Hardenberg BurgHotel

Gemütliches Hotel unterhalb einer Burgruine mit angrenzendem schönen Park, in dem sich in den Wintermonaten eine Eisbahn befindet. Es gibt einen kleinen Laden mit hübschen Country-Artikeln und Produkten aus der nahegelegenen Kornbrennerei. Das Hotel ist im Burgstil eingerichtet und verfügt über einen offenen Kamin mit Sitzgelgenheiten in der Hotelhalle, wo man seinen Kaffee oder Tee einnehmen kann. Sehr angenehm ist der rauchfreie Frühstücksraum. Hübsche, zweckmäßig eingerichtete Zimmer, drei geräumige Suiten. Ein Silvester-Aufenthalt ist im Burghotel zu empfehlen. Sehr angenehm war es, dass wir am Abreisetag am 1. Januar bis 13. 00 Uhr frühstücken konnten und das Zimmer erst um 14. 00 Uhr räumen mußten. Das frühe Aufstehen nach dem Silvesterfest ist in anderen Hotels doch sehr lästig. Das Preis-/Leistungsverhältnis für das Silvester-Arrangement stimmte!

In der eleganten Burgsuite in der ersten Etage hatten wir einen sehr ruhigen Aufenthalt. Sie besteht aus Wohn- und separatem Schlafraum und verfügt über ein sehr schön eingerichtetes Bad mit Dusche und Badewanne. In jedem Raum ist ein Fernseher vorhanden.

Beide Restaurants, das elegante "Novalis" sowie die gemütliche "Keilerschänke" machen einen sehr guten Eindruck. Beide Restaurants sind sehr geschmackvoll eingerichtet und waren bei unserem Aufenthalt liebevoll weihnachtlich dekoriert. Die Speisenfolge der Silvester-Menüs waren sehr gut aufeinander abgestimmt, Änderungswünsche wurden aber auch anstandslos, prompt und freundlich erfüllt. In beiden Restaurants darf nicht geraucht werden, was sehr angenehm ist. Die Keilerschänke verfügt aber für Raucher über eine sehr geschmackvoll eingerichtete Raucherlounge mit einer Riesenauswahl an Zigarren. So kommt jeder auf seine Kosten.

Der Aufenthalt wird den Gästen so angenehm wie möglich gemacht. Neben dem Begrüßungsgeschenk fanden wir jeden Tag nach der Reinigung unseres Zimmers eine weitere kleine Überraschung in Form von Törtchen, Obst, Pralinen oder besonderen Kosmetikartikeln vor. Die gab es nicht nur in den Suiten, sondern jeder Gast profitierte von diesem netten Service. Das Personal war stets freundlich und aufmerksam. Kein Wunsch blieb unerfüllt.

Mit dem Auto ist man vom Hotel aus in etwa zehn Minuten in Göttingen mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten. In vierzig Minuten ist man mitten im Harz (z. B. Goslar mit schöner Altstadt und zahlreichen Cafes, Osterode ist etwas näher). Sehr interessant ist auch ein Besuch von Ebergötzen, wo Wilhelm Busch ein paar Jahre seiner Kindheit verbracht hat. Die Mühle, in der sein Jugendfreund Erich Bachmann lebte, bei dem er auch später noch oft zu Besuch war, sollte besichtigt werden.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Ein Hallenbad ist nicht vorhanden, dafür kann man aber, wie eingangs erwähnt, in den Wintermonaten im Park eislaufen. Zu Silvester waren einige junge Familien im Haus, deren Kinder am Silvesterabend betreut wurden.