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Günter (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2009 • 1-3 Tage • Stadt
Zimmer 208 - na dann: Gute Nacht!
4,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Ich hab's geahnt! Schon die Vorbewertungen waren etwas durchwachsen. Und so war auch unser Hilton-Aufenthalt in Köln. Bisher hatten wir nur gute Erfahrungen gemacht, waren wir doch schon in Dresden, Berlin, Frankfurt, Mainz und Bonn sowie Paris im Hilton, so dass wir mittlerweile zum Silver-VIP im Hiton-Bonus-Programm aufgestiegen waren (smile!). Im Internet hatte ich ein Deluxe-Zimmer (Präferenz obere Etage, Blick, Nichtraucher) gebucht. Problemlos mit Kartendaten. Ich kann nur raten, dieses eine Zimmer nicht zu buchen und träume davon, dass Hilton das Problem löst. Beim Auschecken (wir waren pünktlich 11:45 Uhr) wiesen wir darauf hin, was freundlich zur Kenntnis genommen wurde mit dem Hinweis, dass sie darauf achten würden, dass wir das nächste Mal ein anderes Zimmer bekämen (also wußte die andere Dame an der Rezeption dank Computer auch noch davon: Es wäre so ein schönes Zimmer gewesen...). Das WIR dieses Zimmer nicht mehr nehmen, hätte ich aber vorher schön entschieden. Darum ging's uns nicht: Auch hier hätte ich mir eine bessere Reaktion gewünscht, nämlich die, dass man den Mangel selbstverständlich fachgerecht und schnell beheben wird. (Außerdem: Vielleicht ein kleines Upgrade als Entschädigung?) Nichts. Schade, schade, das war der erste Wermuts-Tropfen in unserer Hilton-Liste!


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Also gut, rauf in den 2. Stock statt in den 6. Wo war unser Zimmer 208? Die deutliche und neu wirkende Beschilderung wies auf 201 - 207 in die eine Richtung und 209 - 216 in die andere. Wo war 208? Nach einigen Drehungen sahen wir 208 direkt neben uns beim Fahrstuhl. Hier ein Deluxe-Zimmer? Naja vielleicht ja ein besonderes Eck-Zimmer? Positiv: Das Zimmer war groß, das King-Size-Bett gut. Es gab zwei (!) Sessel an einem praktischen, relativ großen schönen Glas-Holztisch, Schreibtisch und Schreibtisch-Stuhl. Die graphischen Fotos von Köln passten gut. Neutral: Die Wände waren grau gehalten und neben den Betten mit schönem Betthaupt und guten Leuchten war nur eine kleine Ablage für den Hilton-Wecker, keine Nachtschränkchen und nichts an dieser Wand. Blickt man also neben die Betten und drüber, wirkt es wirklich kahl. Der dunkle Holzfußboden war okay, aber der eine oder andere Teppich hätte es doch etwas kuscheliger und nicht so kühl wirken lassen. Negativ: Die Fußleisten haben wohl schon viel Wischwasser gesehen. Die Holzmaserung war an vielen Stellen schon ganz weiß. Auch an anderen Ecken abgestoßen. Der Schrank unter der Decke war nicht ganz senkrecht. Und der Röhrenfernsehr war mit 58 cm Bilddiagonale grenzwertig klein fürs Bett, allerdings sehr gut zu drehen für die beiden Sessel. Diese erwiesen sich aber als Desingerstücke mit viel zu weit zurückliegenden Lehnen. Chic zum Ansehen... Aber weswegen ich diese Bewertung schreibe und womit ich anderen Holiday-Check-Nutzern helfen möchte, ist folgendes: Es herrscht ein permanentes Heulen im Zimmer! Unter der Tür weht ein ständiger Luftzug, den man sehr deutlich hört. Es ist laut und unangenehm dadurch. Ich habe es untersucht: Der Ton entsteht nicht nur, wenn der Fahrstuhl fährt, dann ändert sich die Tonlage nur minimal. Er wird deutlich leiser, wenn man eines der gut schallisolierenden Fenster öffnet, aber dann kommen von draußen die Geräusche (die nicht das Heulen übertönen). Es wird nur wesentlich geringer, weil ein grundlegender Parameter der Strömung verändert wird. M. E. scheint es sich um einen Konstruktionsfehler zu handeln. Ich habe nachts ein Handtuch vor die Ritze gelegt, nein sogar IN die Ritze hineingetopft, was das Problem nicht richtig löste.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Hilton-Breakfast, 30 EUR für 2 Personen. Das war super! Der Frühstücksraum ist richtig neu. Das erinnert an die Executive-Longue in Dresden, nur hier in Köln deutlich größer. Sehr praktisch, der Buffett-Bereich abgetrennt in der Mitte. Front-Cooking davor, alles da. Service superfreundlich und aufmerksam. Und das Tollste: Bis 12 Uhr is breakfast-time! So konnten wir nach der strapaziösen Nacht beim Frühstück ordentlich auftanken! Die Cocktails haben wir im Cafe in der Lobby eingenommen, weil uns die ICE-Bar von der Musik her nicht so zusagte. Die Lautstärke war für die stylische Bar eher leise. Was wir in der Lobby-Bar superbequem fanden und genossen haben, waren die braunen Leder-Sofas mit stabiler Mittellehne. Auf dieser Lehne lagen Holz-Deckchen, auf denen man die Cocktails abstellen konnte. So konnte man ganz intim plauschen, fast kuscheln und mit Blick auf die bordeaux-rote Rezeption seine Getränke schlürfen. Leider keine Nüsse, nur ein Schälchen Chips für 2,50 EUR. Aber okay, wir sind nicht knauserig. Ganz tolle Whiskey-Karte und mit fachkundiger Empfehlung tranken wir einen sehr aromatischen Whiskey. Die Barkeeperin bot von sich aus an, den auf zwei Gläser zu verteilen (eines mit Eis, eines pur), so dass wir mehr Probier-Erfahrungen sammeln konnten. Der Preis blieb gleich. Mit einem strahlenden "Ich freue mich, dass ich IHnen weiterhelfen konnte" reagierte sie auf den Dank für die Beratung. So geht's doch auch.


    Service
  • Eher schlecht
  • Beim Check-Inn kurz nach (!) 14 Uhr freundliche Begrüßung, "Wir haben ein sehr schönes Zimmer für Sie ausgesucht." Es sollte meiner Erinnerung nach das Zimmer 620 werden mit Blick angeblich. Aber: Das Zimmer sei noch nicht fertig, es müsse noch geputzt werden (was mich wundert, wenn um 12 Uhr Auschecken ist, ich Tage vorher gebucht hatte und Einchecken ab 14 Uhr regulär). 3-4 Mal sagte die freundliche Angestellte, dass es ihr sehr leid täte. Da sie uns aber nicht sagen konnte (trotz Telefonat), ob das Zimmer in 5 min oder 1ner Std. fertig sein würde, schlug sie uns ein gleichwertiges Zimmer im 2. Stock vor, sagte ehrlicherweise, dass da der Blick fehle. Ich hatte die Vorstellung, dass sie nach dem ersten "Es tut mir leid" hätte vorschlagen können, dass man uns auf Kosten des Hauses auf einen Kaffee an der gegenüberliegenden Bar oder auf eine Erfrischung hätte einladen können, um die Wartezeit zu überbrücken. Aber etwas dieser Art kam leider nicht.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Optimaler Ausgangspunkt im ehemaligen Postscheck-Amt von Köln und doch von außen her sehr ruhig. ICE-Bar sowohl von außen als auch durch die Lobby zu erreichen. Navi führt problemlos hin, Tiefgarage warm und hell. Schon die Toiletten im UG zwischen Garage und Fahrstuhl sind supersauber und chic. Das war sehr angenehm.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im November 2009
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Günter
    Alter:46-50
    Bewertungen:13