Hilton Marsa Alam Nubian Resort

Wunderbares Riff zum Schnorcheln, intakt, mit Schildkröten und unzähligen verschiedenen Fischen (Riffhaie, Muränen, Feuerfische, Barrakuda ... ) Schöne, weitläufige und grüne Anlage.

Sauber, großzügig, sehr nett und detailreich eingerichtet, wunderbare Lage. Ein Upgrade auf 1. Stock /Meerblick lohnt sich unter Umständen, da die Zimmer im Erdgeschoss wenig Aussicht haben oder am Rand des Areals sogar Blick auf eine Baustelle.

Die erste Woche war das Essen abwechslungsreich und qualitativ hervorragend. Das abendliche Grillen hatte dank der Rauchwolken immer einen hohen Unterhaltungswert. In der zweiten Woche ließ Qualität und Auswahl leider rapide nach, daher der Abzug. An den angebotenen Getränken gab es nichts auszusetzen. Obwohl deutlich zu wenig Personal eingesetzt wurde, klappte die Bedienung bei jeder Mahlzeit draußen dank des enormen Einsatzes sämtlicher Kellner tadellos. Wir haben grundsätzlich draußen gegessen, da es uns drinnen einfach zu laut war.

Sehr motiviertes und freundliches Personal, besonders hervorzuheben ist die Hilfsbereitschaft von Mahmoud Elkot, der uns sogar im Nachhinein noch geduldig geholfen hat, ein vergessenes Kleidungsstück zurück nach Deutschland zu bringen. Außerdem stechen noch die beiden Barkeeper am Main-Pool (Habe, die Ehre!) und der sehr hilfsbereite Barkeeper am Waves-Pool sehr positiv aus der Menge sämtlicher engagierter und freundlicher Angestellter hervor.

Kurzer Transfer vom Flughafen (20 min.), Alleinlage in der Wüste, Möglichkeit am Strand entlang zu wandern. Übliche Ausflugsmöglichkeiten (Quad, Delphine - bitte auf seriösen Anbieter achten, der die Tiere respektiert und nicht jagt)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Poolanlage sehr schön. Die Animation hatte an einigen Tagen den Lautstärkepegel so hoch eingestellt, dass man bis zum Strand beschallt wurde. Bei einigen Liegen sowie den anderen Pools war es so teilweise unerträglich laut. Aber: Dies wurde von einigen Gästen bemängelt und sofort abgestellt! Der Hit ist sicherlich die Bucht, aber hier gibt es eine klare Einschränkung: Ab ca. 9:30 Uhr bis 15 Uhr ist das Riff dermaßen von Tagestouristen überlaufen, dass es einfach keinen Spaß macht, dort zu schnorcheln. Wenn man dann noch sieht, wie Guides und/oder Urlauber die Schildkröten anfassen und sogar festhalten, vergeht einem jeder Spaß. Wir sind dann eben um 6 Uhr im Wasser gewesen und gegen 9 Uhr gegangen (und dann wieder von halb vier bis Sonnenuntergang). Damit waren traumhafte Begegnungen möglich, da dann nur wenige unbelehrbare Schnochler unterwegs waren. Wenn man die Schildkröten nicht jagt oder bedrängt oder sich in einer Gruppe auf sie stürzt, kommen sie sogar neugierig von alleine zu einem, schwimmen parallel an der Oberfläche und beobachten einen! Das Riff ist intakt und je weiter man rausschwimmt, desto faszinierender wird die Unterwasserwelt: Riesige Wälder aus Korallen, soweit man sehen kann. Ein Kritikpunkt ist allerdings, dass man abends praktisch nirgends draußen sitzen kann. Es gibt lediglich einen Innenhof, der jedoch auch von allen Rauchern aus dem Inneren frequentiert wird. Wir sind zwar Nichtraucher, haben aber ansonsten noch nie ein Problem mit "Qualm" gehabt. Doch das war hier ein wenig zu extrem, wenn man das Pech hatte, von Zigarre, einheimischen Zigaretten und vielleicht noch Zigarillos umzingelt zu werden. Hier wäre es schön, wenn eine Bar auch nach Dunkelheit geöffnet hätte.