- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel war im November nur halb belegt und dadurch entsprechend angenehm und ruhig. Die Gäste sind überwiegend freundliche, ruhige Menschen weiblichen Geschlechts. Als alleinreisende/r ist man hier sehr gut aufgehoben. Durch die Monsunverschiebung regnete es fast jeden Tag (Abend), was aber nicht weiter gestört hat. Im Moment laufen Abrissarbeiten auf dem Nachbargrundstück, was bei Neuankommenden für Stress sorgt. Nach einer Woche hört man den Lärm nicht mehr. Es gibt kein kostenloses wifi, sondern man muss an der Rezeption eine Karte kaufen und kann sich auch nur innerhalb der Lobby einwählen. Das muss sich dringend ändern! Ansonsten ist dieses Hotel perfekt. Ohne Englischkenntnisse geht Nichts. Sowohl Ärzte, wie auch Personal sprechen kein Deutsch. Betreung durch Reiseveranstalter wie fit reisen ist absolut mangelhaft. Einzige Kontaktperson ist ein unfähiger Ausflugsverkäufer von Meyers Weltreisen, der einen unweigerlich in eine Edelstein "Mine", die Schildkrötenfarm und den Gewürzgarten schleppt. Machen Sie Ausflüger lieber mit dem TukTuk oder für längere Strecken, zum Beispiel nach Galle mit einem Taxi. Sie haben mehr davon.
Weder TV, noch Radio- nur Meeresrauschen. Für eine Kur völlig ausreichend. Die Zimmer sind geschmackvoll eingerichtet und haben alle Meerblick.
Ayurvedisches Essen entzieht sich der normalen Restaurantkritik. Eines muss man aber eindeutig sagen: abnehmen tut man davon nicht. Die reichhaltigen Currys, die frischen Mango und Papaya, all das ist zwar köstlich, aber keine Diätnahrung. Übrigens: 150%ige Deutsche mokierten sich über Fisch und Hühnchen und Brot am Morgen. Mich hat es dankbar und satt gemacht.
Das Personal im Ayurveda Zentrum hat mit seinem strahlenden Lächeln noch jeden bayrischen Grantler geknackt, der Zimmerservice bastelt manchmal unglaubliche Handtuchkunst und das Personal an der Rezeption ist kurz vor dem Abheben in dem Bewusstsein etwas Besseres zu sein, als der Rest der Mannschaft.
2,5 Stunden für 60km Straße bis zum Flughafen geben eine Vorstellung über die einzige Hauptverkehrsstraße entlang der Westküste. Der Strand vor dem Hotel endet wegen Hochwasser in der Monsunzeit zu beiden Seiten sehr schnell. Längere Spaziergänge sind ohne Bootsfahrt zur Sandbank nicht möglich. Baden ist wegen Unterströmung zu gefährlich. Das mag ab Dezember besser sein , vielleicht wird dann auch der Strand vom angeschwemmten Müll gereinigt. Am besten bleibt man im Hotel und konzentriert sich auf die Ayurveda Angebote.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Es findet täglich zweimal ein Yoga-Angebot statt. Wer kein Englisch spricht, sollte sich in Blicknähe aufhalten. Der Pool ist nicht für sportliches Schwimmen geeignet.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 3 Wochen im November 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Anne |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |