen wir hinweg. Lustig: Sicherlich 3-4 mal ist uns in unser Wasser mit Kohlensäure stilles Wasser gekippt worden, während wir gerade den Mund voll hatten und nicht "Stopp" rufen konnten .-) Sie kommunizieren einfach suboptimal. Es gab auch Sternstunden. Am ersten "dominikanischen Themenabend" waren die Damen und Herren wie ausgewechselt. Wir haben uns wirklich gewundert und dementsprechend auch gerne mal etwas mehr Trinkgeld gegeben. Es scheint irgendwie an der Tagesform des Personals zu liegen. Keine Ahnung. Leider waren wir mit unserer Putzfrau nicht zufrieden. Morgens um halb 8 wurde bei uns lautstark die Treppe gewischt, schön mit dem Mob links und rechts an die Wand. Peng, Peng, ... Die Zimmerreinigung findet im Bavaro offiziell zwischen 8 und 17 Uhr statt. Unser Zimmer war offensichtlich das letzte, der von ihr zu reinigenden Zimmer, weshalb wir oft erst um 17: 30 (da ist es schon fast dunkel) fertig waren. Man möchte ja mal duschen und wartet dann blöd, bis die Dame mal vorbeischaut. Alles kein Problem: Im Zimmer liegt ein Türschild auf dem man die Zeiten eintragen kann, in denen das Zimmer gereinigt werden soll. Wir haben dann 10: 00 - 13: 30 eingetragen. Das hat einmal funktioniert und wurde daraufhin konsequent ignoriert. Auch als wir mit einem Kuli ein riesiges Fragezeichen auf das Schild gemalt hatten und dieses nochmal an die Tür hängten, egal. Fünf mal rausgehängt, vier mal ignoriert. Gummibärchen vom Vorgänger, die neben dem Fernseher lagen, hat sie zwar irgendwann gefunden, aber dann mitten vor den Fernseher gelegt, so dass wir sie dann selbst entsorgt haben. Handtücher gab es genug, allerdings immer in leicht unterschiedlicher Zusammenstellung. Die Putzfrauen haben sich auch gerne mal miteinander unterhalten: Eine im Nachbarhaus, die andere bei uns unten im Flur (Werner Teil 1 im Krankenhaus, wer das kennt). Leider schallt das so laut, dass wenn man krank auf dem Zimmer liegt nicht zur Ruhe kommt. Benutzte Gläser und Tassen wurden nicht immer ausgetauscht und wirklich freundlich war sie auch nicht. Wenn man ihr kein Hola zurief lief sie mit grimmiger Miene an uns vorbei. Schwäne aus Handtüchern werden nur gegen Trinkgeld gebastelt, nicht aus Gefälligkeit. Trinkgeld hätte sie sicherlich auch etwas mehr bekommen, wäre sie uns mal mit den Reinigungszeiten entgegengekommen. Positiv hervorheben möchten wir hier die Gärtner, die einem überall in der Anlage begegnen und einem zu 90% ein freundliches Hola entgegen bringen. Die Jungs waren wirklich immer freundlich, obwohl für sie so gut wie keine Möglichkeit bestand an Trinkgelder zu kommen. Auch super nett war der schielende Kellner an der Strandbar (habe leider den Namen vergessen). Weiterhin positiv hervorzuheben sind die Gepäckträger.
Das Hotel soll vom Punta Cana Airport aus gut in ca. 40 Minuten erreichbar sein. Wir haben leider den Fehler gemacht über Santo Domingo anzureisen. Der Transfer von dort aus dauert ziemlich genau 3 Stunden, kostet darüberhinaus vielleicht noch einiges an Nerven (je nach Fahrer und Transportmittel). Unsere Rückfahrt begann genau 6 Stunden vor Abflug. Das Hotel liegt an einem wunderschönen Abschnitt des Bavaro Strands. Überall wachsen tolle Palmen, hin und wieder ist der Strand mit niedrigen Laubbäumen überwachsen, unter denen man geschützt vor Sonne und Wetter liegen kann. Der Strandabschnitt der Palladium-Hotels ist wirklich der schönste der dort ansässigen Hotels. Der Sand ist super fein. Das Wasser war mit 28 Grad schön warm. Die Sicht im Wasser ist nicht sonderlich gut, da eigentlich permanent Wellengang herrscht, allerdings gibt es auch nichts zu sehen. Zum Baden sicherlich ideal. In der Nähe des Hotels gab es nichts wirklich Nennenswertes. Wenn man den Strand rechts runter läuft gelangt man zu einer kleinen Ortschaft, die sich für Touristen hauptsächlich als Ansammlung von Souvenirläden darstellt. Ich kann einen Einkauf dort nicht empfehlen. Ich würde mittlerweile raten, nicht mal zum Schauen dort hinzugehen. Alle Läden haben nahezu identisches Sortiment. Die Leute versuchen einen ordentlich über den Tisch zu ziehen und verlangen Mondpreise. Eine ihrer gängigen Maschen ist, den Touristen eine Holzhalskette zu schenken (die sind sogar ganz nett anzuschauen), anschließend hat man ein schlechtes Gewissen, wenn man den Laden ohne etwas zu kaufen verlässt. Ich fand es übrigens gar nicht so leicht, nicht auf die Anreden der Leute einzugehen. Sie schütteln einem gleich mal die Hand und fragen wo man her kommt. Sowie man auf irgendetwas antwortet (man will ja freundlich sein) muss man sich auch schon rausreden, warum man nicht in deren Laden gehen möchte. In den Läden selbst hat man seine Ruhe. Wenn man einen Laden verlässt, geht das Spiel wieder von vorne los. Wenn man den Strand links runter geht, kommt man eigentlich eine ganze Zeit lang nur an anderen Hotels vorbei.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel bietet ein reichhaltiges Angebot an Sport- und Unterhaltungsmöglichkeiten. Wir waren leider etwas fauler, als wir uns zu Beginn der Reise vorgenommen hatten (Wer um 6: 00 Uhr morgens aufstehen muss um Liegen zu reservieren, der ist einfach kaputt um 22: 00 Uhr abends), weshalb wir nicht alles beurteilen können und wollen. Für diese Reise prägend und auch einer der größten Unterhaltungsfaktoren war die allmorgentliche Liegenreservierung. Man sollte spätestens eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang (das war bei uns 6: 00 Uhr) seine Badetücher schnappen und zum Strand gehen. Wenn man nicht ganz blöd dastehen möchte, dann nimmt man auch noch die Kamera mit. Bei gutem Wetter erwarten einen um 6: 20 dann schon Horden von Leuten, die den Sonnenaufgang fotografieren und ganz zufällig auch ein Handtuch dabei haben und dann so Sachen faseln wie "Hach so schön... der Sonnenaufgang". Ich bin dann meistens eine Runde ins Wasser um wach zu werden. Witziger Nebeneffekt: Zwischen 6: 30 und 7: 00 bildet sich schon eine kleine Schlange vor dem Frühstücksrestaurant, weil den Leuten langweilig ist. Ich weiß das natürlich nur, weil wir mal früh auf einen Ausflug sind (wirklich! .-)). Aber um es wirklich nochmal mit aller Härte zu sagen: Um 7: 00 ist kaum noch eine Liege am Strand zu bekommen - erst recht keine im Schatten. Hin und wieder haben wir Leute gesehen die gesurft sind. In der zweiten Woche sind auch mehrere Leute für kurze Zeit mit einem kleinen Katamaran vor dem Strand herum gesegelt. Am Pool bestand die Möglichkeit zum Schnuppertauchen. Das Hotel selbst verfügt über eine Tauchbasis (Dolin Divecenter), das wir allerdings nicht beurteilen können. Es gibt einen größeren Sport-Bereich mit Tennis-Plätzen und Basketball-Feldern. Dort konnte man auch Bogen schießen. Am Strand bestand die Möglichkeit zum Beach-Volleyball. Die Animateure selbst waren nicht zu lästig, lediglich die Lautstärke der Musik hat etwas genervt. Ich kann nicht verstehen, warum das Bavaro Tour-Verkäufer und Schmuckhändler im Hotel-Bereich gestattet. Uns haben die irgendwann nur noch genervt. Der Strand ist öffentlich, in Ordnung. Dort war es auch am schlimmsten... man schläft und irgendwann pfeift dich ein Typ an und hält dir ein Schild mit Ausflugsfotos vor die Nase. Ich verstehe nicht, wie man diesen Nervensägen auch noch einen Platz an der Lobby einräumen kann, wo sie die Frischlinge direkt abfangen, oder dich nach Tagen immer wieder fragen ob man denn jetzt mal mit einem Quad fahren möchte. Mehrfach haben abends Souvenirhändler einen Laden am Pool aufgebaut. An denen kommt man auf dem Weg zum Abendessen nur vorbei in dem man auf deren Anrede unfreundlicherweise gar nicht reagiert und die entgegengestreckte Hand zum Schütteln ignoriert. Ansonsten muss man sich schon wieder irgendwie raus reden warum man keinen Bock hat da etwas zu Kaufen. Von diesen Herren erhält man, geht man denn auf sie ein, erstmal eine Holzhalskette zum Geschenk (das kennen wir ja schon .-)).
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tim |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |