Hipotels Said Hotel

Modernes Hotel, was für uns schon einen etwas gehobeneren Eindruck hinterlassen hat. Alle Teile des Hotels waren landestypisch modern eingerichtet, boten einen gewissen Luxus und waren immer sauber anzutreffen. Das mit 25 Jahren einer der ältesten Hotels des Ortes, wurde kürzlich erst renoviert, was vor allem an der Aussenfassade zu sehen ist. An Nationalitäten waren meist Deutsche, Engländer und Spanier anzutreffen, die sich aber in Ihrer Anwesenheit eher die Waage hielten. Im Hotel selbst waren eigentlich alle Jahrgänge vertreten. Von jung bis alt und von Singles/Pärchen bis Familien/Rentner. Bei der Buchung des Hotels hat man die Wahl zwischen Halbpension und AI. Das Zimmer sollte man sich ein paar Tage vorher bestätigen lassen. Poolseite und obere Etage buchen. Unser Tipp: Auto mieten und die Insel selbst erkunden. Ein Reiseführer sollte im Gepäck nicht fehlen.

Zimmer waren sauber, geräumig und zweckmäßig eingerichtet. Handtücher wurden im Gegensatz zur Bettwäsche jeden Tag gewechselt. Der Safe befindet sich an der Rezeption. Man bekam im Fernsehen alle gängigen deutschen Kanäle. Im Badezimmer war ein Föhn vorhanden, tipp von uns trotzdem einen eigenen mitnehmen. Das einzige was auf dem Zimmer fehlte war ein Kühlschrank. Bei AI Gästen ist es nicht so schlimm, da man sich jederzeit kühle Getränke an der Bar holen kann.

Wir hatten AI gebucht, und bekamen für unserer Ansprüche morgens, Mittags und Abends immer ein perfektes, leckeres und abwechslungsreiches Essen. Bei allen Mahlzeiten hatte man eine vielzahl von Möglichkeiten sich sein eigens Leibgericht zusammenzustellen und auch nach einer Woche fand man immer noch was neues am Buffet was noch nicht auf dem Teller gelandet war. Die AI Getränke waren außer den Hauseigenen Cocktails in Ordnung. Im immer sauberen Speisesaal wird einem am ersten Tag einen festen Tisch zugewiesen, den man für den ganzen Aufenthalt im Hotel behält. Dies hat natürlich seine Vor-und Nachteile. Wir grüßen an dieser Stelle Mami und Papi.

Die Freundlichkeit des Personals war bis auf einige Ausnahmen durchweg gut. Sie waren meist hilfsbereit und konnten fast alle deutsch, so das bei der Verständigung und bei Problemen wenig differenzen auftraten. Die Zimmer waren jeden Tag sauber anzutreffen. Einziger Kritikpunkt hier war nur, dass die Betten in den ganzen 14 Tagen unseres Aufenthalts nicht einmal frisch überzogen wurden. Der Check in lief bei uns und auch bei vielen anderen Hotelgästen nicht gerade optimal. Das Hotel war maßlos überbucht, so das wir die erste Nacht in einem anderen Hotel verbringen mussten (3 Sterne, 1x Abendessen, 1x Frühstück). Unbedingt beim Reiseveranstalter vor Ort beschweren. Wir bekamen so von unserem Reiseveranstalter eine entsprechende Entschädigung.

Das Hotel liegt zentral und mittig in Cala Millor. In unmittelbarer Umgebung grenzt sofort die ortseigene Promenade an und zum Strand sind es weniger als 5 Gehminuten. Neben dem Hotel befindet sich unserer Meinung nach auch einer der besten Cocktailbars des Ortes (Bananas), welche man unbedingt mal besuchen sollte. Von den umliegenden Hotel bekommt man sehr wenig mit. Man sollte jedoch bei der Buchung unbedingt Poolseite und oberer Etage buchen, da man so erstens dem Lärm und der nicht gerade einladenen Seitenstrasse ausweicht und zweitens ab einer gewissen Höhe durch die umliegenden Hotels einen Meerblick zu sehen bekommt. Die Transferzeit vom Flughafen aus betrug bei uns ca. 1 Stunde, was aber von der Anzahl der Busstops abhänging ist und mittunter auch doppelt solange dauern kann. Ausflugsmöglichkeiten werden vom jeweiligen Veranstalter in Hülle und Fülle angeboten. Unser Tipp- Auto mieten und die Insel auf eigene Faust erkunden. Im Ort selber kann man die lange Promenade mit seinen Boutiquen und Cafes abgehen und wenn man möchte auch bis zum Nachbarort Cala Bona marschieren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das hoteleigene Animationsprogramm war außer dem wöchentlichen Bingoabend schlecht. Das Bühnenprogramm war einseitig, langweilig, stupide, dooooooooof, stimmungslos, einschläfernd.Es sei denn man hat sich vorher, während des Programms und nachher ordentlich einen hinter die Binde gekippt. Tagsüber wurde man von lustlosen Animateuren (Ausnahme:Philipp) dazu aufgefodert eine Runde Killdarts oder Wasservolleyball zu spielen, wenn diese dann dazu Lust hatten. Das Hotel selber bot die Möglichkeit Tischtennis und Billard zu spielen oder bei dem heißen Wetter einfach mal einen Saunagang zu tätigen. Viele Grüße an dieser Stelle an all diejenigen die uns den Urlaub dennoch versüßt haben.