GRIFID Vistamar

Das Hotel steht in erster Reihe und besteht aus zwei Teilen. dem Haupthaus und dem angbauten "Neubau". Die Zimmer im Neubau sind sehr groß und zweckmäßig eingerichtet. Alle Zimmer verfügen über Balkon mit Wäschetrockner und Sitzgelegenheit. Da wir zum zweiten Mal im Hotel waren, wussten wir, welche Zimmerart man buchen sollte.

Wir hatten ein Zimmer im Anbau mit Meerblick. Es ist sehr groß, gut eingerichtet und im Bad mit ebenerdiger Dusche sowie einer Badewanne. Leider sind die Dichtungen an der Duschkabine nicht mehr ganz dicht, so dass nach dem Duschen viel Wasser auf dem Fußboden außerhalb der Dusche ist. Das Zimmer wurde täglich gut gereinigt, die Betten jeden Tag mit einer anderen hübschen Figur gestaltet. Die Minibar enthält neben Wasser auch Bier und Softgetränke und wird stets aufgefüllt. Als "Wiederholungstäter" wurden wir bei Ankunft im Zimmer mit einem großen Obstkorb und einer Flasche Sekt begrüßt - eine nette Geste. WLAN funktioniert außer in den öffentlichen Bereichen auch im Zimmer, mal mehr, mal weniger gut. Nicht zu begreifen ist, dass - obwohl sich das Hotel mit "Ultra all inklusive" schmückt - für den Safe für zwei Wochen ca. 35€ zu zahlen sind.

Der größte Kritikpunkt ist die Größe des Restaurants. Die Tische stehen sehr eng beieinander, der Bereich zur Entnahme der Speisen ist viel zu eng und zu knapp bemessen. Und auch die Zapfstellen für Bier, Wein und Softgetränke stehen an ungünstiger Stelle und sind viel zu eng beieinander. Dort kommt es häufig zu Stau. Sehr angenehm, dass man auch im Freien essen kann. Das Essen war in Ordnung, nichts Überragendes, aber ok. Das Galadiner war gut vorbereitet und von sehr guter Qualität. Die Bedienung an der Poolbar und der Strandbar war in Ordnung, die Getränke ebenso.

Die Zimmerreinigung war tadellos, und im Restaurant wurde zügig abgeräumt. Lästiges Suchen nach einem freien Platz zum Essen gibt es nicht, da man zu einem freien Tisch begleitet wird. Wenn man den Aushilfskräften noch erklären würde, dass man beim Eindecken der Tische die Bestecke nicht mit den Fingern dort anfasst, was der Gast dann in den Mund nimmt, wäre es fast perfekt.

Das Hotel liegt in erster Reihe, nur durch die wenig befahrene Straße vom Strand getrennt. Der Strand hat feinkörnigen Sand, durchsetzt mit Zigarettenkippen. Im Liegenbereich des Nachbarhotels Grifid Metropol sind an den Sonnenschirmen Aschenbecher angebracht. Dort sieht es wesentlich sauberer aus. In der Umgebung gibt es weitere Grifid und andere Hotels. Der Transfer dauert ca. 1 Stunde. Bei voller Belegung beider Hotels (Vistamar und Bolero), die den Strand gemeinsam nutzen, war es am Strand ungemütlich eng, da die Liegen und Schirme ziemlich eng platziert sind. Und eine einzige Dusche am Strand für ca. 800 Liegen, verteilt auf ca. 200 laufende Meter Strand, ist m.E. zu wenig. Obwohl auf das Verbot der Liegenreservierung hingewiesen wird und die Beseitigung der Handtücher angedroht ist, passiert nichts dergleichen. So waren also täglich ab 7 Uhr die "Frühaufsteher" unterwegs. Manche kamen dann erst gegen 11 Uhr zum Strand. Muss das sein?

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animateure gaben sich Mühe, mehr aber auch nicht. Der "Chef"animateur glaubte wahrscheinlich, Ansagen für einen Boxkampf machen zu müssen. Warum spricht er so laut und undeutlich? Auch die Musikanlage war viel zu laut eingestellt. Die Programme an den Abenden, an denen professionelle Gruppen auftraten, waren von guter Qualität.