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Dirk (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2004 • 2 Wochen • Strand
Happy Days - Nix für reine Hotelurlauber, aber besser als ze
2,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Die Hotelanlage besteht aus einem Hauptgebäude und vier Nebengebäuden und liegt direkt an der Nordküste Kretas zwischen Georgiopolis und Rethimno. Das Hotel ist Familiengeführt und hat soweit wir das überblicken konnten ca. 160 Zimmer, d. h. pro Nebengebäude ca. 40, davon 20 im UG und 20 im OG. Wie bereits einige Vorschreiber erwähnt haben, hat das Hotel schon ein paar Jahre auf dem Buckel und unserer Meinung nach die besten davon schon weit hinter sich. Das erste Zimmer (206 - Block 2 im UG) haben wir einen Tag nach unserer Ankunft tauschen müssen, weil wir 1. ein 2 Bettzimmer gebucht haben und ein 3. Bett- Zimmer vorfanden (viel zu eng) und 2. eine Ameisenstrasse im Badezimmer hatten, die nach der ersten Beseitigung am nächsten Tag doppelt so groß war. Durch die oben geschilderten Umstände kam man sehr schnell in Kontakt mit anderen Gästen, dass macht unter anderem auch dieses Hotel im nachhinein irgendwie sympatisch. Wenn man nicht an die Anlage gekoppelt ist, war die Lage hervorragend um Westkreta zu erforschen, egal ob per pedes, per Bus oder mit dem Mietwagen (Anbieter gibt es vor Ort genug). Um mit der Heimat zu telefonieren, sollte man sich Telefonkarten (ab 3 €) besorgen, dass ist wesentlich günstiger als aus dem Hotel (wenn es denn geklappt hätte) zu telefonieren. Ein Rat an alle Schnäppchenjäger (hierzu zählen wir uns auch): günstiger Urlaub ist halt auch eine Glücksache!


Zimmer
  • Schlecht
  • Die Austattung liess sehr zu wünschen übrig: Badezimmer ist viel zu klein und war unsauber, Mietsafe (10 €/Woche) total verrostet, Betten hatten eine "Schlucht" in der Mitte, Kleiderschrank machte den Eindruck eines alten Metallspindes, Lampen gingen nicht, Birnen wurden während unseres AUfenthaltes auch nicht ausgewechselt, mit viel Glück evtl. **-würdig. Außerdem empfehlen wir abends die EIngangstür mit einem Handtuch abzudichen, da durch den ca. 2 cm Spalt kalte Luft reinzog. Kaufen Sie sich auch unbedingt kurz nach ANkunft einen Moskitokiller, denn diese Plagegeister sind leider auch nicht wenig vertreten.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Ok, dass die Griechen keine guten Früstücker sind, war uns bekannt, deshalb empfehlen wir ohne eine direkte Berwetung zu vergeben in einem der nahen Geschäfte den Kauf eigener Sachen um dieses zu Bereichern. Im einzelnen bestand das Frühstück immer aus: Weissbrot, (braunes) Weissbrot, 3 Marmeladen, Cornflakes, 2 Wurst- und 1 Käsessorte, Joghurt oder Milch (für Cornflakes, Kaffee und 2 versch. Fruchsaftgetränken aus dem Automaten. Das Essen wurde immer im Hauphaus eingenommen - ACHTUNG: es kam häufiger vor, dass es mehr Gäste als Plätze gab!. Das Gechirr und auch die relativ wenigen Zucker, Salz- und Pfefferstreuer waren nicht immer sauber. Auch wenn bekannt ist dass Kreter lauwarm ist, musste man Glück haben lauwarmes Essen zu erwischen - Tip: "Essen von unten" nehmen, dann konnte man Glück haben. Das Essen war wenig abwechslungsreich un wiederholte sich oft. Zum Nachtisch gab es während unserer Anwesenheit 5 mal eine Apfelscheibe mit Zimt. Griechische Küche war wenig vetreten und man sah die Sachen des Vortages in abgewandelter Form am Folgetag wieder (gab es am Vortag Nudeln, gab es am nächsten Tag Nudelsalat usw.). Außerdem ist uns negatib aufgefallen, dass die Getränke im Hotel mehr als doppelt so teuer waren wie in angrenzenden Anlagen. Tipp: nur Frühstück buchen und in anliegenden Tavernen essen (besonders gut hat uns hier die Taverne Georgis schräg gegenüber gefallen)


    Service
  • Eher schlecht
  • Das gute zuerst: die beiden Servicekräfte waren super und haben manchem Urlauber trotz anshebaren Unmutes oft zu einem Lachen verholfen. Auch die Verständigung war sehr gut Möglich. Die "Hotelmutter" ist uns auch immer freundlich begegnet und die Verständigung klappte hervorragend in Englisich. Anders sah es aus, wenn die Tochter an der Rezeption war: Immer unfreundlich, nicht hilfsbereit und dazu noch den Gesichtsausdruck "sprecht mich bloß nicht an". Unser Zimmerwechsel hat sehr gut geklappt. Sicherer als der Hoteleigene Weckdienst ist das Mitbringen eines eigenen Weckers, denn dieser hat nicht immer geklappt. Die Zimmerreinigung war unterschiedlich mal ok, mal unbefriedigend. Besonders ärgerlich war, dass manhmal die dreckigen Handtücher mitgenommen wurden, aber es keine neuen gab. Sonntags ist kein Zimmerservice, aber damit konnten wir leben.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Lage ist im Gegensatz zu vielen anderen Anlagen die wir nach dem Bustransfer vom Flughafen Irakleon bis zum Hotel und nach eigenen Exkusionen mit dem Mietwagen gesehen haben hervorragend, was die Nähe zum Strand angeht. Hier empfehlen wir, wie auch schon einigen unserer Vorschreiber nicht den direkten Strand am Hotel sondern den einige hundert Meter Richtung Georgiopolis - einfach klasse! Die Anbindung zu den regelmäßigen Busverbindungen ist ebenfalls klasse - die Haltestelle liegt direkt vorm Hotel und Busse fahren sowohl in Richtung Chania und Rethimno etwa alle halbe Stunde. Den Transfer vom Flughafen haben wir - nachdem wir gesehen haben wo andere Urlauber gelandet sind - gerne in Kauf genommen (hat mit vielen Zwischenstopps ca. 2,5 Std. gedauert).


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Sport = keine Angebote Pool = evtl. für Kleinkinder oder aber zur Bewässerung des schönen Gartens Es gab keine direkten Angebote des Hotels, waren aber auch nict unbedingt notwendig, da es in unmittelbarer Nachbarschaft eben dieses gab.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Dirk
    Alter:31-35
    Bewertungen:1