Hostel Los Alamos

Das Los Alamos besteht aus zwei Gebäuden, einer Hotelanlage zur Straße und einem weiteren Gebäude im Hof. Wir haben ein Appartement mit Frühstück gebucht, wobei wir in den gesamten 3 Wochen nicht einmal beim Frühstück waren, so dass wir dieses leider nicht beurteilen können. Die Appartements waren super klasse. Diele, 2 Schlafzimmer mit jeweils zwei Einzelbetten (ein Schlafzimmer mit Balkon), Badezimmer mit Badewanne und Dusche, großes Wohnzimmer mit SAT.-TV und eine kleine Küche mit allem was man im Urlaub zum kochen braucht. Um das Wohnzimmer und die Küche ging ein super großer Balkon, auf dem wir, wenn es das Wetter zugelassen hätte, auch gerne gegessen hätten. Das einzige Manko an der Wohnung war, dass das Wasser im Bad nicht richtig abgeflossen ist, was wahrscheinlich daran lag, dass wir in der Nebensaison dort waren und den ganzen Sand von den Vorgängern im Abfluss hatten. Wie dem auch sei, wir haben dies der Hausherrin mitgeteilt, doch sie sagte nur dieser Zustand sei normal. Wir haben ihr das nicht so ganz abgekauft, aber das war es uns auch nicht Wert weiter drüber nachzudenken. Von den anderen Gästen haben wir nicht viel mitbekommen, haben, wenn ich mich recht entsinne, nicht einmal jemanden zu Gesicht bekommen. Die Betten wurden nicht täglich sondern immer nur wenn die Putzis (ca. 2-3x die Woche) da waren gemacht, ebenso wie das Wechseln der Handtücher und reinigen der Wohnung. Hierzu wäre vielleicht zu erwähnen, dass die Putzfrauen auch gerne mal sturm-klopfen um ins Zimmer zu kommen, oder wenigstens zu fragen ob sie rein dürfen. Das Preis- Leistungsverhältnis stimmt bei den Appartments total, allerdings sind wir zwei junge Mädels, deren Ansprüche vielleicht auch nicht sooooo hoch sind wie bei manch anderem. In Cala Millor selber war im September Toten- bzw. Senioren-Tanz angesagt. Keine jungen Leute mehr, keine vernünftige Disko, nur zwei ganz nette Cocktail-Bars, wo wir dann regelmäßig hingegangen sind und mit den einzigen noch jungen Leuten, den Kellnern und Promotern, gequatscht haben. Cala Millor im September ist also definitiv nicht als Urlaubsort/-monat für junge Leute zu empfehlen, die noch ein bißchen Spaß haben wollen. Am besten ein Auto mieten und ein wenig die Insel erkunden. Cap de Formentor ist sehr schön und Palma sollte man natürlich auch gesehen haben, wenn man noch nicht dort war. Fazit: tolle Wohnung, Ort war nicht der knaller, Monat war zu spät (nur Senioren) Urlaub nur noch in der Hochsaison und dann auch eher Cala Ratjada.

s.o. Hotelzimmer können wir nicht beurteilen, aber die Appartements waren TOP (außer unsere Betten, wenn man sich auf die Seite dreht kann es schon mal sein, dass man auf der einen oder anderen Holzlatte liegt)

Haben wir nicht in Anspruch genommen

Die Putzis konnten nur Spanisch, da war es dann manchmal ein wenig schwierig, wenn man etwas wissen wollte. Sonst aber sehr nett. Das restliche Personal haben wir nicht zu Gesicht bekommen, was aber auch nicht schlimm war. Animation gibt es keine, dies ist wirklich nur eine Unterkunft und nichts weiter. Kein Pool, kein Schnick-Schnack, nur ein schönes Appartement...

Super gute Lage, in einer Seitenstraße, 1 Minute zum Strand und 1 Minute auf die Hauptstraße, wo ein(e) Boutique, Restaurant, Bar, Souvenir-Laden, Parfumerie nach der nächsten ist. Bis nach Palma fährt man ca. 1 1/2 Stunden. Wenn man sich ein Auto mietet kann man gut bis nach Cap de Formentor, Pollencia oder Alcudia fahren und dort die Aussicht genießen oder auf einen der vielen Märkte gehen. Das Wetter war trotz des jahrhundert Sommers in Deutschland, im September nicht mehr so gut. Es hat oft geregnet, es war schon ziemlich frisch und an den Strand konnten wir auf Grund der nicht gerade sommerlichen Wetterverhältnisse nicht immer gehen. Das Meer war oft voll mit Algen. Waren die aber mal weg, dann hatte man einen wunderschönen Strand, ins Meer flach abfallend. Duschen gab es auch um sich das Salzwasser abzuwaschen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die einzige Lärmbelästigung war eine Welpe, die vom Frauchen die ganze Nacht an den Balkon gefesselt wurde und somit natürlich protestierend bellte. Außerdem war die tägliche Müllabfuhr nicht gerade sehr leise, da das Hotel genau zwischen zwei Straßen steht und auch jeweils einen Eingang zu den Straßen hat.