- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Der ca. ¾ Std dauernde Bustransfer vom Flughafen Burgas zum Hotel, zeigt doch deutlich, in was für ein armes Land man(n) dort fährt. Das Helena Resort liegt am Ende der Sonnenstrandpromenade und ist somit die letzte Anlage, die angefahren wird, aber glaubt uns – es lohnt sich. Eine wirklich wunderschöne Anlage. Räumlichkeiten siehe Katalogbeschreibung. Tipp 1: Geldwechseln zum 1. nur im Hotel, in Banken, EC Automaten oder den Crown (Stern) Wechselstuben. Obwohl alle davor warnen, außerhalb dieser benannten Stellen zuwechseln, tun es immer noch viele. Last es sein – ihr werdet beschissen!! (ausgewiesener Kurs zeigt den Kauf- und nicht den Verkaufskurs an) Tipp 2: Geldwechseln zum 2. Wir wurden zweimal auf der Strasse angesprochen Bargeld zum „super Kurs“ zutauschen – Vorsicht! In dem Moment in dem man sein Geld raus kramt, greifen sie zu und sind auf und davon – also hübsch sein lassen!! Tipp 3: Tagesausflüge: wir selbst waren in Nessebar, kann man mit machen, kann man auch selbst mit dem Bus erledigen, wers braucht. Die Südtour, so wurde uns berichtet, lohnt sich wohl noch weniger. Ewig lange Busfahrten und wenn man dann mal draußen ist, lohnt sich nicht wirklich. Besonders wenn man nur eine Woche da ist, kann man sich das wohl schenken .. Tipp 4: Corner: eine Art Musikkneipe mit Discocharakter. Diese befindet sich im Zentrum, d. h. so ne halbe Stunde Fußweg vom Resort, doch der Weg lohnt sich. Musik ok, Preis/Leistung für die Getränke ist mehr wie ok und auch die Auswahl lässt kaum Wünsche übrig ..
groß, sauber, super Bett, zum Teil deutsche TV Programme und wer es braucht drei Telefone – einfach klasse
Das Büffet am Morgen, wie auch am Abend waren in allen Belangen hervorragend. Quantität, Qualität und Auswahl lassen kaum (keine) Wünsche offen. Frühstück 07: 30-10: 00, freie Tischwahl (englisch, Früchte, Obst, Müsli, Aufschnitt, Brot, ..) Abends 18: 00-19: 30 oder 20: 00-21: 30, fester Tisch (Brot, Aufschnitt, Pizza, Pommes, Fleisch in verschiedenen Variationen und großer Auswahl, Obst, Früchte, Gemüse, Salate, Kuchen oder Eis). Getränke müssen bezahlt werden (z. B. 2, 50 Leva/Bier). Außerhalb der Anlage wird auch ausreichend für das leibliche Wohl gesorgt, günstig, allerdings auch ohne Höhepunkte. Die Mix Getränke und Cocktails sind eher mäßig bis lau, da nützt einem die ständig und überall anstehende Happy Hour auch nix. Ein Lichtblick – siehe Tipp
Koffer werden auf Zimmer gebracht, kostenloser Badetücher Verleih, Geldumtauschen im Hotel, Verständigung auf deutsch und englisch ging relativ gut. An dieser Stelle möchte ich das Restaurantpersonal, insbesondere Sonja loben. Alles prima, bis auf die Sache mit der Minibar. Ich weiß zwar nicht warum, nur wurde diese erst nach Aufforderung wieder aufgefüllt, das hielt dann wieder zwei Tage, dann wieder nix .. Normalerweise lassen wir die Minibar in Ruhe, doch bei den niedrigen Preisen, lohnt sich der Gang zum Supermarkt (direkt gegenüber) ja kaum ..
Zum feinkörnigen Strand sind von der Anlage aus nur ca. 5!! Schritte. Dieser fällt am Wasser flach ab. Der Strand wird täglich gereinigt, eine Liege und ein Sonnenschirm kosten je 6 Leva. Das Wasser ist sehr sauber (bis auf ein paar Algen) und im Gegensatz zum Pool (?), war auch die Temperatur am Schwarzen Meer durchaus gut „badefähig“. Der durchgängig wehende Wind geht von angenehmer Brise (meist bis Mittag) bis zu unangenehmen Stärken. Windgeschützte ø-Tagestemperatur lag so um 28°C. Sehr angenehm ist auch die Tatsache, das keiner dich am Strand mit Getränken, Essen oder mit der neusten Disco nervt. Tja, aber wir müssen auch über das Leben außerhalb des Hotels und Strandes berichten. An der Promenade entlang läuft man an Hotels, Imbissbuden (Pizza, Burger, Döner, ..), Supermärkten (z. T. 24h offen), Geld-Wechselbuden, Geldautomaten, Banken, Restaurants, Bars und Verkaufsständen vorbei. Auf so manche Fahrrad-Rikscha-Fahrer ist zu achten, mussten handgreifliche Fahrer erleben! Die zu mietenden elektrischen Roller oder Golfwagen, sind zwar umweltfreundlich, doch nicht zuhören. Ansonsten erinnert diese Meile eher an einen Flohmarkt mit Kirmesgerätschaften. „Attraktionen“ wie Bogenschießen oder Geisterbahn zeichnen eher eine arme und eine sehr verbesserungswürdige Erlebniswelt, also kurzum viel Spaß macht das flanieren an der Promenade nicht. (Außer in netter Begleitung - an dieser Stelle schöne Grüße an Anke + Anke (.. Ihr dürft doch nicht einfach vom Pool verschwinden, wenn wir uns von euch verabschieden wollen :-) hoffe ihr seit gut heim gekommen))
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tennis, Tischtennis, Massagen, Animationen vieler Art, diese sind freundlich und akzeptieren auch ein einfaches nein – angenehm ..
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im September 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thorsten |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |