Haus am Reschenberg

Das Haus liegt in einer sehr ruhigen Lage. Die Bushaltestelle und auch ein Lokal sind keine 100 Meter entfernt. Zum Bäcker 250 Meter. Zum Dorfmittelpunkt etwa 10 Minuten zu Fuß. Selbst Ausflüge nach BGD, Hintersee, Königssee und Salzburg sind ohne Auto gut möglich. Betreuung durch die Gastgeber ist optimal - man braucht nur mit ihnen Reden. Gut, das Haus liegt nicht auf einem aussichtsreichen Hang, sondern im Tal, aber ich bin ja auch dort, um in die Gegend zu gehen. Auf das Haus bezogen, wird aber auch alles durch die Ferienwohnungen selbst und die freundliche Gastgeberfamilie ausgeglichen. Ein Gast "aus dem Osten" (wo ist das? im Osten Bayerns, i. O. von Hessen, i. O. von Brandenburg?) fühlte sich Kontrolliert, da hat er wohl nicht zugehört: die freundliche Gastgeberin macht immer(!) darauf aufmerksam, dass die Balkonblumen gegossen werden müssen und stellt anheim, ob es die Gäste selbst machen wollen, dann findet sich eine Gießkanne vor der Tür, oder ob die Gastgeberin, bei bedarf, durch die Wohnung huschen darf. Offensichtlich hat der Gast aus "dem Osten" nicht zugehört. Und, dass die Wechselwäsche (nach kurzer Zeit - meine Erfahrung!) in einem Korb vor der Tür bereitgestellt wird, ist aufmerksamer Standard der Gastgeberin. Ansonsten müsste sie ja noch mal die Wohnung betreten. Ich glaube nicht, dass die Gastgeberin Zeit und Muse hat, darauf zu achten, wer wann geht oder kommt, um die Gäste für den jeweiligen Service abzupassen. Ich glaube auch, dass wer so was, wie beschrieben, unterstellt, auch zu denen gehört, die in der Kantine übers Essen meckern, zu Hause aber nur Fertigessen auf dem Tisch haben.

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